2011-2012 mJD1

Logo des Radebeuler Handballverein

obere Reihe v.l.:
Trainer Johannes Hartmann,
Dominic Tautz (2), Willi Wenzel (9).

zweite Reihe v.l.:
Fabian Herzog (5) darüber Jason Thiele (4),
Erik Scheuermann (8), Dominic Fröming (7),

Unten v.l.:
Fritz Findeisen (6), Konstantin Zacher (3),
Johann "Jodel" Gössel (1).

Es fehlen:
Tillmann Schneider, Lennard Hoffmann

Foto der Mannschaft ml. Jugend D I


ml. Jugend D1 - Punktspiele


Ostdeutsche Meisterschaften - Dessau
Gegner Tore  
Vorrunde
HC Empor Rostock
Vfl Potsdam
HSG Wolfen 2000
Nordhäuser SV
SG Spandau/Füchse Berlin

Spiel um Platz 11
SG Kühnau

10:16 (04:05)
10:24 (05:13)
15:18 (08:09)
14:16 (09:09)
10:17 (06:06)


15:13
Bericht
 
 
Tabelle
Platz   Mannschaft
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
  HC Empor Rostock
SG AC/Eintracht Berlin
SC Magdeburg
Vfl Potsdam
NSG EHV/Nickelhütte Aue
HSG Wolfen 2000
LHC Cottbus
SG Spandau/Füchse Berlin
SV Fortuna Neubrandenburg
Nordhäuser HV
Radebeuler HV
SG Kühnau



Kreis Kinder- und Jugendsport Spiele
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
05.05.2012
05.05.2012
  Radebeuler HV
NSG Rio
SV Niederau 1891
Radebeuler HV
26:17
10:41
Bericht
Bericht


Sachsenliga Endrunde (k.o. System)
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
13.05.2012
13.05.2012
13.05.2012
13.05.2012
10:00
10:50
12:00
13:00
NSG EHV/Nickelhütte Aue
NSG HB Chemnitz/Limbach
LHV Hoyerswerda
NSG EHV/Nickelhütte Aue
LHV Hoyerswerda
Radebeuler HV
NSG HB Chemnitz/Limbach
Radebeuler HV
20:11
18:26
25:21
34:21
Bericht

 


Sachsenliga
  Mannschaft Sp. Tore Pkte. Diff.
NSG EHV/Nickelhütte Aue   180:109 14:00 71   
NSG HB Chemnitz/Limbach   131:115 11:03 16   
Radebeuler HV   150:139 10:04 11   
LHV Hoyerswerda   146:134 08:06 12   
HSV Dresden   128:130 07:07 -2   
SC DHfK Leipzig   131:156 04:10 -25   
SV Koweg Görlitz   124:143 02:12 -19   
SG LVB Leipzig   096:160 00:14 -64   
           


Sachsenliga
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
So 11.03.2012 14:50 Radebeuler HV NSG HB Chemnitz/Limbach 19 : 21 Bericht
So 11.03.2012 15:50 Radebeuler HV NSG EHV/Nickelhütte Aue 20 : 26 Bericht
So 01.04.2012 10:00 Radebeuler HV SV Koweg Görlitz 15 : 14 Bericht
So 01.04.2012 12:40 Radebeuler HV LHV Hoyerswerda 23 : 20 Bericht
So 22.04.2012 13:00 Radebeuler HV HSV Dresden 22 : 21 Bericht
So 29.04.2012 09:40 SG LVB Leipzig Radebeuler HV 17 : 22 Bericht
So 29.04.2012 11:30 SC DHfK Leipzig Radebeuler HV 20 : 29 Bericht

 



Bezirksliga Sachsen-Mitte
  Mannschaft Sp. Tore Pkte. Diff.
Radebeuler HV   24  620:295 45:03 325   
HSV Dresden   24  626:287 44:04 339   
NSG RIO II   24  556:238 43:05 318   
ESV Lokomotive Pirna   24  496:401 34:14 95   
SSV Heidenau   24  530:429 31:17 101   
SG Klotzsche   24  552:448 27:21 104   
SV Niederau 1891   24  424:398 22:26 26   
HC Großenhain   24  447:542 20:28 -95   
NSG RIO   24  385:491 18:30 -106   
10  USV TU Dresden   24  289:476 12:36 -187   
11  SG Kurort Hartha   24  302:483 09:39 -181   
12  SSV Lommatzsch 1923   24  298:515 07:41 -217   
13  HC Sachsen Neustadt-Sebnitz   24  131:653 00:48 -522   
           


Bezirksliga Sachsen-Mitte
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
Sa 10.09.2011 09:30 SSV Lommatzsch 1923 Radebeuler HV 05 : 13 Bericht
Sa 10.09.2011 10:15 Radebeuler HV ESV Lokomotive Pirna 28 : 14 Bericht
Sa 17.09.2011 09:00 Radebeuler HV NSG RIO 35 : 11 Bericht
Sa 17.09.2011 11:30 Radebeuler HV HC Sachsen Neustadt-Sebnitz 47 : 02 Bericht
Sa 05.11.2011 09:00 Radebeuler HV SG Klotzsche 29 : 18 Bericht
Sa 05.11.2011 11:30 Radebeuler HV HC Großenhain 31 : 15 Bericht
Sa 12.11.2011 10:15 USV TU Dresden Radebeuler HV 03 : 28 Bericht
Sa 12.11.2011 11:00 SSV Heidenau Radebeuler HV 16 : 21 Bericht
Sa 19.11.2011 10:00 SG Kurort Hartha Radebeuler HV 12 : 20 Bericht
Sa 19.11.2011 11:40 NSG RIO II Radebeuler HV 15 : 17 Bericht
Sa 26.11.2011 09:45 Radebeuler HV HSV Dresden 16 : 14 Bericht
Sa 26.11.2011 11:30 SV Niederau 1891 Radebeuler HV 12 : 18 Bericht
So 04.12.2011 13:00 ESV Lokomotive Pirna Radebeuler HV 13 : 28 Bericht
So 04.12.2011 13:45 Radebeuler HV SSV Lommatzsch 1923 28 : 10 Bericht
Sa 10.12.2011 10:55 NSG RIO Radebeuler HV 11 : 26 Bericht
Sa 10.12.2011 12:45 HC Sachsen Neustadt-Sebnitz Radebeuler HV 04 : 43 Bericht
So 15.01.2012 10:45 SG Klotzsche Radebeuler HV 23 : 24 Bericht
So 15.01.2012 11:30 HC Großenhain Radebeuler HV 13 : 25 Bericht
Sa 21.01.2012 09:00 Radebeuler HV USV TU Dresden 25 : 05 Bericht
Sa 21.01.2012 11:30 Radebeuler HV SSV Heidenau 34 : 05 Bericht
Sa 28.01.2012 10:15 Radebeuler HV SG Kurort Hartha 19 : 09 Bericht
Sa 28.01.2012 11:00 Radebeuler HV NSG RIO II 18 : 18 Bericht
Sa 04.02.2012 11:00 HSV Dresden Radebeuler HV 28 : 18 Bericht
Sa 04.02.2012 12:30 Radebeuler HV SV Niederau 1891 29 : 19 Bericht

 









Radebeuler HV
Radebeuler HV
- SSV Lommatzsch
- HC Sachsen Neustadt-Sebnitz
   13:05   (05:04)
  
28:14   (16:08)
   
Nun war es endlich soweit. Das erste Spielwochende fand statt und führte uns in die sanierte „Lothar-Krauße-Sporthalle“  in Lommatzsch.
Bis auf Erik waren alle an Bord, was bedeutete trotzdem aus den vollen Schöpfen zu können.
In der ersten Partie gegen Lommatzsch war es gleich die Aufgabe der Neuen, sich zu beweisen und zu zeigen wie sie die Fäden ziehen können.
Unter den Augen von Willi, Lennard, Fabian, Dominic T. und dem Trainer, welche sich das Geschehen von der Bank aus ansahen, spielten unsere Jüngsten erst einmal recht verhalten auf.
Die einfachen Handballgrundregeln waren es vorallem, warum der Rubel noch nicht so rollte. Fehlende Laufbereitschaft, fehlender Augenkontakt bei den Pässen, miserable Wurfhaltungen und eine gedrückte Freude am Handballspielen, sorgten für ein stagnatives Spiel.
Nach 8 Minuten konnten wir das erste mal zum 1:3 Anschluß einnetzen. Ab da sah das Spiel zwar noch nicht wirklich viel besser aus, man konnte aber die wenigen Chancen die man hatte, etwas sicherer verwerten. So kämpfte man sich letztlich an die Lommatzscher wieder heran und konnte vor allem in der 2.Halbzeit durch eine gute Deckungsleistung das Ergebnis noch in ein akzeptables Bild bringen.

Aus dem Vorbereitungsturnier wohl bekannt, sollten nun die nächsten 2 Punkte gegen die Eisenbahner von Lok Pirna eingefahren werden.
Gut eingestimmt auf die Partie, spielten unsere RHV-Eleven auch von Beginn an sehr konzentriert auf.  Eine lauffreudige Deckung luchste den ein oder anderen Ball ab, welchen Lennard oder Willi in ihren Kontern einnetzen konnten.
So ging es über 4:1, 8:4, bis hin zum 16:8 in die Halbzeitpause.
Klare Ansage war es hier nun, das Spiel weiterhin so konzentriert anzugehen um den gewünschten Knick der Pirnaer Motivation zu erreichen.
Gesagt, getan!
In der Deckung wurde weiterhin der Zahn gezogen, sodass die Moral der Pirnaer nun geschlagen war.
Vor allem Fabian und Willi war es zu verdanken, dass das Piraner Spiel nie seine Früchte tragen durfte. Beide wechselten sich gekonnt ab, dem Spielführer mit der Nummer 10 auf den Beinen zu stehen.  In den letzten 10 Minuten war es nun möglich, frisch und fröhlich durchzuwechseln. Der deutliche Vorsprung sorgte nun für Rückenwind, sodass jeder zu seinen guten Aktionen kommen konnte.

Fazit der ganzen Veranstaltung:
Die Hauptbesetzung hat und kann ihre Leistung eindrucksvoll unter Beweis stellen und ist somit das Maß aller Dinge. Probleme bestehen sobald einer der Stamm-Sechser fehlt, was nun aber noch lange keine Beinbruch sein soll. Die Saison ist noch lang, der Wille bei allen vorhanden und die Trainigsbeteiligung lobenswert. Es sollte also nur eine Frage der Zeit sein, bis sich der ein oder andere gleichwertig kompensieren lässt.

“Jodel“ Johann bei der Erwärmung.  Jason Thiele und Dominic Fröming

Links: "Jodel“ Johann bei der Erwärmung. Mit seinen langen Beinen konnte er am Wochenende wieder mit Paraden glänzen.
Rechts: Jason Thiele und Dominic Fröming

Mannschaftliche Erwärmung in Lommatzsch

Mannschaftliche Erwärmung in Lommatzsch. Vorne mit Nummer 2: Dominic Tautz.
Johannes Hartmann
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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- NSG RIO
- ESV Lok Pirna
   35:11     (17:05)
   47:02     (19:01)
 
Am Wochenende hatte die D-Jugend des RHV Auftritt in der heimischen Elbhalle zu Radebeul. Vor der langen Spielpause im Spielplan standen uns dabei auch keine nennswerten „Größen“ gegenüber.

In beiden Partien konnte über die komplette Bank hinweg, eine konzentrierte Leistung abgerufen werden. Mit akkurater Beinarbeit zwang man den Gegner sehr oft zu riskanten Abspielen und erabeitete sich somit zahlreiche Tore in der1. Welle.

Der Rest ergab sich dann in der 2.Welle, weil man schlicht und einfach die laufstärkste Mannschaft auf dem Feld war.

In der langen Spielpause, welche erst im November endet, werden die RHV-Eleven sich nun mit einigen Freundschaftsspielen behelfen müssen. Dort werden wir gegen ein paar C-Jugendtruppen unser Angriffsspiel trainieren, was die D-Jugend Punktspiele nicht hergeben. Denn genau da haben wir noch unsere größten Probleme. Gegen das Deckungs- und Konterspiel gibt es nicht einzuwenden, aber das Aufbauspiel hingt noch ein wenig.

Also lassen wir uns überraschen in welcher Verfassung sich unsere Truppe dann in 2 Monaten befindet um gegen die Mitführenden in der Tabelle zu bestehen.

Für den RHV spielten:

Johann Gössel (TW), Dominic Tautz (15), Konstantin Zacher (6), Jason Thiele (6), Fabian Herzog (11), Fritz Findeisen (5), Dominic Fröming (8), Erik Scheuermann (8), Willi Wenzel (13), Lennard Hoffmann (10)
Johannes Hartmann
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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- SG Klotzsche
- HC Großenhain
   29:18     (14:10)
   31:15     (18:05)
 
Nach langer Spielpause wurden nun die Spieltage 5 und 6 in heimischer Elbhalle zur Begutachtung der eingestaubten Spielleistung genuzt. Mit der SG KLotzsche stand uns dabei auch gleich ein beachtenswerter Gegner gegenüber. Mit 9:3 Punkten in der Tabelle und einigen guten Ergebissen konnten sie schon positiv auf sich aufmerksam machen.
Wie angesprochen, mussten sich unsere Jungs erst einmal den Staub aus den Gelenken und vorallem aus den Köpfen spielen.
Mit einer sehr laschen Deckungseinstellung trat man den Dresdenern gegenüber, welche lange das Spiel aufrecht erhalten konnten.
Wenn die Einstellung nicht stimmt, sind es immer die Grundpfeiler des Erfolgs, welche zu erst bröckeln. So fehlte es an Laufarbeit und Körpersprache im Abwehrsystem. Dem Angriffsverhalten war hingegen nichts entgegen zu setzen.
Sicher und mit Übersicht erspielten die Radebeuler bei guten Trefferquouten Tor um Tor.
Mit der zweiten Hälfte fand man nun wieder zu alter Stärke und ließ keine Zweifel mehr am Sieg. Konstant wurde wieder übereine starke Deckung der Erfolg im Angriff zelebriert.
Jene Stärke konnte man auch mit in die erste Hälfte des zweiten Spieles mitnehmen. Schnell wurden gegen den HC Großenhain die Zeichen auf Sieg gestellt.
So schnell auch schon klar war, dass in diesem Spiel nichts mehr anbrennen würde, so schnell ließ auch der endgültige Einsatz in der Deckung nach.
Nun ist es ja auch nichts neues, dass dann ebenso der Angriff auch in die Brüche geht. Insbesondere die zweite Hälfte gipfelte mit eklatanten 1 gegen 1-Fehlern, bei dem die Großenhainer mehrere male durch ein Scheunentor über die Mitte zum Abschluß kamen. Im Angriff !erackerten! sich die RHV’ler weiter unnütz Tor um Tor. Zu oft spielte man auf einer Seite 3 gegen 5, (zwar mit Erfolg) als den Ball einfach auf die andere Seite zu befördern und die „ganz einfachen“ Tore zu machen.
Alles in allem wurden jedoch neue spielerische Elemente präsentiert, die Torschützenliste ist gut verteilt und zwei sichere Siege sind eingefahren. Die Messlatte muss jedoch hoch gehalten werden, denn die richtigen Brocken der Liga kommen noch. Um gegen jene Brocken auf Kurs zu bleiben bedarf es weiter einen richtigen Trainings-und Spieleinstellung, sowie einer kontinuierlichen „gemeinsamen“ Arbeit.

Für den RHV spielten:
Johann Gössel (TW), Dominic Tautz (5/5), Konstantin Zacher (3/2), Jason Thiele (1/2), Fabian Herzog (2/2), Fritz Findeisen (5/5), Dominic Fröming (0/3), Erik Scheuermann (0/3), Willi Wenzel (10/5), Lennard Hoffmann (3/4)
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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- USV TU Dresden
- SSV Heidenau
   28:03     (15:02)
   21:16     (12:11)
 
Mit 183:65 Toren und 12:0 Punkten ist die D-Jugend des RHV zur Zeit das große Fragezeichen der Liga. Gegen die starken Mitkonkurrenten ist noch kein Spiel bestritten, sodass sich jeder Fan der Liga auf kommende Kräftemessen freut. So kam es am 12.11.2011 zum ersten Topspiel gegen den SSV Heidenau. Jener Verein ist mit 19:5 Punkten als einer der Top5-Clubs der Liga anzusehen.

Nach dem man sich mit einer eindrucksvollen Manndeckung gegen die körperlich unterlegenen TU’ler aus Dresden warm gespielt hatte, begann das Spiel gegen die Randdresdener aus Heidenau recht offen. Im Schlagabtausch glichen wir die Partie nach einem Heidenauer Tor immer wieder aus. Auffallend ist hier schon die Zeit der Angriffe gewesen. Während sich die Heidenauer mit viel Kampf und Krampf ihre Tore erarbeiteten, hatten die Radebeuler durch ihr strukturiertes Handballspiel, viel weniger Probleme zum Torerfolg zu gelangen.

Es war also der große Auftrag, die Deckung beim Halbzeittee etwas wachzurütteln.
Und siehe da!
Binnen 5 Minuten war das Spiel entscheidend verändert wurden. Aus der Halbzeit gekommen eilten unsere Jungs auf 17:12 davon. Unkonzentriertheiten beim Abschluss glich Jodel im „Gestänge“ des RHV postwendend wieder aus. Viele 100%ige Chancen hat unser Torwart dem SSV frei vom Kreis zu nichte gemacht.
Bis hin zum Abpfiff wurde der 5 Tore Vorsprung sicher gehalten.
Es gilt nun die gute Leistung der zweiten Hälfte zu konservieren und mit ins nächste Wochenende zunehmen. Denn da wird die Ungewissheit beendet werden. Mit dem Spiel gegen Oschatz, welche unser direkter Verfolger sind, werden wir wissen wo wir stehen.

Also: Warm einpacken, gesund ernähren und Vorsicht beim Eierkauf, sodass wir nächstes Wochenende aus den Vollen schöpfen können.

Für den RHV spielten:
Johann Gössel (TW), Dominic Tautz (7), Konstantin Zacher (6), Jason Thiele, Fabian Herzog (5), Fritz Findeisen (4), Dominic Fröming (5), Erik Scheuermann (3), Willi Wenzel (8), Lennard Hoffmann (6), Roman Sehnert (4).
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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- SG Kurort Hartha
- NSG RIO II
   17:12   (08:08)
  
17:15   (09:09)
 
Ein erster Meilenstein ist in der laufenden Bezirksligasaison geschafft.

Nach dem die ruhenden Kräfte der RHV-Jungs in der Halbzeitkabine gegen den Gastgeber aus Hartha erst einmal wachgerüttelt werden mussten, konnte der RHV mit einer konzentrierten Tagesleistung glänzen. Ein 8:8 zur Halbzeit stellte den Trainer keineswegs zufrieden. Individuelle Abwehrschwächen und wieder einmal fehlende Laufbereitschaft im Angriff gaben dem Gastgeber die Chance zur Hoffnung auf ein paar Pünktchen. Auch wenn Lennard und Willi die Bank für mehr als 20 Minuten hüten mussten, ist es für die Mannschaft nicht gleich selbstverständlich das Handballspielen einzuschränken. Überlegen war man den Harthaern auch ohne die beiden, nur musste man sich dazu auch aufraffen, dem entsprechende Arbeit zu leisten.

Wie so oft in dieser Saison eilte man nun aus der Kabine in eine bessere Halbzeit. Die Deckung war nun beweglicher und agierte mit mehr Biss. So konnten Erik und Jason ihre beiden spielführenden Gegenspieler nun besser in den Griff bekommen und der erfolgreiche Gegenstoß war die logische Konsequenz. Nicht mal 3 Minuten nach Anpfiff der zweiten Hälfte war somit ein beachtliches Polster erarbeitet. Über die Station 12:8, 17:11, bis hin zum Endstand von 20:12 konnte man seine Normalform abrufen und beweisen.

In der zweiten Partie stand uns dann der große Mitfavorit um die Oberligaplätze gegenüber. Mit 18:2 Punkten steht der SHV Oschatz (RIO 2.) direkt hinter uns. Mit einem Sieg in heutiger Partie würde man sich ein Polster von 4 Punkten schaffen, was für die noch lange Saison sehr wichtig wäre.

Schon nach Anpfiff des Harthaer Alleinkämpfers in Schwarz mit solider SR-Leistung wurde klar, dass jenes Spiel recht rasant und Körper betont von sich gehen würde.

Beide Mannschaften spielten ihre Angriffe sehr konzentriert und treffsicher, sodass bis zum 4:4 noch keine Vorteile für eine Seite entstand. Als erstes waren es unsere RHV-Jungs, welche sich einen Schnitzer leisteten und erstmals ins Hintertreffen mit 4:5 kamen. Die gut aufgelegte Radebeuler Deckung erarbeitete sich in den nächsten 2 Minuten jedoch die Bälle wieder eindrucksvoll zurück und schon war man erneut am vorlegen. 6:5, 7:6, 8:7 und mit einmal wieder 8:9. Einziges Manko was die RHV-Eleven hatten war, dass man seine gute Deckungsarbeit vorne zu wenig belohnte. In den letzten 6 Minuten der ersten Hälfte gelang es 4-mal den Ball zu erobern. Durch Fehlpässe und technische Fehler versemmelte man den eigenen Angriff postwendend. In der Kabine gab es zur Halbzeit nicht viel zu besprechen. Das Aufbauspiel funktionierte, die Deckung arbeitete wirkungsvoll, nur die technischen Fehler galt es zu vermeiden.

Die zweite Hälfte begann nicht anders als die erste, nur das wir dieses mal nachlegen mussten.Mit zunehmender Zeit stellte sich heraus, dass das Oschatzer Spiel sehr viel über den Kreis zelebriert wurde. Der lange Hüne am Kreis der Oschatzer stellte Fritz körperlich in Nachteil, sodass Willi sich erfolgreich der Aufgabe annahm. Fritz anstelle von Willi verteidigte auf der Halben sehr bissig und hielt den flinken Halblinken in Schuss. Das Kreisspiel der Oschatzer wurde somit zu Nichte gemacht. Dem gab das ganze nun eine wichtige Wende. Immer länger und daher für Fehler anfälliger, mussten sich die SHV’ler an unserer Deckung die Zähne ausbeißen. Fünf Minuten vor Schluss nahm der Radebeuler Motor nun das Spiel wieder in die Hand. Per 7-Meter lochte Willi zum 14:13 ein. Unter dem Bedacht, dass wir unsere technischen Fehler nicht einstellen konnten und in dieser Phase schon längst um mehr als 2 Tore enteilen konnten, gaben die Jungs nun mächtig Gas. Ein letztes mal gelang dem SHV noch einmal der Ausgleich, bis dann über Fritz und Willi ein 2 Torevorsprung festgemacht wurde. Die Radebeuler Defensive stand nun dermaßen massiv, dass die einzig sich bietendenden Möglichkeiten zum Torerfolg über die Außenspieler zu Stande kam. Da aber machte Jodel kurzen Prozess und parierte sicher jeden Wurf. Mit dem 17:15 Endtreffer über eine der vielen guten Kreisanspiele diesen Tages, konnte Fritz alle Anspannung aller Anwesenden abbauen. Unter dem Jubel der mitgereisten Eltern wurde ein weiteres verlustpunktfreies Wochenende abgehackt. Alles aber kein Grund zum ausruhen. Nächstes Wochenende geht die Reise nach Priestwitz wo uns das nächste Topspiel gegen den HSV Dresden bevor steht. Mit selbiger Leistung wie heut eine lösbare Aufgabe.

Für den RHV spielten:

Johann Gössel, Dominic Tautz (8), Jason Thiele (2), Fabian Herzog (6), Fritz Findeisen (7), Dominic Fröming (4), Erik Scheuermann(1), Willi Wenzel (7), Lennard Hoffmann (2).
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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- HSV Dresden
- SV Niederau 1891
   16:14   (10:10)
  
18:12   (10:07)
 
Heute war es soweit- Derbytime in Priestewitz! Mit dem Duell gegen den HSV Dresden sollte sich heute zeigen, welches Team die Pole Position in der Tabelle übernehmen würde.
Durch zahlreiche Krankheiten und die noch andauernde Verletzung von Johannes, war die Radebeuler Truppe recht dünn besetzt.
Mit gerade 2 Wechselspielern musste die Kondition der RHV’ler heute alles hergeben was da war.
Gleich nach Anpfiff der Partie stellte sich für den heutigen Tag ein typisches Bild dar. Der Ball gelang nicht ins Tor! So musste der Radebeuler Motor erst einmal nach einem 0:2 Rückstand wach gerüttelt werden, ehe er lief.
Von da an gab es im Angriff nichts arges zu bemängeln. Der Ball wurde über die Breite gespielt, 1:1-Situationen wurden erfolgreich angenommen und jede Position kam so zu ihren Torchancen. Dafür waren die Fehler in der Deckung jedoch noch zu einfach. Die technisch gut spielenden Landeshauptstädter brachen zu oft durch unsere Deckungsmitte, was ihnen denkbar gute Wurfpositionen einbrachte.
Wie so oft in dieser Saison ging es mit einem Parie in die Kabine. Bisher war ein Unentschieden in der Halbzeit für die Radebeuler immer ein gutes Omen, was sich heute auch wieder bestätigen sollte.
Dem Spiel des RHV war in der zweiten Hälfte nun anzumerken, dass man sich in der Deckung auf die spielstarken Gegner eingestellt hatte und dem HSV das Leben enorm schwer machen konnte.Wie verhext war es nun nicht im Sinne unseres Angriffs, jene Stärke in Bares um zu münzen.
Mit der defensiv aggierenden HSV-Deckung hatten wir gleichfalls große Probleme.Spielerisch waren wir nicht Herr der Lage die Abwehrreihen auseinander zu dividieren. Dem Radebeuler Spiel, Glück sei Dank, haben wir gute Fernschützen, welche das Zepter in die Hand nehmen sollten. Unserer gefährlichen Torkanone Dominic Tautz fehlte heute leider das nötige Selbstvertrauen und Verständnis dem Spiel eine gewisse Wende zu bringen. So war es der „HC Willi“ welcher im Angriff über viele Freiwurfvarianten zu einfachen Toren einnetzen konnte.
5 Tore in Folge auf das Konto des RHV brachten uns wieder mit 15:13 in Führung. Als dann Dominic Fröming zum 16:13 einnetzte war uns der Sieg sicher. Cool und sicher wurden die letzten Minuten herunter gespielt.
Gegen den SV Niederau tat man sich gleichfalls unnötig schwer. Wahrscheinlich dem geschuldet, dass jeder der Meinung war, dies werde ein Selbstläufer.
Die Laufarbeit wurde auf ein Minimum reduziert und der Biss zur eigenen Torchance meist garnicht wahrgenommen.Das die Niederauer solche Leichtsinnigkeiten zu nutzen wussten, wurde den RHV-Eleven recht schnell bewusst. Langsam aber sicher begann man sich nun wieder auf wesentliches zu konzentrieren und konnte mit Laufarbeit und Köpfchen das Spiel in seine Hand nehmen.
Nun war es der schon angesprochene Schlendrian bei der Torausbeute, dass man sich in der zweiten Hälfte nicht deutlicher absetzen konnte.

Für die Mannschaft sollten beide Siege aber als ein klares Warnzeichen gelten. Eine spielerische Glanzleistung war im Angriff keineswegs zu sehen. Oftmals der Leichtsinn, Unkonzentriertheiten und fehlendes Spielverständnis brachten uns aus dem Konzept. Ein Grund mehr die Kasperveranstaltungen im Training für ein nutzbringendes Training einzustellen!!!
Im Deckungsbereich können wir uns weiterhin sehen lassen. Mit Kampf und Biss wird das wichtigste Handballelement erfolgreich zelebriert. Eine gute Grundlage dafür, andere Probleme auszumerzen und an ihnen zu arbeiten.

Für den RHV spielten:
Johann Gössel (TW), Dominic Tautz (3), Jason Thiele (2), Fabian Herzog, Fritz Findeisen (3), Dominic Fröming (5), Willi Wenzel (17), Lennard Hoffmann (4), Tillmann Schneider.
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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- ESV Lokomotive Pirna
- SSV Lommatzsch
   28:13   (16:05)
  
28:10   (12:06)
 
Es ist in dieser Saison nun schon eine gute Gewohnheit, dass bei jedem Punktspiel der ESV Lok Pirna mit anwesend ist. Umso überraschender war es nun, dass sich beide Mannschaften wieder einmal gegenüber standen. Hatte man sich sonst immer gegenseitig angefeuert, so musste man heute wohl oder übel dem anderen ein wenig auf die Füße treten. Im Hinspiel konnten unsere Jungs einen deutlichen 28:14 Sieg verwalten. Die letzten Leistungen der Lok ließen jedoch eine deutliche Steigerung erkennen, sodass man für den heutigen Tag gewarnt war.

Das dünn besetzte Radebeuler Aufgebot für diesen Tag war jedoch ein kompakt und konzentriertes Paket. Der Familie verpflichtet fehlten uns Jason und Jodel im Tor. So durfte heute Alexander das erste mal im Tor der 1.Mannschaft sein Können unter Beweis stellen. Die anhaltende Erkältungswelle legte obendrauf noch Lennard flach, sodass abzüglich unserer Dauerausfälle von Johannes und Konstantin nur ein Wechselspieler auf der Bank Platz nahm.

Unbeirrt und keineswegs mit schlechten Mutes traten unsere RHV-Eleven mit breiter Brust auf und rockten das Spielfeld gegen alle Erwartungen des Trainer und der mitgereisten Eltern.

Nach 3.Minuten verbuchte man bereits eine 4:0- Führung. Der Tenor im dargebotenen Handballspiel war wie so oft die bissige Deckung im Verbund. Über gute Laufarbeit wurden die Lücken zu gerückt und der Körper stets in den Weg des Gegners gestellt. Die logische Endkonsequenz war es, das Würfe von recht schlechten Positionen aufs Radebeuler Tor kamen. Alexander, motiviert und konzentriert , nutze seine Chance sich unter Beweis zu stellen mit Bravour. Aus der zweiten Reihe wurde nahezu jeder Ball pariert, aber auch vom Kreis verzweifelte der ESV am Radebeuler Hintermann. Nicht umsonst nahm der RHV so ein 16:5 mit in die Halbzeit.

Nach der Pause wurde bis zum Spielende an der alten Leistung angeknüpft, sodass man mit Recht behaupten konnte, heute die konstanteste Leistung des RHV gesehen zu haben.

Im zweiten Spiel gegen den SSV Lommatzsch wurde die Aufstellung wieder einmal komplett umgewürfelt. Nun mussten Erik und Tillmann Verantwortung auf den Aufbaupositionen beweisen. Fabian, Willi und Tautzi durften sich anschauen, wie es ist, als Außenspieler den ein oder anderen Ball mal nicht zu bekommen.

Bis auf ein 10-minütiges Startproblem auf Grund fehlender Laufarbeit in der Deckung kamen die Radebeuler auch in jener Aufstellung zurecht. Von einem 5:3 eilte man von nun an, bis zur Halbzeit von 12:6, davon. In der zweiten Halbzeit konnte man den laufschwachen Lommatzschern sehr viel zwischen die Pässe gehen und knipste fast nur noch durch Gegenstöße.

Mit einem 28:10 Endstand war ein weiteres Handballwochende beendet wurden. Heute jedoch mit neuen Gewissheiten: Ausfälle werden gut kompensiert und das gemeinsame Training bringt von mal zu mal recht große Forschritte. Grund ist das langsam greifende Spielsystem, unter dem jeder weiß wie er zu laufen hat.

Für den RHV spielten:

Alexander Riedel (TW), Dominic Tautz (12), Fabian Herzog (10), Fritz Findeisen (6), Dominic Fröming (9), Erik Scheuermann (4), Willi Wenzel (14), Tillmann Schneider (1)
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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- NSG RIO
- SSV Lommatzsch
   26:11   (14:05)
  
43:04   (21:00)

Am heutigen Punktspieltag war der RHV wieder in fast voller Formation vertreten. Mit zwei Torhütern standen wir sogar vor einem regelrechten Luxusproblem. Beide konnten sich perfekt ergänzen und einige 100%ige entschärfen.
Das Augenmerk lag heute auf dem Spiel gegen die NSG-Vertretung des SC Riesa.. Jene Mannschaft hat sich im läuferischen Bereich in den letzten Monaten verbessern können. Das durch viele Wechsel geprägte Spiel der Riesaer brachte die RHV-Eleven zum Anfang des Spieles ein wenig ins holpern. Für den Trainer war jene Spielweise aber genau die richtige, um das „Übergeben“ der Gegenspieler zu üben. Zur Freude des Trainers dauerte es auch nicht lange, bis jenes Vornehmen erfolgreich umgesetzt wurde. Vom 2:2 an, waren es sehr rätselhafte Siebenmeterentscheidungen, welche die Jungs der RIO noch zum Torerfolg brachten.
Schwamm drüber! Der Radebeuler Angriff funktionierte aus der guten Deckung heraus gewohnt gut, sodass man das ein oder andere „unnötige“ Gegentor vergessen machen konnte.
Bis hin zum 21:06 in der zweiten Halbzeit brachten die RHV’ler eine solide Mannschaftsleistung auf die Platte. Danach schlichen sich leider viele kleine Fehler im Angriff ein, sodass man die Riesaer zu Kontern einlud. Hauptgrund aller Fehler war die fehlende Laufbereitschaft ohne Ball. Mancher Mitspieler wurde dadurch zu sehr riskanter Pässen eingeladen, welche schlußrichtig nicht ihren Endpunkt fanden. So tendelte das Spiel per Schlagabtausch bis zum 26:11 aus.

Im zweiten Spiel gegen die HCS Sebnitz wurde die Torbilanz in der Liga wieder etwas nach oben korrigiert. Den körperlich unterlegenen Sebnitzer blieb nichts weiter übrig sich dem Radebeuler Spiel vorführen zu lassen. Ein deutliches 43:4 ist somit das Ende einer guten Hinserie mit 32:0 Punkten und zugleich ein gelungenes Ergebnis um nun die Feiertage glückselig anzugehen.

Für den RHV spielten:
Johann Gössel (TW), Alexander Riedel (TW), Dominic Tautz (11), Konstantin Zacher (5), Jason Thiele (4), Fabian Herzog (7), Fritz Findeisen (9), Dominic Fröming (9), Erik Scheuermann (2), Willi Wenzel (14), Lennard Hoffmann (8)
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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- SG Klotzsche
- HC Großenhain
   24:23   (16:11)
  
25:13   (08:08)

Im neuen Jahr sollte die makellose Bilanz der Radebeuler D-Jugend weiter beibehalten werden. Dazu führte uns die Reise wieder einmal nach Pirna.

Bis auf Tillmann waren alle Spieler an Bord, sodass wir mit 13 Spielern aus den vollen schöpfen konnten. So war es auch die Vorgabe, welche der Trainer heute verlangte, dass mit enormer Laufarbeit das Potenzial abgerufen wird. Richtig gut wurde jene Spielweise auch in den ersten Minuten umgesetzt. Über 5:1, 10:3 und 13:4 sah das Spiel wie gewohnt gut aus und an einem sicheren Sieg gegen die kämpferischen Spieler der SG Klotzsche war keine Zweifel. So wurde unter den Spielern nun ein wenig rolliert, sodass sich jeder seine Pause abholen und das Spieltempo hochgehalten werden konnte.

Leider aber wurden durch die Spielerwechsel die gewohnten Abläufe etwas durch einander gebracht, sodass die Jungs den Faden verloren. Beginnend mit einer nachlässigen Abwehrleistung, welche mehr und mehr zu einfachen Gegentoren führte, schlichen sich auch im Angriff viele technische Fehler ein. Nicht zuletzt knallte der Ball im Abschluss sehr viel gegen das Aluminium des gegnerischen Torhüters. Somit brachte man die Spielgemeinschaft aus Klotzsche mehr ins Spiel als einem lieb war. Bis auf 16:11 zur Halbzeit und einem 22:19 kurz vor Ende des Spieles ergab sich nun auch die Möglichkeit zum Sieg für die Randdresdner.

Zwar kämpften unsere Jungs tüchtig, jedoch wollte der Schlendrian nicht aus unserem Spiel verschwinden. So kam es, dass man sich bei einem 22:22 unentschieden wieder fand.

Hinten wie ein Scheunentor aufgestellt und vorne vom Pech verfolgt, wollte man seinen Augen nicht glauben, dass dies tatsächlich der Tabellenführer ist, welcher mit Pauken und Trompeten das Spiel noch für sich entscheiden konnte. In der Schlussphase war es wenigstens Fritz, welcher 2 mal abgeklärt zum Führungstor (23:22 und 24:23) einlochen konnte und somit 2 Punkte für den RHV festhielt.

Gegen den HC Großenhain war es nun die Aufgabe die Nachlässigkeiten vom ersten Spiel abzustellen. Beim 0:5 Rückstand nach gerade mal 4 Minuten stand für alle Anwesenden fest, das der Radebeuler HV ein rabenschwarzen Tag erwischt hat. Viele Spielaktionen glichen dem eines E-Jugendspieles. In den Abwehrreihen wurde sehr lasch agiert, sodass der HC zu einfachen Toren kam. Im Angriff fehlte zunehmend der Spielgedanke. Über Einzelaktionen brachte sich der ein oder andere in unnötig, schwer zu lösende Situationen. Schlichtweg fehlte es einfach an Laufarbeit. Das Gegenteil zu dieser rätselhaften „Kopf durch die Wand“-Strategie demonstrierte Lennard heute sehr erfolgreich. Über viele intensive Antritte konnte er sich gegenüber seinen Gegenspielern einen Vorteil verschaffen und somit dem Angriff mehrere erfolgreiche Abschlußaktionen verleihen.

Es dauerte etwas bis sich der Rest der Truppe wieder dem „Handballspielen“ widmete, aber so langsam nahm das Radebeuler Spiel wieder seine gewohnte Fahrt auf.

Somit spielten sich die Radebeuler über das Halbzeitergebnis von 8:8 wieder in Normalform zurück. Strukturiert und auch mit Plan wurde nun über viel Laufarbeit Tor um Tor in einfachster Manier erarbeitet.

Fazit der ganzen Veranstaltung:

Mit einer lupenreinen 2. Halbzeit gegen den HC Großenhain konnte man sich letztlich mit seiner gewohnten Leistung präsentieren. Gegen die SG KLotzsche hat man sich selber gezeigt, wie schwer ein Spiel zu gestalten ist, wenn man sich nicht vollends reinhängt und das gemeinsame „Handballspielen“ links liegen lässt. Eine wertvolle Erfahrung, welche wir zum Glück ohne Lehrgeld zu bezahlen, gemacht haben. Für die nächsten Spieltage gilt es, diesen Tag in Erinnerung zu behalten und konzentriert ans Werk zu gehen.

Für den RHV spielten:

Johann Gössel und Alexander Riedel im Tor, Dominic Tautz (6), Konstantin Zacher (4), Jason Thiele (4), Fabian Herzog (2), Fritz Findeisen (4), Dominic Fröming (2), Erik Scheuermann (2), Willi Wenzel (11), Lennard Hoffmann (12), Johannes Saske (1), Roman Sehnert (1).
Johannes Hartmann
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Radebeuler HV - USV TU Dresden25:5 (12:4)

Radebeuler HV- SSV Heidenau34:5 (21:4)


Im Fieber auf die heiße Schlussphase der Saison, sollte heute in heimischer Halle der starke Motor des RHV wieder ins rollen gebracht werden. Etwas unglaublich wirken die beiden deutlichen Ergebnisse mit gerade einmal 5 Gegentoren schon. Geht das Ergebnis gegen die TU aus Dreden zwar in Ordnung, so stimmt der deutliche Sieg gegen die Heidenauer mit der Tabelle aber nicht überein.

Mit der Bestbesetzung, um den Torschützenführenden Niklas Waller, auf der Bank, spielten die Heidenauer die komplette Spielzeit mit ihrer zweiten Garde. Jene spiegelte die eigentlich vorhandene Leistungsstärke des SSV in keinster Minute wieder. Grund dafür war ein konzentriertes Komplettpaket was der RHV heute bot. Eine robuste und lauffreudige Deckung wurde die Grundlage für ein breites, funktionierendes Spiel, bei dem jeder zum Zuge kam.

Somit konnten sich die Lößnitzstädter für die kommenden, wichtigen Aufgaben an den nächsten beiden Wochenenden schonen.

2 Trainingseinheiten müssen nun noch intensiv genutzt werden, um sich kommendes Wochenende „wieder“ in Pirna auf ein neues mit dem SHV Oschatz messen zu können.

Für den RHV spielten:

Johann Gössel und Alexander Riedel im Tor, Dominic Tautz (10), Konstantin Zacher (4), Jason Thiele (2), Fabian Herzog (8), Fritz Findeisen (9), Dominic Fröming (2), Erik Scheuermann (5), Willi Wenzel (9), Lennard Hoffmann (7), Johannes Saske (3)
Johannes Hartmann
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Radebeuler HV - SG KO Hartha 19:9 (11:2)

Radebeuler HV - NSG RIO 2.       18:18 (9:8)

 

Am vorletzten Punktspielwochenende stand unserer D-Jugend des Radebeuler HV eine Bärenaufgabe bevor. Heute sollte die Oberligaqualifikation fest gemacht werden.

Was uns letztlich auch mit ach und Krach gelang, sah lange Zeit wesentlich sicherer aus.

Nachdem man sich gegen die Sportfreunde aus Hartha mit einem klaren 19:9 warm gespielt hatte, folgte nun die Partie der beiden Spitzenreiter der Liga.

Schon im Hinspiel brachten beide Mannschaften eine ansehnliche Partie zu Stande, welche die Lößnitzstädter mit 17:15 für sich entscheiden konnten. Im Gegensatz zum Hinspiel, wo lange Zeit die Mannen aus Oschatz Federführend waren, spielte heute der RHV die dominante Spielrolle. Von Beginn an motiviert und konzentriert bei der Sache, stellten sich die RHV-Eleven recht schnell auf die Stärken des Gegners  ein.  Über die Stationen 3:2, 4:3 und 6:4 konnte man sich so bereits ein wenig absetzen. Der ein oder andere Schritt- oder Abspielfehler und nicht zu letzt die kämpfende Einstellung des Gegners waren Grund dafür, dass man zur Halbzeit nur mit einem 9:8 in die Kabine ging. Bis auf die üblichen, kleinen Fehler, die eine Mannschaft in seiner Jugendentwicklung halt macht, konnten die Radebeuler aber eine solide Leistung abrufen. Kurz gesagt: Man war auch einfach den kleinen Tick besser als die Oschatzer.

So kam es, dass der RHV-Motor aus der Halbzeitpause heraus startete und sich seiner kämpferischen Leistung belohnte. Vom 10:10 ging es über eine gute Abwehrleistung in den Angriff, womit 5 Tore in Folge erzielt wurden. Das Spiel !schien! 10 Minuten vor Schluß entschieden.

Was nun leider folgte war eine unglückliche Aneinanderreihung von vielen kleinen Fehlern. Aufgeteilt über das ganze Spiel hätte man jene Fehler verkraften können. Aber genau jetzt mussten sich die Fehler alle mit einmal ins Radebeuler Spiel einfinden.

So nahm Willi erst einmal für 2 Minuten Platz auf der Bank, wodurch sich der Innenblock neu organisieren musste und Zuordnungsfehler ein leichtes Gegentor beschehrten. Im Angriff fehlte es teils an einer gewissen Coolness. Halbherzig weggeworfene Bälle und ein holperndes Aufbauspiel luden die Jungs der NSG RIO wieder ins Spiel ein.

Trotz einem blickigen Spieles und viel Kampfwillen gelang es den Radebeulern in der Folge nicht, die Oschatzer auf Distanz zu halten. Vom 17:14, über einige individuelle Abweherfehler und einen verworfenen 7-Meter, schlichen sich die RIO’s an ein 17:17 heran.

Im folgenden Angriff konnte Dominic Tautz einen seiner vielen wichtigen Tore von Rechtsaußen zum 18:17 versenken, womit 40 Sekunden vor Schluß der Klops gegessen war.  Auch wenn 10 Sekunden vor dem Aus-Gong die NSG per 7-Meter noch einklinken konnte, so war die Oberligaqualifikation für den RHV sicher.

Ein über 22 Minuten hervorragendes Spiel wurde somit belohnt. Das jenes Spiel so spannende wurde ist eine wichtige Erfahrung und kann einer Mannschaft, die selten mit Gegnern auf Augenhöhe spielt, passieren.

Umso größer ist nun die Freude an der Oberligarunde teilnehmen zu können, um jene Erfahrungen vermehrt zu sammeln und sicherer zu aggieren.  

 

Für den RHV spielten:

Johann Gössel im Tor, Dominic Tautz (10), Kosntantin Zacher (2), Jason Thiele (1), Fabian Herzog (3), Fritz Findeisen (5), Dominic Fröming, Erik Scheuermann (1), Willi Wenzel (8), Lennard Hoffmann (4), Johannes Saske (2), Tillmann Schneider (1)

Johannes Hartmann

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Radebeuler HV - HSV Dresden  18:28 (9:13)

Radebeuler HV – SV Niederau  29:19 (16:10)

 

Aus einem der beiden Spiele musste heute ein Sieg geholt werden, um die Bezirksmeisterschaft sattelfest zu machen.  Dies war die Hauptaufgabe der letzten beiden Spieltage. Natürlich wäre ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus der Landeshauptstadt ein Sahnehäubchen für eine perfekte Saison. Was der RHV-Fan heute aber zu sehen bekam, war eine Abneigung der Handballgötter gegen die Radebeuler Jungs. 

Insgesamt 18 Torwürfe frei vor dem Gehäuse des HSV konnten nicht untergebracht werden. In den eigenen Abwehrreihen ließ man sich regelrecht überlaufen.  Schluss richtig lief man von Beginn an einem Rückstand hinterher.

Zugegebener Maßen waren die Dresdener taktisch sehr gut auf unser Spiel eingestellt. Durch viel Laufarbeit im Angriff brachte man die Zuordnung des RHV durch einander. In den Dresdener Abwehrreihen agierte man sehr robust gegen den Körper, welches durch die vereinseigenen Schiedsrichter natürlich nicht geahndet wurde. So waren die RHV-Eleven neben der vorhandenen Nervosität nun auch sehr beeindruckt vom Dresdener Abwehrgeschick. Ergebnis war allzu oft nun eine zunehmend, fehlende Lauffreude. Durch Dominic Tautz konnten wir zumeist noch zu klaren Toren über die Mitte gelangen, ansonsten aber wurde das Spiel sehr oft über Willi Wenzel angezogen, welcher erfolgreich seinen Kreisläufer oder die Außenpositionen bedienen konnte. Jene 100%igen Chancen aber waren es, welche wir nicht auf unser Konto verbuchen konnten.

Über die Stationen 1:4, 5:9, 8:11 konnten sich die Radebeuler noch annähernd im Spiel halten. Ein verschlafener Start in die zweite Hälfte brachte uns von einem 10:13, bis zum längst überfälligen Treffer von Lennard zum 11:19 in einen argen Rückstand, welcher nun nicht mehr ausgebügelt werden konnte.  Zwar kämpfte man tapfer weiter um seine Chancen, aber der HSV Dresden arbeitete heute vollends konzentriert und ließ nichts mehr anbrennen.

Ganz davon abgesehen, dass der Radebeuler HV in der Deckung einen „Schweizer Käse“ präsentierte, hätte man jenes Spiel durchaus offen halten können. Die Leistungsträger haben ihre Arbeit gut bewältigt und die HSV Deckung gebunden und in Bewegung gebracht. Uns fehlte es leider an den notwendigen Vollstreckern auf den Kreis- und Außenpositionen.

 

Nun musste ein Sieg gegen die unbequemen Spieler des SV Niederau her. Konzentriert gingen unsere Jungs ans Werk und konnten nach einer Abtastphase bis zum 4:4 auf 9:5 enteilen. Der Angriff rollte nun auf Grund geringerer Gegenwehr wieder sehr gut. In der Deckung ließ jedoch manche Aktion zu wünschen übrig, bedenkt man, dass die Spieler des SV Niederau fast jedes Tor aus einem 1 gegen 1 erzielten. Über gute Torwarteinlagen unserer beiden Schluß“männer“ konnte sich der RHV-Angriff jedoch weiter unbeirrt absetzen und mit einem 29:19 als Bezirksmeister feiern.

Kuchen, Limo, Würste und Gemüse zur Feier des Tages wurden nun verzehrt. Nur eine würdige Ehrung der beiden Tabellenersten fehlte. Trotzdem waren alle froh und glücklich und die standortbestimmende Niederlage gegen den HSV Dresden war schon wieder vergessen. In der Oberligarunde gegen die Dresdener zu gewinnen macht doch sowie so mehr Spaß!

 

Für den RHV spielten:

Johann Gössel und Alexander Riedel im Tor, Dominic Tautz (10), Konstantin Zacher (5), Jason Thiele (2), Fabian Herzog (9), Fritz Findeisen (1), Dominic Fröming (3), Erik Scheuermann, Willi Wenzel (13), Lennard Hoffmann (5), Johannes Saske

Johannes Hartmann

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Radebeuler HV – NSG HB Chemnitz       19:21 (10:11)

Radebeuler HV – NSG EHV Aue               20:26 (9:18)

 

Die ersten beiden Oberligapartien hat die Radebeuler D-Jugend deutlich verpatzt. Vor allem gegen die Nachwuchsspielgemeinschaft aus Chemnitz sollten die Punkte eingefahren werden, was sich auch als lösbare Aufgabe herausstellte. Gegen die individuell und taktisch besser aufgestellten Spieler aus Aue war es von vornherein klar, dass man aufpassen musste nicht komplett unter die Räder zu kommen.

 

Die erste Begegnung gegen Chemnitz war also das Hauptspiel, wo die Punkte eingefahren werden sollten. Kurz und knapp gesagt, scheiterte man letztlich wieder an den selben Problem wie schon gegen den HSV Dresden in der Bezirksliga. Eine schlechte Trefferquote und ein desolates Eins-gegen-Eins-Verhalten.

 Im Angriff konnte man den Mannen des RHV nicht einmal ein schlechtes Spiel unterstellen. Frisch und fröhlich versuchte man die neu erlernten, taktischen Mittel des Trainers umzusetzen. Das da der ein oder andere Fehler passiert ist normal und verzeihlich. Vor dem Tor dann aber 16 mal zu scheitern ist ein trauriges Bild was defnitiv nicht einer Oberliga würdig ist. Hier wird sich in den Köpfen die nächsten Wochen einiges tun müssen.

Apropos Kopf…. Auch in der Deckung wird er mehr und mehr benötigt. Der eine Abwehrspieler übergibt seinen Gegenspieler, der andere begleitet ihn wiederum und schon ist die Ordnung auseinander gebracht und ein Scheunentor ergibt sich dem Gegner.

Wenn die Ordnung dann einmal passte, war es ein leichtsinnig verlorener Zweikampf der dem Gegner die Chance zum einnetzen gab. Deckung ist Einstellungssache!

Auch ein nicht abzusprechender Kampfwille kann nichts helfen, wenn die Grundlagen nicht stimmen und jene werden halt einmal im Training gefestigt.

So musste man sich (sich selber) geschlagen geben und die Punkte auf der Minusseite verbuchen.

 

Gegen Aue zahlte man in der ersten Hälfte Lehrgeld. Das taktische Spiel der Truppe des EHV, wurde körperlos bis zum Torerfolg zelebriert. Bevor man sich versah, war der Ball schon im Netz. Geistig langsamer, aber bei weitem nicht körperlich. Im läuferischen Bereich standen sich beide Teams auf Augenhöhe. Ein besseres Spielverständnis und taktische Disziplin waren der Unterschied, warum der RHV um seine Tore kämpfte und der EHV um seine Tore spielte.

In der zweiten Hälfte zeigte sich dann, dass drei bis vier Spieler aus Aue diesen Unterschied ausmachten. Durch ihren Einsatz auf der Bank konnte der RHV wieder auf Augenhöhe, nein sogar ein klein wenig besser, mitspielen.

Tor um Tor pirschte man sich heran und betrieb Ergebniskosmetik.

 

Alles in allem blieb man dieses Wochenende weit unter seinen Möglichkeiten und verpasste womöglich die Chance unter die ersten 4 zu kommen.

 

Für den RHV spielten:

Alexander Riedel (TW), Dominic Tautz (3/0), Konstantin Zacher (1/1), Fabian Herzog (4/2), Fritz Findeisen (1/1), Dominc Fröming (1/2), Erik Scheuermann, Willi Wenzel (6/10), Lennard Hoffmann (3/4), Johannes Saske, Tillmann Schneider

Johannes Hartmann

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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- SV Koweg Görlitz
- LHV Hoyerswerda
   15:14   (07:07)
  
23:20   (10:11)

Die D-Jugend des Radebeuler HV wahrt ihre Chance zur Teilnahme an der Endrunde. Nach dem verbockten Saisonstart gegen Chemnitz und Aue konnten mit zwei Siegen in der heimischen Lößnitzsporthalle über die beiden Vertreter aus Ostsachsen die ersten Punkte in der Sachsenliga eingefahren werden. Dabei fing alles gar nicht so vielversprechend an.

Mit zwei Toren strauchelten die Jungs des RHV dem Koweg aus Görlitz in der ersten Hälfte hinter her. Spielerische Akzente ließen sehr zu wünschen übrig. Willi Wenzel war es durch starke Einzelaktionen zu verdanken, den Anschluß zu halten. Mit der Zeit rüttelte sich die Mannschaft aber auf und konnte durch einfache Ballstafetten die Abwehr der Görlitzer durchbrechen. So schön das Mannschaftsspiel dann aber auch anfing ins rollen zu geraden - rein muss der Ball schon noch! Hier präsentierte sich der RHV leider schon gewohnt schwach. Immerhin hat es gereicht, sich auf ein 7:7 zur Halbzeit heran zu mausern.

Der Start in die zweite Hälfte der Partie gehörte deutlich dem RHV. Aus einer guten Deckung heraus gelang es sich in einer Torserie von 5:1 auf 12:8 abzusetzen. Wenn es nun einfach nur möglich gewesen wäre eine mittelklassiche Leistung abzufahren, dann wäre der Sieg sicher gewesen. Der Schlendiran zog jedoch weiter durch die Truppe. Technische Fehler, eine desolate Wurfausbeute und eine mangelnde Laufbereitschaft über alle Positionen luden die Görlitzer wieder zum Anschluss ein. Beim 14:14 spielten die RHV-Eleven nach einer Auszeit ganz cool einen sicheren Torerfolg ein und konnten in den folgenden 25 Sekunden das Tor vernageln. Alles in allem: Nicht schön, aber 2 Punkte!!!

Eine solide Deckungsleistung konnte aus dem Spiel gegen die Koweg aber notiert werden. Jene sollte auch gegen Hoyerswerda der Schlüssel zum Erfolg werden.

Wie schon zuvor blieb man die Anfangsphase im Hintertreffen (2:4; 4:7; 8:10;).

Anders als im ersten Spiel präsentierten sich die Radebeuler nun aber sehr lauf- und spielfreudig. Von Anfang an wurden Chancen über die gesamte Breite des Feldes getragen. Dem bis dahin ungeschlagenen LHV wurde es so sehr schwer gemacht, sich auf unser Spiel einzustellen.

Anders gestaltete es sich in den Defensivreihen des RHV. Von Minute zu Minute stellte man sich auf die spielstarke Aufbaureihe des LHV ein. Zu Beginn der zweiten Hälfte (10:11) brachte man dies vollendet unter Kontrolle. Im starken Deckungsverband errang man die Bälle und ging in die 2.Welle. Den Rest machte ein organisiertes Angriffsverhalten aus, bei dem sich jeder in Szene setzte. Nahezu jeder Angriff wurde flüssig und routiniert herunter gespielt UND erfolgreich abgeschlossen.

Unser Rückhalt Johann „Jodel“ Gössel glänzte vor allem mit vielen gefischten Bällen aus der Fernwurfzone. Ein geschnürtes Gesamtpaket wo nun ein Deckel drauf muss, um es zu konservieren. Das beste Spiel der laufenden Spielsaison.

Durch beide Siege steht man nun auf dem vierten und letzten Qualifikationsplatz um die Endrunde. Der RHV hat es nun selber in der Hand, denn der HSV Dresden ist eng auf den Fersen. Ein Sieg im direkten Duell (am 22.04. 13 Uhr in der Lößnitzhalle) macht uns jenen Tabellenplatz schon fast unstrittig.

Für den RHV spielten:

Johann Gössel (TW), Dominic Tautz (n/4), Konstantin Zacher (1/3), Jason Thiele, Fabian Herzog (2/2), Fritz Findeisen, Dominc Fröming (0/1), Erik Scheuermann, Willi Wenzel (6/10), Lennard Hoffmann (5/1), Tillmann Schneider (1/2)

Johannes Hartmann

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Radebeuler HV - HSV Dresden   22:21  (10:12)

Nicht nur ein Derby bekam der Zuschauer in der Lößnitzhalle am Sonntag geboten, auch ein wegweisendes Spiel, bei dem der Gewinner sich Hoffnung auf die Endrunde machen konnte.

Als derzeit vierter mit 4:4 Punkten hatten die Radebeuler vor den Landeshauptstädtern mit 3:5 Punkten die bessere Ausgangslage. Ein Sieg im heutigen Spiel würde dem RHV sogar einen Patzer in den letzten beiden Leipzig Spielen gestatten, sich trotzdem unter den ersten vier Plätzen zu qualifizieren.

Vielmehr brannte es den Jungs jedoch unter den Fingernägeln die desolate 18:28 Niederlage aus der letzten Bezirksligapartie wieder gut zu machen.

Nicht außer Acht zu lassen ist dabei aber, dass der HSV Dresden sich stetig mausert und nicht zuletzt durch die 3 Spieler des ESV Lok Pirna, in der Breite besser aufgestellt ist.

Die Partie, angepfiffen von den Spfrd. Fährmann/Hartmann, begann gleich zu Beginn richtig mit Feuer und Tempo. Abgelegt schien jeder Respekt und die Aufregung der Sachsenliga. Auf beiden Seiten wurde hart aber fair agiert, sodass bereits in der 3.Minute die ersten beiden gelben Karten verteilt waren. Die Progression nahm im Lauf des Spieles so auch weiter ihren Lauf. Leider stellte sich dabei der RHV zu meist etwas tapsig an und kassierte 2 Minuten-Strafen, trotz erfolgreichem Gegentor. In jenen Situationen war die Spielhärte daher als unnötig zu deklarieren, zumal sie dem Radebeuler Spiel hätte schaden können. Dies tat es der heutigen Radebeuler Mannschaftsleistung wegen aber nicht! Auch wenn Willi, Tautzi und Fabi sich oftmals auf die Bank verabschieden durften, so lief das Spiel trotzdem rund.Vor allem Johannes konnte sich in der Aufbaureihe seinen Respekt verschaffen und den Dresdener Defensivblock aufwirbeln. Schade das ihm ein Torerfolg verwehrt blieb.

Ab der 7.Minute konnte sich der HSV auf Grund seines bis dahin fehlerlosen Spieles erstmals auf 6:8 absetzen. In jener Zeitspanne bis zur Halbzeit konnte der RHV oftmals nicht erfolgreich abschließen. Zum Glück der Hausherren haben die Dresdener nun auch so manchen Ball vertändelt, was dem RHV bis zur Pause auf 10:12 im Spiel hielt.

In der zweiten Halbzeit brachte die 3:3-Deckung der Radebeuler Jugend dann die Wende. Mit der Raumdeckung haben sich die Dresdener schon immer etwas behäbiger angestellt, sodass der RHV bald wieder aufschließen konnte (14:14). Zu vorherigen Spielen hat sich der HSV jedoch in einigen spielerischen Methoden gegen unsere Deckungsreihe verbessert. So geschah es oft das der HSV eher in der Lücke stand als sie geschlossen werden konnte. Endkonsequenz waren sechs 7-Meter-Entscheidungen, welche 100%ig verwandelt wurden. Der Torerfolg des HSV Dresden war daher am Individualverhalten jeden Deckungsspielers fest zu machen. Das schwache Glied in der Deckung fand der HSV heute leider sehr oft.

Entgegen sprach diesem aber der starke Angriff, der immer wieder nachlegen konnte. Mit 16:15, 17:16, 18:17 und 19:18 hielt der RHV nun auch sichtlich das Spiel in der Hand. An den eigenen Fehlern lag es, einen erkämpften Ball in der Deckung gleich im nächsten Fehlpass zu verschenken, dass der RHV sich nicht entscheidender absetzen konnte.

Mit dem 19:20 sah man sich kurzzeitig sogar wieder im Hintertreffen, ehe man über eine Auszeit (28:20 Min.) wieder auf eine 21:20 -Führung gehen konnte. Die Auszeit des Gastes (29:15 Min.) folgte nur kurz darauf. Bei noch 45 Sekunden Spielzeit mussten sich nun unsere Jungs in taktischer Disziplin üben. Klare Ansage war es nun eine robuste Deckung zu stellen und bei einem eventuellen Gegentreffer die Zeit ruhig herunter zu spielen, ehe man den erneuten Torerfolg suchen würde. Also klar: Entweder unentschieden oder wir gewinnen, aber nichts anderes!

Dem Trainer zur Freude konnten die RHV-Eleven, nach dem 21:21 durch den zweikampfstarken Janis Ballmann von Pirna, ihre taktische Disziplin unter Beweis stellen. In den verbleibenden 25 Sekunden wurde ruhig ein Aufbauangriff zelebriert, bei dem Willi und Lennard auf der linken Seite die Deckung entscheidend binden konnten. Ein Pass an den Kreis ließ sich Dominic Fröming nicht nehmen, den Siegtreffer Sekunden vor dem Ende zu erzielen.

Fazit:

Spielspass, Siegeswille und Kampf sorgen für ein lauffreudiges Geschehen was sich sehen lassen kann.

Kritisches Fazit:

Es bleibt dabei. Mit einer individuell besseren Abwehrleistung hätte man dem HSV den Schneid viel eher abnehmen können. Hier müssen die Jungs noch blickiger werden.

Für den RHV spielten:

Johann Gössel und Alexander Riedel im Tor, Dominic Tautz (4), Konstantin Zacher (1), Jason Thiele, Fabian Herzog (1), Fritz Findeisen (3), Dominic Fröming (2), Erik Scheuermann, Willi Wenzel (7/1), Lennard Hoffmann (3), Johannes Saske, Tillmann Schneider.

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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- SG LVB Leipzig
- SC DHfK Leipzig
   22:17   (11:08)
  
29:20   (15:12)

Der RHV sichert sich als Vorrunden dritter den Einzug in die Endrunde.

Mit den letzten beiden Partien der Sachsenliga-Vorrunde sollten in der Brüderstraße zu Leipzig gegen die Messestädter der LVB und des SC DHfK die noch nötigen Punkte zur Qualifikation eingefahren werden. Vom Papier her war dies definitiv eine machbare Aufgabe.

So starteten die D-Junioren des RHV im ersten Spiel gegen die SG LVB auch gleich erwartungsgerecht mit einem Orkan an Toren durch. Beim 9:3 nahm der Trainer nun bewusst ein wenig den Wind aus die Segel, um die anderen in die Verantwortung zu rufen und die Hauptaufbaureihe für das wichtigere Spiel gegen die Sportfreunde der DHfK zu schonen. Ab da schlichen sich im Radebeuler Spiel ein wenig die Fehler ein, sodass über die Halbzeitpause hinweg die LVB sogar wieder auf 11:11 aufschließen konnte. Der RHV fing sich aber wieder und enteilte von da an zum 11:18. Bis zum Abpfiff konnten die Leipziger nun nicht mehr entscheidend ins Spiel eingreifen.

Viel mehr Gefahr ging uns nun mehr von den Sportlern der DHfK aus. Mit zwei Siegen aus den heutigen Spielen, war die theoretische Möglichkeit da, uns noch den Qualifikationsplatz abzurennen. Bekräftigt wurden jene Befürchtungen in unserer Pause, in der die DHfK gegen den HSV Dresden achtvoll spielte. Erst in der zweiten Hälfte konnte sich der HSV ins Spiel bringen und die Punkte über die Berge retten. Somit war gewiß als dritter der Sachsenliga qualifiziert zu sein.

Auch wenn man nun schon durch war, so wollte man sich doch selber beweisen jene Aufgaben zu bewältigen.

Konzentriert startete man in das zweite Spiel gegen die DHfK durch. Durch eine gut funktionierende Deckungsleistung erspielte man sich die ein oder andere Konterchance und konnte so in der ersten Hälfte den Unterschied von 3 Toren besser sein. Vor allem Fabian schien heute seinen Tag gehabt zu haben. Als Mitte baute er das Spiel über seine Halben koordiniert auf und konnte durch seine Trippelkünste sehr viel Torgefahr ausstrahlen und 7 mal einnetzen.

Über die zweite Hälfte hinweg bewies der RHV Konstanz und baute somit seine Führung weiter aus.

Besonders positiv zu erwähnen war heute, das sich jeder konzentriert eingebracht hat und es dem Trainer somit möglich war, in der Wechselpolitik wild herum zu rollieren. Das Spiel verlor trotzdem nie seinen Faden und das Tempo konnte somit stetig hoch gehalten werden.

Die Mannschaft wächst mit ihren Aufgaben immens weiter, was für die Endrunde am 13.05. recht zuversichtlich stimmt.

Für den RHV spielten:

Johann Gössel und Alexander Riedel im Tor, Dominic Tautz (0/6), Kostantin Zacher(1/2), Jason Thiele (2/2), Fabian Herzog (0/7), Fritz Findeisen (4/3), Dominic Fröming (2/0), Erik Scheuermann (1/1), Willi Wenzel (7/5), Lennard Hoffmann (2/3), Johannes Saske (1/0).

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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- NSG Handball Chemnitz/Limbach
- NSG EHV/Nickelhütte Aue
   26:18   (15:07)
  
21:34   (11:18)

Nach einem verpatzen Start in die Sachsenligasaison 2012 mit 2 Niederlagen (0:4 Punkte) rappelten sich unsere D-Jungs zu einem Endspurt auf, der sich sehen lassen konnte. Mit den anschließenden 5 Siegen in Folge marschierte man am Ende noch auf Platz 3 der Tabelle vor und stand in den ehrwürdigen Hallen der DHfK in Leipzig, dem Tabellenzweiten im Halbfinale der Endrunde gegenüber. Der Halbfinalgegner war einer derer, welche uns am ersten Tag die Punkte abluchsen konnte. Erinnern wir uns zurück- Das erste Spiel gegen die NSG Chemnitz/Limbach stolperte der RHV regelrecht über die eigenen Füße. Die Nervosität der Sachsenliga hemmte unser Spiel arg und so sah man sich mit 16 Fehlwürfen am Ende mit 19:21 im Hintertreffen. Hier gab es eindeutig ein Hühnchen zu rupfen und so brannten die Jungs darauf ins Finale einzuziehen. Ein ganz anderes Selbstbewusstsein bekam die NSG Chemnitz/Limbach heute entgegengesetzt.

Kaltschnäuzig und lauffreudig präsentierte sich der RHV in den ersten Minuten und konnte somit bereits das Spiel für sich entscheiden. Die Deckung arbeitete solide und erfolgreich, den Rest erledigte "Jodel" zwischen dem Gestänge. Zwei 7-Meter und etliche Torgelegenheiten aus dem Spiel konnte die Nr.1 des RHV parieren. So ging es flott in die 2. Welle zum erfolgreichen Angriff. Das logische Resultat war, dass man dem Gegner in der 7.Minute mit einer 8:0 Führung schon recht zeitig den Zahn gezogen hatte und der Wille gebrochen war.

Über die Station 10:1, 12:4 war es den RHV-Jungs möglich, befreit aufzuspielen und den Ball laufen zu lassen. Über die Halbzeitpause von 15:7 hinweg wurde nun der Ball gespielt, sodass es Spielern wie Thiele möglich war, sich mit 4 Toren von der Außenposition in der Torschützenliste einzutragen. Auch mit Tautz (3 Tore) und Schneider (2) konnte über die Außen sehr viel Torgefahr ausgestrahlt werden, was dem deutlichen Defizit des Saisonstarts entgegensteht.

Beim 26:18 ertönte das Schlusssignal unter riesigem Jubel und die Revanche war gelungen.

Der Leistungsstand von vor zwei Jahren unter Tobias Müller in der E-Jugend konnte gehalten werden und der Sachsenvizemeistertitel war uns somit sicher.

Im Finale erschien erwartungsgemäß jene Mannschaft, welche uns die Punkte in der Vorrunde im zweiten Punktspiel abnahm. Mit der NSG EHV Aue forderte uns nun der ungeschlagene Tabellenführer. Damals unterlag man dem EHV mit 20:26. Sollte es uns nun möglich sein das Spiel spannender zu gestalten?

Von Beginn an konnte der EHV mit seiner individuellen Stärke und Entschlossenheit sehr beeindrucken. Auch das gut körperbetonte Deckungsspiel ängstige den ein oder anderen sehr. Schnell zog Aue daher auf ein 6:1 davon.

Über gute Aktionen von Wenzel gelang es dem RHV noch einmal auf 6:8 heran zu kommen. Bis zur Halbzeit aber stellte sich Aue recht schnell auf das Geschehen ein und konnte wieder enteilen (18:11).

Wie bereits im Hinspiel waren wir läuferisch auf einer Höhe mit unserem Gegner. Gedanklich jedoch waren wir oft mehrere Hirnwindungen zu langsam. Nicht zuletzt spiegelte sich dies in schnellen Gegentoren gleich nach Anpfiff wieder. Gelingt es uns jene Verschlafenheit abzustellen und mehr Zutrauen im Angriff zu finden, kann man die 21:34 Klatsche vermeiden und ein würdigeres Ergebnis erspielen. Ansonsten ist es unseren Juniors des RHV bei jenem Trainingsstand nicht möglich gewesen, diesem verdientem Sachsenmeister das Wasser zu reichen. Das Angriffsgeschick war gut und macht Spaß auf mehr. Es fehlten die gedankliche Schnelligkeit, der letzte Biss im Angriff und die Körperlichkeit in der Deckung. Jene Schwächen wurden uns im Finale aufgezeigt und somit neue Ziele definiert. Mit Sicherheit werden die RHV-Eleven diese Aufgabe auch meistern. Nicht anders sind sie auch Sachsens zweitbeste Mannschaft geworden.

Am Ende der Endrunde wurden alle Mannschaften durch den Landestrainer Christian Witusch geehrt. Vor den Mannschaftehrungen ging die persönliche Ehrung des Torschützbesten an unseren Willi Wenzel mit 54 Toren in 7 Spielen.

Für den RHV spielten:

Johann Gössel und Alexander Riedel im Tor, Dominic Tautz (3/3), Konstantin Zacher, Jason Thiele (4/0) Fabian Herzog (1/3), Fritz Findeisen, Dominc Fröming (2/1), Erik Scheuermann, Willi Wenzel (9/13), Lennard Hoffmann (5/1), Johannes Saske, Tillman Schneider (2/0)

Johannes Hartmann
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Radebeuler HV
Radebeuler HV
- SV Niederau 1891
- NSG Rio
   26:17
  
41:10

Da unsere Jungschiedsrichter vom RHV sich nicht mit der Durchführungsbestimmung beschäftigt haben, wurden statt der angesetzten 2x10 Minuten die gewöhnlichen 2x15 Min. gespielt. Wem schadet’s dachten sich wohl alle beteiligten Mannschaften zur KKJS-Vorrunde in Radebeul und nahmen die Extraspielzeit gerne in Kauf. Für die D-Junioren des RHV gab es von vorn herein eine klare Ansage: Es wird im individuellen Bereich weiter an den Schwächen gearbeitet; es wird spielerisch der Erfolg im Angriff gesucht und die Einstellung auf dem Feld soll 100% betragen. Kurzum – der Gegner wird keineswegs unterschätzt und mit dem vorhanden Können ausgespielt.

In der ersten Partie gegen den SV Niederau schienen die Jungs die Leinen noch etwas locker zu halten. Die individuell angriffsstarken Niederauer konnten das ein und andere mal viel zu einfach zu Toren gelangen. Dies war bei weiten nicht das, was der RHV zu leisten in Stande ist. In der Halbzeitpause machte der Trainer daher noch einmal mit Nachdruck klar, dass dies keine Haligali-Veranstaltung werden solle und nun jeder seine 100% abzufordern hat.

Jetzt kam es auch in den Köpfen an – nun war Dampf im Kessel!

Über eine kontinuierliche Manndeckung rang man dem Gegner nun reihenweise den Ball ab und ging in die Gegenstöße zum erfolgreichen Torerfolg. Eine etwas selten zu erlebende Regelauslegung am Kreisgeschehen brachte die Niederauer nur noch per 7-Meter-Entscheidung zu wirklich klaren Torgelegenheiten.

Das Radebeuler Spiel blieb aber mit 26:17 sicher in unserer Hand.

Im Spiel gegen die NSG aus Riesa konnte man an vorherige Leistung nahtlos anknüpfen und eine vorführungswürdige Manndeckung präsentieren. Auch Erik und Jason, denen die Aufgabe zuteil war, sich auf den Halbpositionen zu beweisen, zeigten sich überaus deckungsstark.

Mit viel Lauffreude und Köpfchen stellte man die Riesaer in den Schatten und spielte eine klare Partie mit 41:10 aus.

Klares Tagesfazit:

- In den ersten 15 Minuten der 60 Minuten Spielzeit hat der RHV leichtsinnig und ohne Biss agiert.
- Im Vergleich auf die Bezirksligapartien ist eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den Gegnern zu verzeichnen gewesen.
- Es waren Spieler enorm ins Schwitzen geraten, von denen man das so sonst nicht kennt. Alle haben sich mit Einsatz ins Spiel gestürzt.
- Alle hatten ihren Spass am Spiel.
- Die Manndeckung war richtig sehenswert!

Für den RHV spielten:

Johann Gössel und Alexander Riedel im Tor, Dominic Tautz (12), Konstantin Zacher (8), Jason Thiele (2), Fabian Herzog (4), Dominic Fröming (2), Erik Scheuermann (3), Willi Wenzel (17), Lennard Hoffmann (19).

Johannes Hartmann
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Vorbericht zur Bestenermittlung Ost in Dessau
Am Freitag satteln wir uns für die Reise nach Dessau um an den Ostdeutschenmeisterschaften teilzunehmen. Als Bezirks- und Vizesachsenmeister haben wir uns diesen Ausflug reichlich verdient gemacht. Auch wenn man dabei auf viele Siege zurück schauen kann, so ist manchem recht bange was uns da wohl erwarten wird. Gleich am Samstag morgen um 9 Uhr begrüßt uns der Empor Rostock zum Auftaktspiel in Gruppe 1. Es folgen im Verlauf des Tages der Vfl Potsdam, die HSG Wolfen, Nordhausen und die Füchse Berlin. Alles große Namen im Handballsport, wo man die Vorzeigemannschaften im Männerbereich in deutlich besseren Klassen findet als die des RHV.

Unsere D-Eleven haben über die Saison beweisen können, dass sie an ihren Aufgaben wachsen. Die deutliche 34:21 Niederlage gegen den EHV Aue im Sachsenfinale ist die einzige Standortbestimmung für die Ostdeutschen Meisterschaften. Mit unserer Lauf- und Spielfreude können wir stets mit unseren Gegnern mithalten. Entscheidend wird sein, die Angst abzulegen und mit Selbstvertrauen den Gegnern die Stirn zu bieten. Mit Sicherheit gelingt es uns dann auch um ein paar Punkte mit zu spielen.

Die Daumen drückt euch auf jedenfall euer Trainer und bestimmt der ein und andere RHV’ler.
 

Ostdeutsche Meisterschaften in Dessau-Rosslau

Im ostdeutschen Kräftemessen der Handballvereine im D-Jugendalter (11/12 Jahre) konnten die Vertretungen aus Sachsen achtbare Erfolge vorweisen. Der EHV Aue als Meister und der Radebeuler HV als Zweiter waren als die sächsischen Vertretungen angereist. Durch die gute Organisation des ansässigen und mit teilnehmenden Vereines, der Sportgemeinschaft Kühnau, wurde über die ganzen 2 Turniertage alles reibungslos über die Bühne gebracht, sodass sich die Sportler auch wirklich nur auf ihre Aufgaben konzentrieren konnten.

Unsere Truppe des RHV spielte im Berufsschulzentrum Dessau in der ersten Gruppe ihre Partien.

Die Mannschaft um Willi Wenzel musste leider ohne ihren etatmäßigen Halblinken Lennard Hoffmann antreten. Ansonsten waren alle an Bord und durchaus
motiviert heute etwas zu reißen. Waren wir in der laufenden Spielserie immer eine der körperlich größten Mannschaften, so wurden wir gleich im ersten Spiel mit dem Gegenteil konfrontiert, dass es noch größer ging. Die Aufbaurecken des HC Empor Rostock imponierten sehr, konnten der Radebeuler Lauffreude aber kein Einhalt gebieten. Mit viel Selbstvertrauen und Spielwitz führte man nach vier Minuten mit 3:1. Die Qualität der Ostseestädter fand nach dem Überraschungsstart letztlich erwartend zu ihrem Spiel, sodass man über den 4:5 Halbzeitstand bis hin zum Endstand von 10:16 trotzdem eine beachtliche Leistung gegen den späteren Turniersieger abrufen konnte.

Anscheinend waren die Radebeuler nach jenem starken Spiel nun zu leichtsinnig in ihrem weiteren Angehen, sodass man deftig gegen die Konterstarken Potsdam unter die Räder geriet. Der Sieg geht allemal für den Vfl Potsdam in Ordnung, aber die unterlassene Lauffreude des RHV sorgte für eine viel zu große Tordifferenz.

Sei es drum, nun war man wieder wachgerüttelt und ging nach der Mittagspause in die dritte Partie. Mit dem zweitplatzierten Sachsen-Anhalts, der HSG Wolfen, sollte nun eine lösbare Aufgabe vor uns stehen. So war es auch! Im offenen Schlagabtausch wurde eine spannende Begegnung gespielt. Da unser großer Recke Dominic Tautz am heutigem Tag mehr mit Fehlern als mit Torvollstreckungen beschäftigt war, fiel es unseren Gegnern nun auch sehr leicht das Radebeuler Spiel zu lesen. Ohne Lennard Hoffmann und Dominic Tautz als gefährliche Spieler auf den Rückraumpositionen blieb die geballte Abwehrhärte wieder einmal mehr an Willi Wenzel hängen. Jener machte seine Aufgaben unbeirrt weiter und netzte erfolgreich ein. Keiner Mannschaft gelang es ihn aus dem Spiel des RHV zu nehmen. Trotzdem reicht dies nicht, unter den besten Ostsachsens, Spiele zu gewinnen. So zog der RHV am Ende den Kürzeren und verlor mit 15:18.

In unserem nächsten Spiel dasselbe Szenario, nur das sich die RHV-Eleven darüber hinaus noch unnötige technische Fehler geleistet haben. Ansonsten wäre es den Karl-May-Städtern durchaus gelungen gegen die „Doppelkorn-Städter“ des Nordhäuser SV zu gewinnen. Ein gut funktionierendes Aufbauspiel über Fabian Herzog und Willi Wenzel brachte uns zu einfachen Toren. Leider wurde jenes einfache Spiel aber nicht über die gesamte Breite zelebriert, sodass man an anderer Position eher mit einfachen Fehlern leben musste. Mit dem Wissen jene Mannschaft in Normalbesetzung schlagen zu können, steckten die Radebeuler jene Niederlage sehr frustriert ein. Aufmuntern und auf ein letztes motivieren war nun die Aufgabe des Trainergespanns Hartmann/Niesen.

Immerhin hat man sich vor allem auf das Spiel gegen die, wie die Profis gekleideten Füchse Berlin gefreut. Auf beiden Seiten war der lange Tag anzumerken. Es fehlte die Spritzigkeit und Leidenschaft auf beiden Seiten. Nach dem 8:8 Halbzeitstand waren es leider die Radebeuler Akkus, welche zuerst den Geist aufgaben. Man trotzte zwar eifrig den Füchsen und wollte allzu gerne den „Jäger“ spielen aber die Kräfte gaben es einfach nicht mehr her. Sieglos verabschiedeten sich die Radebeuler Jungs somit aus der Gruppenphase. Bei weitem aber nicht mit negativen Gemüt. Jeder Spieler konnte kleine Erfolge vorweisen und zur wohl besten Radebeuler Saisonleistung beitragen. In der Kabine herrschte zum Trotz gute Stimmung. Ein dreifaches Hoch auf Erik Scheuermanns fünf Tore am heutigen Tag wurden gefeiert, ein recht regelabweichendes Tor von Willi und noch so viele kleine Sachen.
In der zweiten Gruppe musste sich der EHV Aue dem SC Magdeburg und Eintracht Berlin ergeben und spielte daher um Platz 5. Wären die Siege gegen Wolfen, Nordhausen und vielleicht den Füchsen Berlin gelungen, so hätte der RHV zusammen mit Aue um jenen Platz spielen können. Drin war es allemal, aber so spielte der Radebeuler HV nun in der ganzen Region der alten DDR um den sagenhaften 11 Platz. Unter den Heerscharen an Vereinen für den RHV ein einmaliges und grandioses Erlebnis.

Die Stirn bot uns dabei am Sonntag der Gastgeber SG Kühnau. Im Gegensatz zu den Gruppenspielen vom Vortag, bei denen sich unsere Gegner mit robust fairen Aktionen in der Abwehr bewiesen, stellten sich die Gastgeber als hoffnungslos überfordert heraus. Nicht allzu selten trug daher unser Willi einen Rucksack übers Spielfeld. Von den Männer in Schwarz sehr lang geduldet, kam das Spiel des RHV kaum in Fahrt – wie sollte es auch. Zum Glück stach die am Vortag schwächelnde, linke Wurfkanone heute richtig ein. Mit 5 Toren steuerte Dominic Tautz zu vielen wichtigen Toren bei und konnte seine gestrigen Leistungen vergessen machen. Die gesamte Truppe kämpfte, um sich endlich bei diesem Turnier mit einem Sieg zu belohnen. Allen Umständen trotzten die Radebeuler der SG Kühnau und spielten in den letzten 5 Minuten einen sicheren 15:13 Sieg ein. Das hat noch keine RHV Mannschaft geschafft. Ein sehr schönes Wochenende ist damit zu Ende gegangen und hat einen Deckel auf eine tolle Saison gemacht.

Bei der Siegerehrung gab es dann den „i“ Punkt oben drauf gesetzt. Mehr als Verdient holt sich der Torschützenkönig Sachsens (53 Tore) auch die Torkrone der Ostbundesländer. Mit 43 Toren in 6 Spielen wurde Willi Wenzel unter den Augen der Zuschauer in der prall gefüllten Halle zum besten Torschützen geehrt. Radebeul kann sich somit einen kleinen Star mehr in ihre Stadtliste eintragen. Nicht aus Zufall ist sein Name in diesem Bericht auch so oft erwähnt. Die Mannschaft weiß es zu schätzen ihn in ihren Reihen zu haben und es spricht auch für einen begnadeten Handballer.

Verdiente Gewinner sind am Ende aber alle. Ein Ziel, ein Team!

Für den RHV spielten:
Johann Gössel und Alexander Riedel im Tor, Dominic Tautz, Konstantin Zacher, Jason Thiele, Fabian Herzog, Fritz Findeisen, Dominic Fröming, Erik Scheuermann, Willi Wenzel, Johannes Saske, Tillmann Schneider.
Johannes Hartmann
 
 Mit Schlafen fing es am Freitag an...


Auf geht es! Johannes und Sebastian stimmen die Mannschaft ein


Torschützenkönig Willi in Aktion - Toll gespielt und Spass haben sie gehabt


Siegerehrung


So sehen Sieger aus - Wir waren dabei!

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