2009-2010 ml.Jugend A













B.Hartmann (kom.), S.Weiße,
J.Förster, F.Pusch,
T.Herlitzius, T.Krüger





T.Ziegner, J.Keil,
F.Lehmann, D.Centner

 

männliche Jugend A Mannschaftsfoto


Bezirksliga Sachsen-Mitte
  Mannschaft Sp. Tore Pkte. Diff.
Radebeuler HV   12  340:267 20:04 73   
TSV 1862 Radeburg   12  352:319 15:09 33   
SG HSV Dresden/ TSV Bühlau   12  369:341 12:12 28   
HC Großenhain   12  255:278 11:13 -23   
SSV Heidenau   12  366:401 10:14 -35   
SG Klotzsche   12  333:364 09:15 -31   
TuS Weinböhla   12  248:293 07:17 -45   
           


Bezirksliga Sachsen-Mitte
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
Sa 26.09.2009 17:15 Radebeuler HV SSV Heidenau 31 : 17 Bericht
So 04.10.2009 09:00 TSV 1862 Radeburg Radebeuler HV 17 : 24  
So 08.11.2009 16:00 Radebeuler HV TuS Weinböhla 21 : 10 Bericht
So 15.11.2009 12:30 SG HSV Dresden/ TSV Bühlau Radebeuler HV 34 : 18  
Sa 05.12.2009 17:15 Radebeuler HV SG Klotzsche 30 : 29  
Sa 12.12.2009 13:00 HC Großenhain Radebeuler HV 27 : 24  
Sa 23.01.2010 19:00 SSV Heidenau Radebeuler HV 31 : 44  
Sa 30.01.2010 17:15 Radebeuler HV TSV 1862 Radeburg 40 : 37  
So 07.03.2010 11:00 TuS Weinböhla Radebeuler HV 18 : 34 Bericht
Sa 13.03.2010 17:15 Radebeuler HV SG HSV Dresden/ TSV Bühlau 31 : 28 Bericht
So 11.04.2010 10:30 SG Klotzsche Radebeuler HV 19 : 43 Bericht
Sa 17.04.2010 17:15 Radebeuler HV HC Großenhain 00 : 00  





Radebeuler HV - SSV Heidenau   31:17   ( 17:09 )

Am Samstag war es endlich soweit. Die A-Jugend des Radebeuler Handballvereins begann hoch Motiviert die neue Saison. Dies lag nicht nur an den neuen offiziellen, von der B-Jugend aufgestiegenen Spielern und dem neuen Trainer der einen Richtungswechsel mit der Mannschaft angeht sondern auch an den 2 komplett neuen Trikotsätzen. Auch die Stimmung in der Halle war nicht zu unterschätzen. Viele Freunde und Bekannte der Spieler opferten einen Teil des Wochenendes um den RHV-Jungs beizustehen. Ein besonderer Dank geht an Marcus Weber, der mit Musik und Ansagen Schwung in die Lößnitzhalle brachte. Mit dem Anwurf waren alle der festen Überzeugung, an diesem Speiltag einen Sieg ein zu fahren. Diese Motivation wurde jedoch in der ersten Minute durch eine Fehlentscheidung die mit einer 2min. Zeitstrafe gegen Stefan Weiße behaftet war, erst mal zunichte gemacht. Dies lies die Jungs aber unbeirrt und schweißte sie gleich ab dem Zeitpunkt zusammen, was auch an der 3:0 Führung zu erkennen war. Aber Stefan Weiße wurde nicht allein gelassen und so entschlossen sich weitere Spieler für eine spontane Pause, so dass die Jungs den Kasten in einigen Minuten zu viert und Torwart verteidigen mussten. Ein in der ersten Hälfte ziehmlich durchwachsenes Spiel beider Mannschaften ließ nach den ersten 30 Spielminuten ein Halbstandsergebnis von 17:09 auf der Anzeigetafel erscheinen.
Nach fünf Minuten der Regeneration, des Nachdenkens und des Kritik anbringens begaben sich die Spieler auf wieder auf das Spielfeld. Zu Beginn der zweiten Halbzeit, hatten die Jungs des RHV ein wenig den Überblick verloren und kassierten einige Gegentreffer. Nach einigen Minuten und weiteren Zeitstrafen, kam es dann wie es kommen musste. Unser eifrigster Spieler Tim Krüger versuchte einen gerade zustande gekommenen Konter zu verhindern, war jedoch einen Moment zu spät am rechten Platz, so dass er einen Spieler von Heidenau umreisst. Für den Schiedsrichter eine klare Rote Karte. Felix Lehmann zeigte, dass er während der Saisonspause nicht auf der faulen Haut lag und knallte dem Heidenauer Torhüter einen nach dem anderen Ball in den Kasten. Das Heidenau keine Spieler hatte um zu wechseln, merkte man in den letzten 20 Minuten des Spiels. Die Kondition reichte einfach nicht und so konnten die Jungs vom RHV mit dem Endstand, auch dank des gut aufgelegten Torwart Felix Pusch, zufrieden vom Platz gehen.

Es spielten:
Felix Pusch, Tim Herlitzius; Felix Lehmann (15), Tim Krüger (6), Valentin Rudloff, Jonas Förster (2), Philipp Lungwitz (2), Stefan Weiße (1), Felix Hötzel und Ted Ziegner (5).
Philipp Lungwitz
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Radebeuler HV – TuS Weinböhla   21:10  (9:6)

Nach den langen Herbstferien und einem Wochenende Spielpause traf die Radebeuler A-Jugend am Sonntag in der Elbhalle auf den TuS Weinböhla. Sie gingen achtungsvoll in das Spiel, denn die gegnerische Mannschaft war körperlich etwas überlegen. Um dem entgegenzusetzen, starteten die Jungs aus Radebeul mit einem 3:0 Vorsprung. Doch in der weiteren ersten Halbzeit nutzten sie ihre Chancen nicht aus und es blieb fast 10 min torlos. Durch gute Kreisarbeit von Ted Ziegner wurden die wichtigsten Spieler der Weinböhlaer mit einer Zeitstrafe auf die Bank geschickt. Doch dieses Überzahlspiel nutzten die Lößnitzstädter ebenfalls nicht aus. Somit stand es zur Halbzeit auf einem wackligen Stand von gerade mal 9:6 auf der Seite der Gastgeber.
Die Ansage des Trainers Torsten Kramer war: Torchancen verwerten! ; zusammen spielen! Die Spieler gingen hoch motiviert in die zweite Halbzeit des Spiels. Jetzt wollte man klare Tore sehen, und die spielerisch eindeutig unterlegenen Weinböhlaer endlich abschütteln.
Gesagt, getan: Von dem schwachen Halbzeitstand ausgehend machten die RHV- Jungs in kurzer Zeit aus einem 9:7 ein 15:7 bis das erste Gegentor kassiert wurde. Doch das demotivierte das Team nicht. Überzahlspiele wurden ausgenutzt, Torchancen verwertet, die Abwehr stand wie ein Bollwerk und am eingewechselten Torwart Tim Herlitzius kam kaum ein Ball vorbei. Durch Zwischenstände von 16:8 und 20:9 feierten die Radebeuler Jungs einen verdienten Sieg mit ihren Fans und Familienmitgliedern.
Es war ein spannendes und aggressives Spiel welches beide Teams boten.
Nun wird die Mannschaft am nächsten Wochenende gegen das Verfolgerteam der SG HSV Dresden/ TSV Bühlau antreten und zwar mit Motivation und Hoffnung auf einen sicheren Sieg!

Es spielten: Felix Pusch, Tim Helizius, Felix Lehmann (9), Jonas Förster (2), Philipp Lungwitz (1), Stefan Weise (2), Tim Krüger (3), Ted Ziegner, Valentin Rudloff und Jakob Keil (4)
Valentin Rudloff
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TuS Weinböhla - Radebeuler HV     18:34   (08:15)


Das Punktspiel einer A-Jugend am Sonntag Vormittag ist für einen Trainer immer ein kleines Abenteuer. Hängt es doch davon ab, wie sich die Spieler am Vorabend auf die Begegnung "vorbereiten". Um es vorweg zu nehmen, die Jungs waren alle Fit. Mit einer offensiven 3:3 Deckung sollte das Aufbauspiel der Weinböhlaer Gastgeber von vornherein gestört werden. Nach anfänglichen Abstimmungsproblemen lief diese taktische Maßnahme sehr gut. Nach ausgeglichenem 02:02 setzten sich die Radebeuler Gäste bald über 06:04 und 10:04 erst mal entscheident ab. Dieser Vorsprung wurde nun bis zur Halbzeit sicher gehalten.
Einzig blieb Trainer Hartmann, die Spieler daran zu erinnern nicht von der taktischen Linie abzuweichen und einen technisch ausgereiften Handball zelebrieren.
Auf der einen Seite ist die Taktik und auf der anderen Seite die Köpfe der Spieler. Die Köpfe der Spieler setzten sich zu Beginn der zweiten Halbzeit durch. Aus unerfindlichen Gründen wurde das Spiel der Radebeuler Burschen unnötig hastig und die Fehler häuften sich. Es wurde versucht den Gegner über den Kampf nieder zu ringen. Erst ein paar vom Trainer verordnete Ruhezeiten für einige Spieler und eine Auszeit, brachten endlich das erwünschte Ergebnis. Nun erreichte das Team mit spielerischen Mitteln, das was sie wollten. Einen klaren Sieg in einer durchweg fairen Partie. Mit guten sehenswerten Kombinationen wurde die Weinböhlaer Deckung ausgespielt. Im Gegenzug verhedderten sich die Gastbeber immer wieder im Dschungel der Radebeuler Deckung. Ein verdienter Sieg.

Zur gleiche Zeit verlor der unmittelbare Mitkonkurrent um die Meisterschaft, die SG HSV DD/Bühlau. Drei Spiele sind nun noch zu bewältigen. Alle Drei Gegner sind unmittelbare Konkurenten mit 4 Punkten Rückstand. Die Zeichen stehen gut. Mit zwei konzentrierten Partien ist der Titel vom Vorjahr verteidigt. Auf Jungs!

RHV spielte mit:
F.Pusch, T. Herlitzius; F.Lehmann (4/2), T.Ziegner (1), P.Lungwitz (4), S.Weiße (4), J.Keil (6/1), David Centner (5/1), J.Wodnick, T.Krüger (6). Bernd Hartmann
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Radebeuler HV - SG HSV Dresden/TSV Bühlau    31:28    (13:17)

Das ein entscheitendes Spiel um die Bezirksmeisterschaft kein Spaziergang wird, sollte wohl auch nun beim letzten vorgedrungen sein. Eine Formsache mit klarem Ausgang? Nein! In dieser Liga spielen neben Radebeul auch noch andere sehr gutklassige Mannschaften. Diesen Beweis stellte an diesem Wochenende die SG aus Dresden, die mit soliden, druckvollen und schnellem Handball aufwarteten. Der von Trainer Hartmann erwartet starke Gegner lies sich durch nichts beeindrucken und spielte eine technisch sehr gute Partie. Da war wohl in den Radebeuler Köpfen so manches noch nicht richtig sortiert. Dort ist nur abgespeichert, daß die 18:34 Klatsche im Hinspiel mit Unterzahl verloren wurde.
Die Anfangsphase verlief ja noch sehr ausgeglichen. Ständig wechselnde Führung. Die Lößnitzstädter stellten mit ihrer defensiven 6:0 Deckung das bessere Bollwerk, während die Gäste nur meist mit schnellem Gegenstoß erfolgreich waren. Das ging bis zur 18. Minute gut. Es ist im Jugendbereich schon eine Besonderheit, dass ein Geburtstagskind seinen Geburtstag wirklich auf der Platte verbringt. Herzlichen Glückwunsch an Tim Krüger aus dem Radebeuler Team. Das Geburtstagskind gab nun erst mal, wie traditionell üblich, einige Runden. Die gingen klar an den gegnerischen Torwart. Die Spielkameraden beteiligten sich nun aus Höflichkeit dem Jubilar gegenüber an diesem  Verteilen. So wurde, im nun auch nachlassenden guten Deckungsverhalten, aus einem 08:09 der 13:17 Halbzeitstand.
Vier Tore Rückstand ist noch lange kein Grund zur Panik. Es bestand nur die eine Frage: "Wann fangt ihr endlich an, Handball zu spielen?" Kein Donnerwetter. Ruhe ins Team bringen, war angesagt.
Aber irgendwie sollte es wohl nicht sein. Die Gäste legten bis zum 14:21 erst mal vor. Die Findungsphase währte bis zu 16:24. Zu diesem Zeitpunkt gab es kaum einen unter den zahlreichen Zuschauern, die noch an einen guten Ausgang der Partie glaubten. Immerhin waren noch knappe 20 Minuten zu spielen. Jetzt stellte Trainer Hartmann die Deckung auf 4:2 um. Die Spielgemeinschaft aus Dresden bekam richtig Probleme mit diesem Deckungssystem. So nach und nach begriffen die Kameraden um Tim Krüger, dass mit spielerischen Mitteln mehr drin ist. Endlich fingen nun die Gastgeber an Handball zu spielen. Große Augen bekamen die Zuschauer als nach dem 17:25 innerhalb von 10 Minuten plötzlich 24:25 auf der Anzeigetafel stand. Eine tolle Aufholjagd! Auch die fällige Auszeit der Dresdner in dieser Phase half nicht. Beim Ausgleich zum 26:26 war natürlich auch das Publikum aus dem Häuschen. Plötzlich stimmte wieder alles. Auch das Geburtstagskind zeigte Kampfgeist und erreichte sein wahres Leistungsvermögen. Nichts mehr war mit Runden geben. Der Schock bei dem Gast saß tief.  Es war nun ein Spiel der besseren Nerven. Der Vorteil liegt nun klar auf der Radebeuler Seite. Über 27:26, 28:27 und 29:28 ging es in die letzten zwei Minuten. Der Angriff der Gäste wurde wegen eines klaren Stürmerfouls abgepfiffen. Der sofort regelgerecht ausgeführte Freiwurf brachte über einen Konter das 30:28. Hier sollte auch die ausgewogene Schiedsrichterleistung dieser fairen Partie gewürdigt werden. Die Referees John/Rinkewitz bewiesen ein gutes Händchen, daß sie den Spielzug nicht abbrachen, obwohl der gefoulte Deckungsspieler am Boden lag. In Feierstimmung beendeten die erschöpften aber glücklichen Gastgeber die Partie gegen eine ebenbürtigen Gegner.
40 Minuten hat die Dresdner Spielgemeinschaft mit gutem Handball das Spiel diktiert. 20 Minuten haben die Radebeuler Burschen eine Lawine entfesselt. Die Lößnitzstäder zeigten Charakter und enttäuschten nicht. Abgerechnet wird nun mal zum Schluss.
Für den RHV spielten:
Felix Pusch, Tim Herlitzius; Felix Lehmann (2/1), Philipp Lungwitz (3), Jakob Keil (10/2), David Centner, Stefan Weiße (3/1), Tim Krüger (7), Ted Ziegner (2), Felix Blüthner.
Bernd Hartmann
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SG Klotzsche - Radebeuler HV   19:43   (10:22)

Am Sonntagmorgen trat unser frisch gebackener Bezirksmeister zum "Schaulaufen" in der Freiberger Arena an. Egal wie diese Partie ausgeht, der Titel steht fest. Das nun der Druck heraus war, merkte man den Jungs Anfangs nicht an. Der Beginn der Begegnung gestaltete sich ausgeglichen. Mit wechselnder Führung ging es bis zum 08:08. Auch die rote Karte für Kasdorf, der einen Konter des Radebeuler Lehmann unnötig hart unterbinden wollte, brachte noch keinen Vorteil. Der Punkt für Trainer Hartmann nun mal eine Auszeit zu nehmen und die Spieler daran zu erinnern, daß das Spiel im Vordergrund sein sollte und auch keine Notwendigkeit besteht irendwelchen eigenen Druck aufzubauen. Die Deckung machte in dieser Phase des Spieles auch keinen guten Eindruck. Jetzt endlich zeigten die Jungs ihre richtige Qualität. Bis zur Halbzeit liessen sie nur noch 2 Tore zu und machten selber einen unwiderstehlichen Lauf auf das gegnerische Tor. Zur Belohnung gab es bis zur Halbzeit einen 12 Tore Vorsprung.
Viel gab es nicht mehr zu sagen. Nur nicht sorglos oder gar überheblich werden. Da ist schon mancher böse erwacht.
Aber die zweite Halbzeit wurde eine klare Angelegenheit für die Lößnitzstädter, die diese Partie jederzeit kontrollierten. Den Jungs um Krüger war die Spielfreude anzusehen. Der Druck war raus und die Burschen spulten ihr Programm herunter. Es unterliefen dabei zahlreiche Fehler, die aber auf den Spielverlauf keinen Einfluss hatten und somit nicht näher beleuchtet werden sollten.
Schade eigentlich. Gegen einen voll besetzten Gegner wäre es vielleicht etwas spannender geworden. Da sollte sich der Spieler Kasdorf bei seinem Team entschuldigen. Als bester Torschütze hat er schließlich auch eine Verantwortung für seine Mannschaft übernommen, der er heute nicht gerecht wurde. Fairness gehört nun mal auch bei dem körperlich anspruchsvollen Spiel dazu.
Freuen wir uns nun auf das letzte Spiel in der Lößnitzsporthalle am kommenden Wochenende. Noch einmal eine gute kontrollierte Partie und es sollte zu einem weiteren Sieg reichen. Danach wird es die begehrten Goldmedaillen für die Spieler geben.

Für den RHV spielten:
F.Pusch, T.Herlitzius; T.Ziegner (2), P.Lungwitz (2), S.Weiße (7), F.Lehmann (14), T.Krüger (5), J.Keil (4), V.Rudloff (3), David Centner (6).
Bernd Hartmann
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