2011-2012 1.Frauen











oben von links:
Trainer Peter Patzelt,
Stephanie Trupke, Kirstin Peschel,
Franziska Scharfe, Kristina Schraps,
Trainer Jörg Beirich.

unten von links:
Jacqueline Jurke, Claudia Wolff,
Maria Uhlig, Linda Michaelis,
Anne Deutschmann, Franziska Weber,
Pia Bräuer.

es fehlen:
Kerstin Schnieber, Sybille Adler,
Lisa Uslaub.


1. Frauen Pokal

Sachsenpokal
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
So 04.09.2010 14:00  SV Schneeberg Radebeuler HV 27:19 Silberstrom-Halle Schneeberg

1. Frauen - Punktspiele

Verbandsliga Sachsen-Ost
  Mannschaft Sp. Tore Pkte. Diff.
SC Hoyerswerda   22  654:441 40:04 213   
HC Rödertal II   22  660:556 35:09 104   
Sportfreunde 01 Dresden   22  594:482 31:13 112   
HSV Weinböhla   22  532:475 31:13 57   
MSV Dresden   22  443:466 23:21 -23   
Radebeuler HV   22  504:501 21:23 3   
SG Lok Wurzen   22  475:511 21:23 -36   
HC Sachsen Neustadt-Sebnitz II   22  491:504 15:29 -13   
SC Riesa   22  474:517 14:30 -43   
10  SG Klotzsche   22  442:549 14:30 -107   
11  HSG Freital-Wilsdruff   22  492:569 13:31 -77   
12  SV Koweg Görlitz II   22  466:656 06:38 -190   
           


Verbandsliga Sachsen-Ost
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
Sa 10.09.2011 17:00 HSV Weinböhla Radebeuler HV 25 : 19 Bericht
Sa 17.09.2011 15:45 Radebeuler HV HC Rödertal II 23 : 25 Bericht
Sa 24.09.2011 18:00 SG Klotzsche Radebeuler HV 26 : 33 Bericht
Sa 01.10.2011 15:45 Radebeuler HV SC Hoyerswerda 21 : 23 Bericht
So 16.10.2011 16:00 HSG Freital-Wilsdruff Radebeuler HV 24 : 31 Bericht
Sa 29.10.2011 15:45 Radebeuler HV MSV Dresden 21 : 16 Bericht
Sa 05.11.2011 16:00 Sportfreunde 01 Dresden Radebeuler HV 31 : 12 Bericht
Sa 12.11.2011 15:45 Radebeuler HV SC Riesa 25 : 11 Bericht
Sa 26.11.2011 16:30 SG Lok Wurzen Radebeuler HV 18 : 24 Bericht
Sa 03.12.2011 15:45 Radebeuler HV SV Koweg Görlitz II 27 : 24 Bericht
So 11.12.2011 14:15 HC Sachsen Neustadt-Sebnitz II Radebeuler HV 28 : 23 Bericht
Sa 07.01.2012 15:45 Radebeuler HV HSV Weinböhla 19 : 19 Bericht
So 15.01.2012 14:15 HC Rödertal II Radebeuler HV 32 : 22 Bericht
Sa 21.01.2012 15:45 Radebeuler HV SG Klotzsche 19 : 21 Bericht
Sa 28.01.2012 15:00 SC Hoyerswerda Radebeuler HV 31 : 24 Bericht
Sa 11.02.2012 15:45 Radebeuler HV HSG Freital-Wilsdruff 16 : 24 Bericht
So 26.02.2012 14:30 MSV Dresden Radebeuler HV 19 : 18 Bericht
Sa 03.03.2012 15:45 Radebeuler HV Sportfreunde 01 Dresden 25 : 20 Bericht
Sa 10.03.2012 16:00 SC Riesa Radebeuler HV 24 : 21 Bericht
Sa 17.03.2012 15:45 Radebeuler HV SG Lok Wurzen 27 : 15 Bericht
Sa 31.03.2012 16:00 SV Koweg Görlitz II Radebeuler HV 27 : 34 Bericht
Sa 14.04.2012 16:00 Radebeuler HV HC Sachsen Neustadt-Sebnitz II 20 : 18 Bericht




HSV Weinböhla - Radebeuler HV    25:19   (12:08)

Die Stunde der Wahrheit war mit Datum vom 10.9.11 gekommen und unsere Generalprobe in Weinböhla stand an.
Eine gewisse Aufregung und Nervosität war nicht zu verbergen und so agierten wir auch die ersten Minuten und gelangten mit 5:1 ins Hintertreffen.
Nachdem der 1.Schock überwunden war, konnten wir uns bis an eine Zweitoredifferenz heran kämpfen. Diese regelmäßige Abwechslung der Abstände hielt sich die gesamt 1.HZ.
In die 2. Hälfte kamen wir noch schlechter rein und mit einer zeitweise desolaten Leistung mit 9 Toren in Rückstand. Großer Kampfgeist und die glücklicherweise in dieser Phase verwandelten Siebenmeter ließ das Ende dann etwas versöhnlich erscheinen.
Insgesamt muss gesagt werden, dass wir spielerisch nicht unterlegen waren, nur zu zaghaft auftraten und viele klare Chancen vergaben.
Unbedingt verbesserungswürdig sind der Druck aus der 2. Reihe und das Konterspiel, um mit einfachen Toren zum Erfolg zu kommen.

Für den RHV spielten:
A. Deutschmann, M.Uhlig; S.Adler(8), K.Schraps(1), S.Trupke(1), F.Weber, L.Uslaub(1), K.Peschel(3), K.Schnieber(1), C.Wolff(4), J.Jurke, P.Bräuer
Sybille Adler

 


 

Radebeuler HV - HC Rödertal II  23:25   (13:15)


Auf zum 1. Heimspiel der neuen Saison hieß es am Samstag, den 16.09.2011. Neue Saison, neue Liga und auch neue Mitspieler, die den Weg der Verbandsliga mit uns angehen möchten. Wir freuen uns über Sybille Adler (aus der 2. Frauen zu uns gekommen), über Maria Uhlig  und  Pia Bräuer (beide von der TU Dresden zu uns ins schöne Radebeul gewechselt ).


Die Nervosität sollte abgelegt werden, ein sicheres, konzentrierteres Spiel und eine starke Abwehr sollten uns heute zu 2 Punkten verhelfen. Mit einer kurzzeitigen Führung gingen wir in´s Spiel und wollten diese weiter ausbauen. Der Wille war stark, die Nerven zu schwach. Eine überraschende Abwehrreihe der Gegner, die uns bereits an der 9 Meter-Linie erwartete und eine Gegenspielerin am Sechser schien auf uns wie eine Mauer zu wirken. Schwer fiel es, hinter die Abwehrreihe zu gelangen. Das geplante Werfen aus dem Rückraum fiel zunächst flach und es schienen wirkliche Ideen zu fehlen. Dem Gegner gelang es, seinen Vorsprung auf 5 Tore auszubauen. In der 13. Minute dann die Reaktion der Trainer mit einer Auszeit, die zwei halben,  Jacqueline Jurke und Kristina Schraps wurden gewechselt - Stephanie Trupke und Franziska Scharfe kamen aufs Feld und sorgten zu einem veränderten Auftreten der RHV-Mädels. Das Spiel kam besser in Fahrt und man schaffte es, den Vorsprung der Bienchen bis zur Halbzeit auf einen Zwischenstand von 13:15 zu verschmälern.


Mit den Ansagen der Trainer in der Kabine kam man zurück aufs Feld, entschlossen das Spiel zum Positiven zu kippen. Leider sah es die ersten Minuten genau entgegengesetzt aus, der Gegner zog wieder davon und es lagen erneut 5 Tore zwischen uns. Es fehlte nach wie vor die Konsequenz im Abschluss selbst. Wenn der Ball gut nach vorn getragen wurde, verwarf man dort die eine oder andere klare Chance. Immer wieder führten Fehlabspiel und weitere technische Unsicherheiten zu Gegentoren. In der Verbandsliga wird das sofort bestraft, dies ist uns allen nun ganz klar. Mit dem Kampfwillen und einigen Versuchen, den Abschluss zu verbessern, gelang es der Mannschaft dann wieder, sich an die Bienen Heranzukämpfen. Wir mussten uns am Ende mit einem 23:25 zufrieden geben. Mit neuen Erfahrungen und dem Wissen, was in den nächsten Trainingseinheiten zu tun ist, wollen wir in die Woche starten. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Publikum für´s Mitfiebern.


Maria Uhlig; Sybille Adler (1/3), Kristina Schraps, Stephanie Trupke (1), Franziska Weber, Kirstin Peschel (5), Kerstin Schnieber (2), Claudia Wolff (5/2), Franziska Scharfe (1), Jacquline Jurke (2), Pia Bräuer (1).

Kristina Schraps

 

 
 

SG Klotzsche – Radebeuler HV   26:33   (14:15)


Endlich sind die ersten zwei Punkte eingefahren!
 
Am Samstag, dem 24 Septmeber, trat die 1. Frauenmannschaft des Radebeuler HV´s gegen die SG Klotzsche an. Es war von Anfang an klar:  Heute muss ein Sieg her!
Die ersten Minuten des Spieles waren auf beiden Seiten sehr durch Ballunsicherheiten geprägt. Trotz einer 2:0 Führung, lag Radebeul in der 12. Minuten mit 5:7 hinten. Der Grund dafür waren die vielen technischen Fehler. In dieser Spielphase überzeugte vor allem die Nr.7 von Klotzsche (insgesamt 8 Tore) durch einfache Tore mittels Sprungwürfe. Doch die Radebeuler Frauen haben den Kampfgeist noch längst nicht verloren und erkämpften sich in der 23. Minunte die 10:9 Führung. Diesmal wurde auch die zwei Minuten Zeitstrafe gegen Klotzsche sehr gut genutzt und es wurde ein drei Tore Vorsprung heraus gespielt. Doch das sollte noch längst nicht reichen, um das Spiel für die Radebeuler sicher zu machen. Klotzsche gelang es vor Ende der ersten Halbzeit wieder auf ein Tor heran zu kommen, so dass der Halbzeitstand 15:14 für Radebeul lautete.
Obwohl die Ansprache der Trainer in der Halbzeit wohl ein wenig Wirkung fand, in dem sich das Spiel der Radebeulerinnen verbesserte, konnten sie sich bis zur 45.Minute nicht nenneswert absetzen. Bei Klotzsche begann nun langsam der Kräfteabbau, ganz im Gegensatz zu den Lößnitzstädt. Ihr Spiel wurde immer sichere, die Spielweise überzeugender und diesmal wurden auch die sieben Meter Möglichkeiten besser genutzt. Zwei weitere Tore in Unterzahl in der 52. Minute machten den Sieg perfekt. Somit konnten die Frauen aus der Weinstadt Radebeul ein klares 33:26 erreichen und die beiden Punkte nach Radebeul mitnehmen.

Für den RHV spielten:

Maria Uhlig, Anne Deutschmann, Sybille Adler (4/1), Kristina Schraps (3),
Franziska Weber (2/4), Kirstin Peschel (6), Kerstin Schnieber (1), Claudia Wolff (7/1), Jacquline Jurke (1), Pia Bräuer (3).

Franziska Weber


 
 

 

 

Radebeuler HV – SC Hoyerswerda 21:23 (10:10)


Am Samstag, den 1. Oktober 2011, fand der zweite Heimspieltag der Lößnitzstädterinnen statt. Gegner waren die SC Hoyerswerda, die zu diesem Zeitpunkt in drei Spielen drei Siege mit 99 geworfenen und nur 55 gefangenen Toren für sich verbuchen konnten. Dies ist eine beachtliche Leistung, was auch die Radebeulerinnen eingestehen mussten. Doch auch die RHV-Mädels konnten die Woche zuvor gegen  die SG Klotzsche ihren ersten Sieg in der Verbandsliga einfahren. Von diesem ermutigt, hieß es auch an diesem Tag „Gas, Gas, Gas“. Oder, wie die Italiener unter uns zu sagen pflegen „pronto, pronto, pronto“ (beides Zitate mannschaftsinterner Trainer).

Unter diesen Motti begann das Spiel. Hoyerswerda begegnete den Radebeulerinnen zunächst mit einer 5 zu 1-Abwehr. Diese beeindruckte die Lößnitzstädterinnen aber nicht weiter und wurde von ihnen gut überwunden. So zogen sich die Gäste nach gefühlten fünf Minuten bereits in eine 6 zu 0-Defensive zurück. Auch die RHV-Mädels begannen mit der geschlossenen Verteidigungsriege. Die anfängliche Freude der Gegner über die vermeintlich leicht zu überspringende Abwehrformation verflog jedoch wohl so schnell, wie sie gekommen war. Denn Hoyerswerda gelang es keinesfalls, ein Tor nach dem anderen aus dem Rückraum zu erzielen. Die ersten Spielminuten gestalteten sich so zu einem munteren Torhagel, an dem sich beide Mannschaften rege beteiligten. Doch nach dem 4:4 Gleichstand geschah das, was bei den Radebeulerinnen leider immer wieder geschieht. Durch eine Phase des Konzentrationsverlustes gelang es den Gästen, sich auf ein 4:7 abzusetzen. Diesem gegnerischen Vorsprung liefen die Frauen des RHVs bis kurz vor dem ersten Halbzeitende hinterher. Doch der Wille war da, der Kampfgeist noch größer. Die Aufholjagd begann. So gelang es, mit einem 10:10 in die Pause zu gehen.

Vom Siegeswillen angetrieben, starteten die Lößnitzstädterinnen in die zweite Spielhälfte. Aber auch der größte Ehrgeiz nützt nichts, wenn es an der Umsetzung scheitert. Die nicht unbekannten Unsicherheiten im Spiel der Radebeulerinnen verschafften Hoyerswerda einen erneuten Drei-Tore-Vorsprung, wodurch sie nach kurzer Zeit mit einem 10:13 davonliefen. Wieder hieß es dranbleiben und kämpfen. Und erneut gelang den Radebeulerinnen mehrmals die Verkürzung bis auf ein Tor. Doch wiederholte Zeitstrafen und 7-Meter-Entscheidungen gegen die Lößnitzstädterinnen sowie nur zu leicht verlorene, von den Gegnern sofort in Kontertore umgewandelte Ballverluste verhinderten in den Spiel entscheidenden Phasen den ersehnten Ausgleich. Mit einem 21:23 mussten sich die RHV-Mädels schlussendlich zufrieden geben.

Dennoch ist zu erwähnen, dass die Frauen des RHVs wieder einmal bewiesen haben, in der Verbandsliga mithalten zu können. Wenn es ihnen gelingt, ihre technischen Fehler endlich einzustellen oder wenigstens zu reduzieren, sind ihnen weitere Siege wie gegen Klotzsche sicher. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Das beweist allein, dass eine Zwei-Tore-Differenz-Niederlage gegen den derzeitigen Tabellenführer keinesfalls „zu erwarten“ war (Zitat mannschaftsexterne Trainerin).

Für den RHV spielten:
A. Deutschmann, M. Uhlig (beide Tor); S. Adler (2/1), K. Schraps, L. Michaelis (3), S. Trupke (1), F. Weber (1),
K. Peschel (4), K. Schnieber (2), C. Wolff(1/3), J. Jurke (2), P. Bräuer (1).

Stephanie Trupke


 
 


 

SG Freital-Willsdruff - Radebeuler HV   24:31

Am vergangenen Sonntag fuhren die Damen des RHV bei schönstem Herbstwetter in Willsdruff vor. Mit dabei, anstelle des Trainergespanns Beirich / Patzelt, Daniel Kießling der die beiden in Personalunion vertreten sollte und eine Hand voll erlesener Fans!
 
Motiviert und konzentriert begann dann das Spiel.
Die ersten Minuten gestalteten sich noch relativ ausgeglichen und in einer temporeichen Anfangsphase konnte sich bis zum 8:8 nach einer guten viertel Stunde keine der beiden Mannschaften nennenswert absetzten.
Dann kamen die Radebeulerinnen jedoch richtig in Fahrt. Aus einer souveränen Abwehr spielte man schnell nach vorn, ließ die Bälle sicher über einige Stationen laufen und konnte sich so einen beachtlichen Vorsprung von 10:17 bis zum Halbzeitpfiff erarbeiten.
In der Kabine war man sich dann einig, dass man dieses Spiel sicher nicht mehr aus der Hand geben wollte. Die Abwehr sollte, mit besonderem Augenmerk auf die Kreisspielerin der Gastgeber, in Halbzeit 2 noch stabiler werden, im Angriffsspiel wollte man variabler und schneller spielen.
 
Die zweite Halbzeit lief allerdings nicht so gut an, wie man noch in der Kabine beschlossen hatte. Zu passiv war die Verteidigung hinten, zu statisch war das Spiel vorn. So schmolz der Vorsprung auf 14:19, aber näher sollten die Freitalerinnen uns doch nicht mehr kommen. Während bei Freital dann die Müdigkeit deutlich zu spüren war, drehten die RHV Damen noch mal richtig auf und überliefen ihre Gegnerinnen regelrecht.
 
Als dann die Schiedsrichterinnen abpfiffen, war der Jubel über den 2. Punktgewinn (wieder auswärts) riesig!
An dieser Stelle sei auch Daniel nochmal gedankt, dass er sich bereit erklärt hatte, die Mädels zu diesem Spiel zu begleiten!!

Allen ist nun klar, der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer soliden Deckung und dem schnellen Spiel nach vorne!
Beim nächsten Spiel sollen dann die ersten Punkte in heimischer Halle geholt werden, über lautstarke Unterstützung freuen wir uns übrigens immer!

Maria Uhlig, Anne Deutschmann (beide Tor), Sybille Adler (9/4), Linda Michaelis (3), Stephanie Trupke (6), Franziska Weber, Kirstin Peschel (2), Kerstin Schnieber (1), Claudia Wolff (7/1), Franziska Scharfe, Jaqueline Jurke (1), Pia Bräuer (2)

Linda Michaelis


 
 




Radebeuler HV – MSV Dresden   21:16   (11:06)

Samstagnachmittag. Die Verbandsligafrischlinge aus Radebeul empfingen den Mannschaftssportverein aus der Landeshauptstadt. Die 1. Damenmannschaft des MSV spielt mittlerweile ihre sechste Saison in der Verbandsliga und konnte letztes Jahr einen respektablen 5. Platz erkämpfen. Mit 3 Siegen aus 5 Spielen, zurzeit Platz 5 in der aktuellen Saison, gingen die Dresdnerinnen als Favoriten ins Spiel gegen Radebeul, die mit nur 2 Siegen Platz 7 der Verbandsligatabelle belegen. Um das Ende schon vorweg zu nehmen, am Tabellenplatz, wird sich nach Abpfiff etwas geändert haben…
Wie immer ist die Taktik klar: Hinten „zu machen“ und vorne „rein machen“.
Die Radebeulerinnen begannen souverän, spielten schnell, spielten sicher, hatten Spaß, was ein Spielstand von 10:3 deutlich machte. Woran es lag, dass die Karl-May Städterinnen diese Spielraffinesse nicht mit in die 2te Halbzeit nehmen konnten, werden die Trainer analysieren und verbessern müssen. Zu viele Fehler, wie Ballverluste, verkrampfte Einzelaktionen, Ideenlosigkeit und eine löchrige Abwehr, ließen unseren Vorsprung auf 15:14 schrumpfen.
Doch wer in diesem Moment die Radebeulerinnen aufgegeben hatte, der wurde eines besseren belehrt. Es ist bemerkenswert, dass in dieser schwachen Phase die Mannschaft zusammenhielt und an den Sieg glaubte. Es wurde bis zuletzt gekämpft und durch schöne Aktionen konnten klare Torsituationen heraus gespielt, was der Lindi eine Gänsehaut bescherte und dem Gegner jegliche Siegchancen verwehrte.
Als das solide agierende Schiedsrichtergespann die sehr faire, weil zeitstrafenfreie Partie abpfiff, konnten die Radebeulerinnen einen verdienten 21:16-Sieg zelebrieren. An diesem Erfolg waren beide Torhüterinnen maßgeblich beteiligt, gerade in der schwachen Phase waren sie ein starker Rückhalt und ließen die großgewachsenen Dresdnerinnen regelrecht verzweifeln.  Ebenso souverän, wie abgezockt, versenkte Wolffi am 7m Punkt jeden Ball im Netz.
Wie schon angekündigt, starten die Radebeulerinnen vom 6ten Tabellenplatz in die Woche. Mit den Sportfreunden Dresden wartet ein schwieriger Gegner in der Sportstätte Görlitzer Straße auf unsere Mädels, wir hoffen wieder auf lautstarke Unterstützung durch unsere kleine, aber feine Fangemeinde.

Für den RHV spielten:
Maria Uhlig, Anne Deutschmann (beide Tor), Sybille Adler, Kristina Schraps , Linda Michaelis (3), Stephanie Trupke (4), Franziska Weber, Kirstin Peschel (2), Claudia Wolff (5/6), Franziska Scharfe (1), Jaqueline Jurke,
Kirstin Peschel

 
 



 

Sportfreunde 01 - Radebeuler HV   31:12

Am Samstag ging es für die Radebeuler Frauen in die Dresdner Neustadt. Dort traf man auf die Frauen der Sportfreunde 01, welche bis dahin mit 9 zu 3 Punkten auf dem Tabellenplatz 3 standen. Das es kein leichtes Spiel werden würde war allen klar, da man im letzten Jahr schon ein Trainingsspiel gegen diese Truppe absolvierte. Um 16 Uhr ging es los, allerdings was die RHV-Frauen dann zeigten hatte nicht mehr soooo viel mit Handballspielen zu tun.
Es waren viel zu viele technische Fehler und Ballverluste im kompletten Spiel sichtbar. Die Gastgebern nahmen diese gern an und konnten dadurch viel zu einfache Tore erzielen. Auch die Deckung, welche sonst in letzter Zeit oft gut stand, hatte zu viele Löcher an diesem Tag, was die Dresdnerinnen dankbar nutzten.

Ich denke ich darf mir erlauben zu sagen, dass die gesamte Radebeuler Mannschaft froh war als der Abpfiff nach 60 Minuten erklang. Das Spiel endete mit 31 zu 12 für die Sportfreunde.

Man sollte das Spiel schnell vergessen und nach vorne schauen. Am nächsten Samstag empfangen die Radebeuler Frauen den SC Riesa in heimischer Halle, wo sie wieder zeigen können, dass sie Handball spielen können und man den Platz im Mittelfeld festigen kann.

Die RHV-Mädels möchten sich auch bei dem mitgereisten Fans bedanken, dass sie als Rückenstärkung da waren und auch entschuldigen für dieses abgelieferte Spiel.

RHV spielte mit:
Maria Uhlig, Anne Deutschmann (beide Tor), Sybille Adler, Kristina Schraps, Linda Michaelis (1), Stephanie Trupke, Kirstin Peschel (3), Franziska Weber, Pia Bräuer, Kerstin Schnieber (2), Claudia Wolff (3), Jacqueline Jurke (3), Franziska Scharfe.
Claudia Wolff

 
 





Radebeuler HV - SC Riesa 25:11

Am Samstag den 12.10 empfingen die Radebeuler Frauen den SC  Riesa. Nach der letzten Auswärtsniederlage musste ein Heimsieg gegen den Tabellenletzten her, es galt die Punkte Daheim zu behalten.

Das Spiel war durchwachsen, immer wieder traten technischen Fehlern und Ballunsicherheiten auf. Dennoch konnte das Spiel durch sehr schöne Aktionen glänzen, wie zum Beispiel ein Pass von 18 Meter an den Kreis mit erfolgreichem Torabschluss und mehrerer parierter 7 Meter durch die Torwärterinnen des RHV.

In der 1. Halbzeit taten sich die ersten Frauen des RHV relativ schwer, die Riesaerinnen fanden zu Beginn des Spiels immer wieder Lücken in der Deckung, sodass es in der  12. Minuten 5:3 stand.
Die Radebeuler Frauen ließen sich zu schnell am Kreis fest machen und aus der zweiten Reihe kamen anfangs wenige Aktionen.  Durch Wechsel wurde das Spiel dynamischer, doch fand nicht jeder Ball den Weg ins Tor.  Teilweise wurden keine klaren Torchancen ausgespielt und vorzeitig abgeschlossen.
Glück des RHV waren die viele Lattentreffer der Gegnerinnen und die guten Reaktionen der Torwärterinnen.

In der 19.Minuten stand es durch eine Tunnler bei der Riesaer Torwärtin 6:4. In der 22. Minute gelang es den Radebeulerinnen sich  durch ein schönes Anspiel an den Kreis mit 9:5 abzusätzen. Die RHV Frauen  spielten konzentriert und sicher, die Abwehr stand. Zum Beispiel  gelang es 2 Riesaer aus zu tänzeln und das Tor zu verwandeln. Die Deckungsarbeit wurde besser, sodass es zur Halbzeit  14:5 für Radebeul stand.

In der Halbzeitpause forderten die Trainer mehr Kombinationen und das dynamische Spiel bei zu behalten, dabei sollte die aktive Deckungsarbeit nicht vernachlässigt werden.
In der 2 Halbzeit knickte Riesa ein und die RHV Mädels hatten leichteres Spiel, sodass es am Ende  25 zu 11 für die Radebeulerinen stand.

Maria Uhlig(Tor) Anne Deutschmann (Tor) Sybille Adler, Kristina Schraps (2) Linda Michaelis (4/2) Stephanie Trupke (2), Kirstin Peschel (4) Kerstin Schnieber (2) Claudia Wolff (4/2) Jacqueline Jurke (2) Franziska Weber, Pia Bräuer (1), Franziska Scharfe.
Lisa Uslaub

 
 



 

SG Lok Wurzen – Radebeuler HV 18:24 (12:11)

Am Samstag, den 26.November 2011, ging es für die Radebeuler Handballmädels in die Ringelnatz-Stadt Wurzen, wo dann an den Sieg von vor zwei Wochen angeknüpft werden sollte.
Die ersten 5 Minuten konnte der RHV mit 3:0 Toren in Führung gehen, doch das Glück hielt nicht lange an, nach einem verwandelten 7m von Seiten Wurzens kamen die Muldenstädterinnen in Fahrt und somit nach 10 gespielten Minuten der Ausgleich zum 3:3.
Doch auch die Lößnitzstädterinnen blieben am Ball und so konnte mit schönen Aktionen immer wieder ausgeglichen werden (Konter Linda-Wolffi, Konter Gusti...)
Nach 30 gespielten Minuten ging man dann mit einem ein-Tore- Rückstand vom Feld und die Trainer sagten das, was sie eigentlich immer sagen nämlich: ''Mädels ihr müsst laufen, laufen, laufen...!'' J
Die 2. Halbzeit verlief dann wesentlich besser als die erste, die Abwehr stand, wie sie stand und die Muldenstädterinnern wussten nicht mehr weiter und versuchten mit anderen Mitteln zu Toren zukommen… .
Trotzdem konnten  auch hier wieder schöne Aktionen gezeigt werden, welche die technischen Fehler im Angriff ausmerzten.
Nach gespielten 60 Minuten hieß es dann 24:18 für die Radebeuler Mädels, welche wieder mal gezeigt haben, dass sie gemeinsam stark sind und man ein Spiel auch mit einer guten Deckung gewinnen kann.
Nächste Woche, am 3.Dezember um 15:45 heißen dann die Lößnitzstädterinnen dann den SV Koweg Görlitz II in heimischer Halle willkommen.
Wo wir uns natürlich wieder über lautstarke Unterstützung freuen würden.

Für den RHV spielten:
Anne Deutschmann, Maria Uhlig (beide Tor), Steps Trupke (7), Linda Michaelis (5), Claudia Wolff (2/1), Pia Bräuer (3), Jaqueline Jurke (2), Sybille Adler (2), Kirstin Peschel (1), Franziska Scharfe (1), Franziska Weber, Kerstin Schnieber

Maria Uhlig


 
 

 



Radebeuler HV – SV Koweg Görlitz II   27:24   (14:10)
 

Nach dem Auswärtssieg der vergangenen Woche wollten die Radebeulerinnen an diesem Samstag vor heimischem Publikum ihr Können unter Beweis stellen. Im vorletzten Spiel der ersten Saisonhälfte luden sie sich die 2.Rige Damen von Koweg Görlitz aufs Parkett.
Das Spiel startete wie gewohnt hektisch und von Nervosität geplagt – zumindest von oben betrachtet. Auf beiden Seiten bot sich eine Deckung die einem Schweizer Käse glich, dennoch wurden schöne Kombinationen gespielt, plus dem ein oder anderen Konter und man erreichte einen Zwischenstand von 8:8 in der 20. Minute. Die Radebeulerinnen spielten sich immer wieder eine klitzekleine Führung heraus, die sie allerdings auch immer wieder durch „Verdaddeleien“ aufs Spiel setzten. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit fanden Sie aber noch einmal einen Faden, der sie auf 4 Tore davon laufen ließ und mit einem verdienten14:10 in die Kabine.
Die 2.Halbzeit begann mit den Görlitzerinnen, die ihren ersten Ball genauso wenig nutzten wie die Gastgeberinnen und so war der Anfang einmal mehr hektisch. Bis zur 39. Minute konnte jede Mannschaft 3 Treffer erzielen, aber es hätten wohl mehr sein können.. Die Radebeulerinnen verstolperten zum einen ihre Überzahl und nutzten zum anderen ihre wunderbar erspielten Chancen nicht, aber sie hielten die Gäste wacker auf einem 3-Tore-Abstand. Zwischenzeitlich zeigte sich der Pfosten nicht ganz so gnädig und wies einige Bälle der Radebeulerinnen zurück – Wolffi zeigte hier, dass man den Ball immer direkt ins Netz bringen sollte, die Scharfe Franzi bezwang den Pfosten mit Ehrgeiz und Jacki schaffte es auch im 3. Konterversuch  , sodass sich die Gastgeberinnen ein etwas größeres Polster anschafften konnten (27:20), um sich in den letzten Spielminuten dann doch schon auszuruhen und den weit angereisten Gästen noch ein paar Treffer zugestehen zu können.
Am Ende blieben die Punkte daheim, der 3-Tore-Abstand als Zeichen, das Görlitz bis zum Schluß kämpfte und ein 27:24 auf der Anzeigetafel.
Im Großen und Ganzen ein gelungenes Spiel, wenn denn diese Hektik nicht wäre.. Den Torhüterinnen auch ein Lob, es war mal wieder schön euch zuzusehen 

Der RHV spielte mit: Maria Uhlig und Anne Deutschmann im Tor, Walli Adler (1), Krissi Schraps (1), Lindi Michaelis (1), Steps Trupke (2), Franzi Weber, Gusti Peschel (1), Schniebs Schnieber (2), Wolffi Wolff (7/3), Franzi Scharfe (4), Jacki Jurke (2), Pia Bräuer (3) und Fädenziehend auf der Bank Peter Patzelt und Jörg Beirich

Kerstin Schnieber


 
 




RHV – HC Sachen Neustadt-Sebnitz   23:28

Mit der Zielsetzung 14:8 Punkten fuhren wir hoch motiviert nach Neustadt. Die Tabellensituation vor diesem Spiel machte uns mit 12:8 Punkten gegen 7:13 Punkten seitens der Neustädter zum Favoriten.
Neustadt empfing uns mit einer offensiven Abwehrreihe. Da einige Minuten ins Land gehen mussten, bis wir die passenden Spielmittelchen fanden, zeigte die Anzeigetafel einen Zwischenstand von 5:1 gegen uns. Steps ließ mit 4 Treffern sowie sehenswerten Anspielen an den Kreis, diese Abwehrformation phasenweise alt aussehen (7:7). Unser Prunkstück die Abwehr war an diesem Sonntagnachmittag ein Schweizer Käse mit zu großen Löchern. Unser Angriff konnte trotz dessen gegenhalten, so dass wir mit einer knappen 14:15 Führung in die Pause gingen.

Aufgrund der sehr fragwürdigen Zeitstrafenauslegung des Schiedsrichtergespannes mussten wir ab der 28. Minute auf unsere einzige mitgereiste Aufbau-Mitte verzichten. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle an Franziska Scharfe für ihr nachträgliches Kommen.

Wir starteten sodann mit einer noch nie vorher unter Spielbedingungen dagewesene Aufbauformation. Die zweite Halbzeit benötigt nicht viele Worte um sie zu umschreiben. Es war unsere schlechteste Saisonleistung. Über die Stände 20:18, 24:20, 26:23 und letztlich bis zum Endstand 28:23 spielten sich die Neustädterinnen verdient zum Sieg. Der uns bisher zu Siegen tragende Kampf und Mannschaftszusammenhalt erreichte uns leider bis zum Ende nicht. Leider fanden auch die Trainer nicht die richtigen Worte um uns zum Kampf zu motivieren.

Nach Abschluss der Hinrunde brauchen wir uns trotz einiger unglücklicher Niederlagen nicht verstecken, denn nur ein Tor trennt uns von Platz 5 und mit 12:10 Punkten sind wir nicht im Abstiegsgetümmel drin, womit man als Aufsteiger eigentlich rechnen muss. 
Die Köpfe hingen tief bei:
Sibylle Adler (1/2)), Kristina Schraps (2), Linda Michaelis (4/2), Steps Trupke (4), Franziska Weber, Kirstin Peschel, Claudia Wolff (4), Maria Uhlig (TW), Jacqueline Jurke (1), Pia Bräuer (1), Anne Deutschmann (TW), Franziska Scharfe (2)

Jaqueline Jurke


 
 

 

RHV – HSV Weinböhla   19:19   (09:07)

Im 1.Spiel der Rückrunde stand auf Radebeuler Boden der HSV Weinböhla parat. Dass sich die RHV-Damen die Niederlage wieder gut machen wollten zeigte die motivierte Anfangsphase. Der 1.Treffer konnte zwar erst nach 3 Minuten erzielt werden, landete aber auf dem Konto der Radebeulerinnen und immerhin folgten noch 4, bis der HSV zum Zug kam, so stand es nach 10 gespielten Minuten 5:1 für die Gastgeberinnen. Diese wiederum brachen dann leicht zusammen, die Zuspiele wollten nicht mehr so richtig passen und so mancher Torwurf scheiterte an der Nr.1 von Weinböhla. Die Damen des HSV wussten die Fehler der Gastgeberinnen zu schätzen und arbeiteten sich peu à peu heran und ließen ihren Rückstand bis zur 23. Minute auf ein 7:6 schrumpfen. In die Halbzeitpause konnten die RHV-lerinnen verdient mit 9:7 gehen.

Die 2. Halbzeit begann mit einem Treffer für den HSV. Radebeul konnte nachlegen, allerdings nur zaghaft, denn viele Chancen wurden vergeben. So gelang es den Gästen in der 42. Minute den Ausgleich zu erzielen und den Radebeuler Fans die Nerven zum 1. zu strapazieren. Gusti hatte dann endlich ihren Faden gefunden und konnte den RHV wieder mit 3 Toren in Führung bringen, vielleicht war es dieses Polster, was uns den Punkt sicherte.. Da Anne nicht alle 7-Meter halten konnte J und auch Marias kurzer Auftritt den HSV nicht verwirrte, wurden die Nerven der Fans zum 2. angenagt. Denn es läutete sich die letzte Spielminute ein und es stand schon wieder unentschieden. Beide Mannschaften hatten die Chance noch einmal zum Marsch zu blasen und konnten beide nicht punkten, sodass der RHV einen Punkt zuhause behalten konnte und den Weinböhlaerinnen einen Punkt mit nach Hause gab – wohl ein Gastgeschenk, denn eigentlich hätten es die heimischen Damen zu einem Sieg bringen können.
Vielen Dank an dieser Stelle an Anne, ohne ihre Leistung hätte es sicher anders ausgesehen.

Der RHV spielte mit: Maria&Anne im Tor, Krissi (1), Linda (0/3), Steps (4), Franzi (1)&Franzi (1), Gusti (7), Schniebs (1), Wolffi (1), Pia, Walli , sowie Jörg(A)&Peter(B)

Franzi Scharfe


 
 


 


HC Rödertal II - Radebeuler HV   32:22   (15:9)

Zum ersten Auswärtsspiel in der Rückrunde musste der RHV beim Tabellennachbarn aus Radeberg antreten. Dass zwischen einem vierten und einem fünften Platz in der Tabelle spielerisch Welten liegen können, konnte man hier erleben.
Von Beginn an hielten die Rödertalerinnen das Zepter in der Hand, trugen ihre Angriffe konsequent und schnell nach vorn und so stand es ziemlich früh im Spiel schon 5:1 gegen uns. Im Angriff kamen wir mit der aggressiven Deckung der Gastgeberinnen nicht zurecht und wenn wir die gegnerische Abwehr doch mal überwinden konnten, scheiterten wir im Abschluss oft am eigenen Unvermögen. So stand es dann in der Halbzeit folgerichtig 15:9 für den Gastgeber.
In der zweiten Hälfte taten die Radebergerinnen nur noch das Nötigste, so dass wir den Rückstand in Grenzen halten konnten. Mit einem Ergebnis von 32:22 verließen wir schließlich das Spielfeld.
Wir trafen hier auf einen uns überlegenen Gegner und brauchen die Köpfe trotz der Niederlage nicht hängen lassen, auch wenn diese vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist.

Für den RHV spielten: C. Wolff (6), F. Weber (1), M. Uhlig (Tor), S. Trupke (1), K. Schnieber, F. Scharfe, K. Peschel (4), L. Michaelis (10), J. Jurke, A. Deutschmann (Tor), P. Bräuer

P. Bräuer


Radebeuler HV – SG Klotzsche 19:21 (10:8)

 

Topmotiviert starteten die Gastgeberinnen ins Rückspiel gegen die SG Klotzsche. Sie fanden einen guten Faden und erspielten sich mit einer  gewissen Leichtigkeit einen kleinen Vorsprung. Einzige Torgefahr ging auf Klotzscher Seite von der Nr. 7 aus, der Anne im Tor aber zum Teil sehr gut Paroli bot.  Die Deckung stand auf Radebeuler Seite sehr gut, allerdings wurden vorn einige Chancen nicht genutzt. Dennoch konnten die Gastgeberinnen die erste Halbzeit für sich entscheiden und gingen mit einem 10:8 in die Pause.

Nach dem recht guten Start schien die Pause den Radebeulerinnen ganz und gar nicht bekommen zu sein. Vorn wurde zu schnell abgeschlossen, Einzelaktionen bestimmten das Spiel, fanden aber keinen Erfolg. Die Gäste hingegen nutzten konsequent den Angriff und erspielten sich in der 38.Minute die Führung. Die Klotzscher Abwehr schien den RHV vor ein unlösbares Rätsel zu stellen, denn nur mühsam kam es zum Ausgleich, der jedoch weder gehalten, noch in eine Führung ausgebaut werden konnte. Stattdessen hatten sich die Gäste noch einmal aufgerappelt und sich einen 3-Tore-Vorsprung erarbeitet, den die Gastgeberinnen nicht mehr bezwingen konnten.

Das Spiel endete mit einem 19:21 und damit leider dem Punktverlust für die RHV-Damen. Es fehlte leider an der gewohnten Kombinationsfreude, Laufbereitschaft und Kampfgeist –  welche hoffentlich im nächsten Spiel wieder  mit von der Partie sind.

 Für den RHV spielten: Steps (4), Franzi W. (0/2), Gusti (5), Schniebs (1), Krissi, Wolffi (3), Franzi S. (1), Jacki (1), Pia (2), Anne&Maria (Tor)

Anne Deutschmann
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SC Hoyerswerda - Radebeuler HV  31 : 24 (16:10)


Am Samstag, den 28.01.2012 ging es für die 1. Frauen in die Lausitz zum dominierenden Tabellenführer, dem SC Hoyerswerda.

Ausgehend von dem Hinspielergebnis, wo man lediglich mit 2 Toren verlor, sollten die Sterne eigentlich gut stehen. Leider konnten wir nur auf 2 Wechselspieler zurückgreifen, so dass das Motto lautete: Schadensbegrenzung ohne Untergang!

Um 15.00 Uhr pfiffen die zwei Unparteiischen aus Rietschen die Partie an. Völlig locker und ohne jeden Druck begannen wir das Spiel mit 3 Veränderungen in der Startformation, wobei wir einige Minuten brauchten, um ins Spiel zu finden (9. Minute: 1:7 gegen uns!). Wir fingen uns und konnten endlich den Ball im gegnerischen Tor unterbringen und erzielten das ein oder andere Tor. Krissi konnte Jacky gut von Halb zu Halb in Szene setzen, Steps gelang es 2x hintereinander per Hüftwurf einzunetzen und Wolffi ereilte das Glück des Tüchtigen, in dem sie meist zur richtigen Zeit am richtigen Ort stand und so die Abpraller in Tore umwandelte. Beim Stand von 16 zu 10 ging es in die Pause.

Viel zu sagen gab es nicht, man musste einfach das Spiel weiterspielen und versuchen die einfachen Chancen und Lücken zu nutzen! Auf ging es in die zweiten 30-Minuten.

Beim Stand von 19 zu 16 kam doch noch der Funken Hoffnung auf, welcher leider durch die ein oder andere fragliche Entscheidung der Schiedsrichter wieder zerbrach. So ging es dann weiter über die Stationen 21:17, 26:18,29:22 und als Endergebnis 31 zu 24. Alles in allem war es ein faires Spiel von beiden Seiten (6 Zeitstrafen insgesamt).

Fazit des Spiels: Das Endergebnis sagt nicht das aus, was man über das gesamte Spiel gesehen hat. Jede einzelne RHV-Spielerin hatte an diesem Tag Spaß am Spielen und man hat das ganze Spiel gekämpft und nie aufgegeben, egal was auf der Anzeigentafel stand! So sollte es jedes Spiel sein!

Die Frauen bedanken sich auch bei unseren beiden mitgereisten Fans!

Für den RHV spielten:
Tor: Maria und Anne (erzielten zusammen ein Tor)
Feld: Krissi (1), Steps (3), Franzi W. (0/1), Gusti (3), Schniebs (1), Wolffi (7/2), Franzi (2), Jacky (3)
Trainer: Peter

Jurke/Wolff
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Radebeuler HV - HSG Freital- Wilsdruff    16:24   (08:11)

Auf Grund der derzeitigen Tabellenplatzierung (RHV 7./ HSG 10.) sollte das Spiel aus Radebeuler Sicht recht gut laufen….
Das Spiel begann flüssig auf Radebeuler Seite, aus einer stabilen Deckung kam man schnell nach vorn und konnte die ersten Angriffe mit einem Tor abschließen.
Dann kamen auch langsam die Gäste ins Spiel und die Radebeulerinnen wurden zunehmend hektisch und unkonzentriert.
Bis zum 6:6 in der 16. Minute, konnte sich keines der beiden Teams nennenswert absetzen.
Nachdem das Spiel recht planlos lief, entschied sich das Trainergespann Patzelt/Beirich für eine Auszeit.
Die Freitalerinnen wirkten schon etwas müde, doch die RHV - Mädels  nutzen diese Schwäche nicht und so wurden Chancen verschenkt und Bälle weggeworfen.
Im Gegenzug schlossen die Mädels aus dem Saubachtal ihre Spielzüge ordentlich ab und konnten sogar mit einer 11:08 Führung in die Pause gehen.

Es war klar, um das Spiel noch drehen zu können, musste wir in Halbzeit 2. mit höherem Tempo und besseren Spielzügen zurück ins Spiel finden. Trotz ein paar recht gelungenen Spielzügen gelang es uns nicht die Gäste aus Freital in den Griff zu bekommen und so zogen diese immer weiter davon.  

Nach 60 unschönen Minuten und einem wahren Handballgrauen, endete das Spiel nun mit 16:24 für die HSG Freital- Wilsdruff.
Nun heißt es für uns, die Köpfe nicht hängen zu lassen, aus unseren Fehlern zu lernen und mit neuer Kraft und als Mannschaft in das nächste Spiel am 26.Februar gegen den MSV Dresden zu starten!
Einen ganz großen Dank auch an unser “zurückgekehrte“ Knobi, für Ihre Unterstützung !

Es kämpfte für den RHV

Walli Adler (1), Krissi Schraps (1), Steps Trupke (1), Franzi Weber (1/1), Knobi Zaloga, Kerstin Schnieber (4), Claudia Wolff (3), Jacky Jurke (1), Pia Bräuer (3), Maria Uhlig (Tor)

Unsere Offiziellen:

Peter Patzelt, Jörg Beirich, Linda Michaelis, Andreas Sperling
Karla Meffert/ Linda Michaelis & Maria Uhlig
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MSV Dresden - Radebeuler HV I   19 : 18   (8:7)

Am Sonntag hieß die Partie MSV DD vs. RHV. Die Radebeulerinnen waren wiedermal personell geschwächt, da 3 Spielerinnen aus beruflichen Gründen und verletzungsbedingt  fehlten. Da die Gastgeber allerdings auch nur mit 7 Feldspielern und 2 Torleuten antragten, war unsere dünne Personaldecke dann nicht ganz so schmerzlich wie gedacht.

Das Spiel begann ausgeglichen, keiner der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Die Deckung auf Radebeuler Seite stand an diesem Tag wieder gut und konnte den ein oder enadern Angriff der Gegner unterbinden. Allerdings hatte man im Angriff nicht soviel Glück, viele Torchancen blieben liegen und auch der Pfosten war mal wieder ein Freund der Radebeulerinnen! Mit einem Stand von 8 zu 7 für die Dresdnerinnen ging es zum Pausentee.

In der Kabine wurde nochmal gesagt, dass die Deckung weiterhin so stehen muss, das Konterspiel konzentrierter gespielt und die Kombinationen bis zur klaren Torchance ausgespielt werden soll, so könnte noch ein Sieg machbar sein. Mit frischer Puste und der nötigen Motivation ging es in Halbzeit 2 – diese verlief allerdings nicht anders als die erste Hälfte des Spiel. Nur waren in der Deckung nun ab und an einige Lücken sichtbar, die die Frauen vom MSV dankbar nutzen. Somit verlief das Spiel über die Stationen 11:10, 14:12 zu 18:15 für den Gastgeber. Dann der Lichtblick => man konnte sich wieder auf ein 18:18 herankämpfen. Nun waren die die Punkte zum Greifen nah. Nur hatten die Dresdnerinnen den kühleren Kopf und konnten kurz vor Ende der Partie das 19:18 erzielen und die Punkte mit nach Hause nehmen. Steps zeigte in diesem Spiel was in ihr steckt, indem sie mit Würfen aus der 2. Reihe und gutem Durchsetzungsvermögen 7 Tore erzielte und somit beste Werferin war.

Fazit: Alles in Allem kein schlechtes Spiel – man sollte nur etwas an der Torchancenverwertung arbeiten und in der Endphase, wo der Sieg möglich wäre, einen kühleren Kopf bewahren! Dann kann man solche Spiel auch gewinnen!

RHV spielte mit:
Anne (Tor), Maria (Tor), Krissi (1), Steps (7), Franzi W. (0/1), Schniebs (2), Wolffi (3/1), Franzi S.,
Jacky (1), Pia (2)
Bank: Jörg

Claudia Wolff
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Radebeuler HV – Sportfreunde 01 Dresden   (09:06)   25:20

Am ersten Samstag des Märzes 2012 begrüßten die Radebeulerinnen die Sportfreunde 01 aus Dresden. Ohne ein einziges gewonnenes Spiel in der Rückrunde schienen die Aussichten auf einen Sieg für die Gastgeberinnen als Tabellen siebter gegen den Dritten in der Tabelle denkbar schlecht. Und auch an diesem Samstag hatten die RHV-Mädels erneut mit einer stark dezimierten Personaldecke anzutreten. Wie sich herausstellte ein Umstand, unter dem auch die Dresdnerinnen litten.

Der Anpfiff kam, das Spiel begann. Den Radebeulerinnen gelang der deutlich bessere Start in diese Partie, wodurch sie recht bald in Führung gingen. Die Abwehr stand an diesem Tag hervorragend. Gegnerische Bälle, die ihren Weg doch gen Tor fanden, entschärfte Anne souverän. So endete die erste Halbzeit mit der 9:6-Führung für die Gastgeberinnen. Hoffnung auf einen Sieg keimte auf.

Mit dem Start in die zweite Hälfte der Partie trat ein unliebsames Charakteristikum des Radebeuler Spiels erneut zu Tage, der streckenweise völlige Einbruch. Gnadenlos bestraften dies die hochgewach-senen Dresdnerinnen und kämpften sich auf ein 9:9 heran. Im weiteren Verlauf gingen die Sportis mehrmals mit zwei Toren in Führung. Abermals zeichnete sich eine Niederlage für die Radebeulerinnen ab. Doch dies wollten sie nicht hinnehmen. So flammte der Kampfgeist der Mannschaft auf und mit den letzten verbliebenen Kraftreserven kippten sie das Spiel. Nur wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff netzte Wolffi ihr siebtes und für die Gastgeberinnen das 25. Tor ein.

Besondere Erwähnung hat an dieser Stelle die Leistung der Radebeuler Aufbaumitte zu finden. Mit sechs Toren spielte sie ihre beste Partie in dieser Saison und dies gegen einen solch starken Gegner. Wäre es ihr letzter Auftritt gewesen, so hätte man von einem Abgang mit Pauken und Trompeten spre-chen können. So aber, liebe Schniebs, liegen noch ein paar Spiele vor uns. Ich freue mich auf dieselbe Leistung in deiner letzten Partie .

Es spielten:
Anne Deutschmann, Maria Uhlig (beide Tor), Kristina Schraps (2), Stephanie Trupke (4), Franziska Weber (2/2), Kerstin Schnieber (6), Claudia Wolff (7), Jacqueline Jurke (2), Pia Bräuer.

Stephanie Trupke
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SC Riesa – Radebeuler HV   24:21   (14:12)

Am Samstag den 10. März führte der Weg der Feiglingbande in die Nudelstadt Riesa.
Die Radebeulerinnen zeigten sich vor dem Spiel recht optimistisch, hatte man doch in der vergangen Woche recht deutlich gegen die Sportfreunde gewonnen.

Doch schon zu Beginn der Partie kam alles anders als erwartet.
Die Riesaerinnen kamen deutlich besser ins Spiel und so stand es nach guten zehn Minuten 4:2 für Riesa.
Nach einer Auszeit von seitens des RHV kamen dann auch die Lößnitzstädterinnen langsam ins Spiel und konnten sich über die Stationen: 6:3, 6:4, 6:5 und 6:6 wieder herankämpfen.
Doch leider war auch in diesem Spiel der Pfosten unserer bester Freund und alles  was nicht an die Latte ging, wurde von der an diesem Tag guten Torhüterin aus Riesa entschärft.
So stand es zur Halbzeit 14:12 für die Gastgeberinnen.

Nach der Halbzeitpause ging das Spiel genauso weiter, wie es aufgehört hatte, allerdings kamen diesmal die Lößnitzstädterinnen besser ins Spiel.
Als jedoch Riesa plötzlich nur noch mit drei Damen auf dem Feld stand, ging auf der Radebeuler Seite rein gar nichts mehr…
Das Spiel wurde noch hektischer, als es eh schon war und es schlichen sich immer wieder diese kleinen gemeinen Technik – Regelfehler ein.
So hieß es nach 60 gespielten Minuten 24:21 für Riesa.

Einen großen Dank geht an Nora, welche uns an diesem Tag auf dem Feld mit unterstützt hat und sogar ein wunderschönes Tor gemacht hat und natürlich auch an unsere mitgereisten Fans…
Am 17.März begrüßt die Feiglingbande dann die Handballerinnen aus Wurzen in heimischer Halle und hofft wieder auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung.

Es kämpften für den RHV:
Anne & Maria (beide im Tor), Krissi (0/2), Steps (5), Nora (1), Franzi W., Gusti (5), Schniebsi (4), Wolffi (2), Jacky (2)

Auf der Bank: Peter & Jörg
Maria Uhlig
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Radebeuler HV – SG Lok Wurzen   27:15   (12:8)

Zum wiederholten Mal in der Saison konnten die Radebeuler Mädels nur in Minimalbesetzung gegen die Frauen aus Wurzen antreten. Trotzdem gelang es mit sämtlicher Leistung die Punkte in heimischer Halle zu halten.
Von der ersten Minute an zeigte die Mannschaft, wer der Herr im Hause ist. Eine super Deckungsarbeit ließ den Wurzener kaum eine Chance für ein Tor. Durch den gut aufgebauten Angriff der Elbtal Mädels gelang es einen Halbzeitstand von 12:8 zu erreichen und mit sicherem Gefühl in die Kabine zu gehen. Der zweite Durchgang der Partie verlief nicht anders. Die Gegnerinnen hatten kaum Möglichkeiten noch auf ein paar Tore ran zu kommen. Die Radebeuler Mädels nutzen das Spiel und zeigten, dass sie immer noch gut Handball spielen können und bauten den Vorsprung immer weiter aus. Im Schlussgang zeigten sie noch  mal ganz besonders, wer die Punkte bekommen soll. Somit hielten die sie die nächsten Punkte der Rückrunde in der Heimat. Und es sieht immer mehr danach aus, dass sie ihre erste Verbandsligasaison auf dem 7.Platz beenden werden.
Doch damit dies wirklich sicher ist, brauchen sie am 31.3 um 16Uhr in Görlitz nochmals sämtliche Unterstützung mit Trommeln und Rasseln.
Es spielten für den RHV: A. Deutschmann, M.Uhli, K.Schraps, S.Trupke(2), K.Peschel(5), K.Schnieber(6), C.Wolff(5/4), J.Jurke (3), P.Bräuer (1), F.Scharfe (1)
Franziska Weber
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SV Koweg Görlitz : Radebeuler HV   27:34   (16:18)

Am Samstag, den 30.03.2012 hieß es für die Radebeuler Frauen :“Ab in die Neißestadt!“, um gegen den SV Koweg Görlitz anzutreten. Wenn man sich die Tabellensituation anschaut, sollte man vorher vermuten wer als Sieger vom Parkett gehen wird. Dennoch muss man auch bedenken, dass die Koweg-Frauen sich nicht mit einer schlechten Leistung von ihren Fans beim letzen Heimspiel verabschieden wollen. Desweiteren waren die Radebeulerinnen mal wieder dünn besetzt, was allerdings die Saison eher oft der Fall war, aber auch in dem ein oder anderen wichtigen Spiel den nötigen Kampfgeist weckte.
Um 16.00 Uh pfiffen die zwei Unparteiischen das Spiel an! In der ersten Halbzeit konnte sich keiner der beiden Mannschaften großartig absetzen, jede erzielte Tore aus der zweiten Reihe, was Steps auf unserer Seite an diesem Tag gut zeigte, durch Kombinationen und Kontertore. Alles in allem ein relativ schnelles Spiel in den ersten 30 Minuten. Mit einem Halbzeitstand von 16 zu 18 ging es in die Kabinen. Auch wenn wir die Vorgabe (5 Tore plus zur Halbzeit) des Trainers nicht einhalten konnten, hatte dieser nicht viel zu sagen. Nun hieß es für die Lößnitzstädterinnen nicht wieder in das alte Raster zu fallen und die ersten 10 Minuten zu verschlafen. Das gelang ihnen diesmal ganz gut, denn sie konnten sich in dieser Zeit mit schön herausgespielten Wurfchancen auf einen 6-Tore-Vorsprung absetzen. Man merkte deutlich, dass bei Görlitz durch die schnelle erste Halbzeit die Luft raus war und konnte dann auch einen Gang zurück schalten, denn der Vorsprung war nicht mehr in Gefahr. Über die Stationen 19:25, 21:27 zum 27:34 endete das Spiel für den RHV. Glücklich über die 2 Punkte konnten die Elbstädterinnen ihre Heimreise antreten und nun sicher sein, dass der 7. Platz der ersten Verbandsligasaison sicher ist.

RHV spielte mit: Anne und Maria (beide im Tor), Krissi (1), Steps (9), Franzi W. (3/2), Gusti (2), Schniebs (4), Wolffi (5/2), Jacky (5), Pia (1)
Trainer: Jörg

Claudia Wolff
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Radebeuler HV – HC Sachsen Neustadt-Sebnitz II   20:18   (06:11)

Die letzten Sekunden des Spiels laufen. Radebeul in Unterzahl. Die Gäste aus Neustadt-Sebnitz tragen ihren letzten Angriff entschlossen vor. Der Ball ist im Netz. Das Spiel ist aus. Die Spielerinnen aus Radebeul liegen sich mit Tränen in den Augen in den Armen…

Eigentlich hatten wir das Spiel gewonnen. Nebensache! Auch unsere furiose zweite Halbzeit (Neustadt-Sebnitz blieb satte 19 Minuten ohne Torerfolg)-Nebensache!! Die extrem schwache erste Halbzeit – sowieso Nebensache!!!

Mit dem Schlusspfiff endete nicht nur dieses packende Spiel, sondern auch die sportliche Laufbahn beim RHV von Jörg, Schniebs, Franzi S., Walli, Lindi und Gusti. Jetzt ist es Gewissheit, dass wir in dieser Besetzung als Mannschaft nicht mehr zusammenzuspielen werden.

Nach dem gemeinsamen Aufstieg im letzten Jahr haben es unsere beiden Trainer exzellent verstanden, uns als Team auf die gestiegenen Anforderungen in der Verbandsliga vorzubereiten. Mit dem in letzter Minute errungenen, unfassbaren 6. Platz hoffen wir, etwas für diese Mühen zurückgeben zu können.

Danke für die schöne Zeit.

Liebe Schniebs, wir hoffen, dass Deine Knieverletzung nicht schwerwiegend ist und Du bald leichtfüßig für ein Comeback trainieren kannst ;-). Gute Besserung!!!

Für den RHV kämpften:

Anne und Maria, beide großartig im Tor ;-), Krissi (3), Wolffi (4), Lindi (1), Gusti (7), Pia (1), Franzi W. (2), Jacky (2), Steps, Schniebs, Franzi S. und das zurückhaltend-explosive Trainerpaar Jörg und „Dancing“ Peter
Kirstin Peschel