2010-2011 1. Frauen


 

  Mannschaft | Pokal | Punkspielbetrieb


Bezirkspokal Sachsen-Mitte
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
So 05.09.2010 16:00 BSV Coswig Radebeuler HV  09:24  
So 10.10.2010 16:00 BSV Coswig II Radebeuler HV 10:27 Bericht 
Sa 05.02.2011   Radebeuler HV VfL Meißen 17:18  



 


BSV Coswig - Radebeuler HV   10:27


Letzten Sonntag standen die 1.Frauen des RHV mal wieder in versammelter Mannschaft in Coswig - vor verschlossener Hallentür!
Beide Teams waren vollständig anwesend, einzig der Hallenwart wurde vermisst.
Nicht schon wieder! Hatte man doch eben dieses Problem bereits zum 1. Pokalspiel gegen die 2. Mannschaft aus Coswig gehabt und war dann eigens nach Meißen (!) gefahren, um das Spiel austragen zu können.
Diesmal war aber zum Glück "Verlass" auf den Hallenwart, und 15 min vor eigentlichem Anpfiff konnten die Damen die Umkleidekabinen betreten.
Trotz verspätetem Spielbeginn waren die Frauen dann von Beginn an wach und konzentriert.
Über ein schnelles und sicheres Spiel gelang es, binnen kurzer Zeit auf 0:4 und 2:8 davonzuziehen.
Die Abwehr der Radebeulerinnen stand sicher, bekam von den schwach agierenden Gastgebern jedoch auch nicht übermäßig viel zu tun.
An diesem Tag bot die Mannschaft eine einheitlich gute Leistung, auch wenn der ein oder andere Pass nicht immer ankam und somit einige Chancen ungenutzt blieben.
Der Halbzeitstand von 3:14 spiegelt die deutliche Überlegenheit unserer Frauen wieder.
In Halbzeit 2 wurden einige Wechsel vorgenommen, hier und da mal etwas neues probiert, auch fanden nun ein paar Bälle der Coswigerinnen ihren Weg in das Tor der Gäste.
Der klare Vorsprung geriet jedoch zu keiner Zeit in Gefahr, sodass es über die Stationen 4:17 und 5:20 zu einem klaren Entstand von 10:27 für unsere 1. Frauen kam.
Alles in Allem war es ein Spiel in dem viel über Konter, 2.Welle und Schnelligkeit lief und fast alle gleichmäßig torgefährlich waren.

Im Tor: Brit Herold, Anne Deutschmann
Tina Gasch, Kristina Schraps (4), Linda Michaelis (4/1), Stephanie Trupke (3), Claudia Zaloga, Franziska Weber (3/2), Kirstin Peschel (3), Kerstin Schnieber (2), Claudia Wolff (6), Jacqueline Jurke (2).
Linda Michaelis
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Mannschaft | Pokal | Punkspielbetrieb

Bezirksliga Sachsen-Mitte
  Mannschaft Sp. Tore Pkte. Diff.
Radebeuler HV   20  460:303 38:02 157   
TSV Dresden   20  399:297 35:05 102   
VfL Meißen   20  473:415 25:15 58   
SV Rähnitz   20  436:376 24:16 60   
SV Dresden Mitte 1950   20  389:367 22:18 22   
TSV 1862 Radeburg   20  369:399 20:20 -30   
HSG Freital-Wilsdruff II   20  396:399 18:22 -3   
SG Pirna/Heidenau II   20  368:379 17:23 -11   
SV Motor Mickten   20  316:307 15:25 9   
10  USV TU Dresden II   20  363:457 06:34 -94   
11  BSV Coswig   20  239:509 00:40 -270   
           


Bezirksligasliga Sachsen-Mitte 2010-2011
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
Sa 11.09.2010
So 26.09.2010
Sa 02.10.2010
Sa 16.10.2010
Sa 23.10.2010
Sa 30.10.2010
So 14.11.2010
Sa 20.11.2010
Sa 27.11.2010
Sa 11.12.2010
Sa 08.01.2011
So 16.01.2011
Sa 22.01.2011
Sa 29.01.2011
Sa 26.02.2011
Sa 05.03.2011
So 13.03.2011
Sa 19.03.2011
So 03.04.2011
Sa 16.04.2011
16:00
13:00
13:45
15:15
15:15
13:15
16:00
13:45
15:15
13:30
13:45
17:00
15:15
15:30
14:15
13:30
12:00
13:45
13:00
17:30
VfL Meißen
SV Rähnitz
Radebeuler HV
Radebeuler HV
Radebeuler HV
TSV Dresden
BSV Coswig
Radebeuler HV
Radebeuler HV
Radebeuler HV
Radebeuler HV
SV Motor Mickten
Radebeuler HV
SG Pirna/Heidenau II
USV TU Dresden II
Radebeuler HV
SV Dresden Mitte 1950
Radebeuler HV
TSV 1862 Radeburg
HSG Freital-Wilsdruff II
Radebeuler HV
Radebeuler HV
SG Pirna/Heidenau II
SV Motor Mickten
USV TU Dresden II
Radebeuler HV
Radebeuler HV
SV Dresden Mitte 1950
TSV 1862 Radeburg
HSG Freital-Wilsdruff II
VfL Meißen
Radebeuler HV
SV Rähnitz
Radebeuler HV
Radebeuler HV
TSV Dresden
Radebeuler HV
BSV Coswig
Radebeuler HV
Radebeuler HV
23:23
21:30
22:16
18:14
30:15
11:12
6:23
22:18
27:12
28:18
27:20
9:15
20:19
18:23
19:23
14:14
11:24
37:06
13:19
20:23
Bericht
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Bericht
Bericht
Bericht
Bericht
Bericht
Bericht
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Bericht
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Bericht
Bericht
Bericht
Bericht
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VfL Meißen  -  Radebeuler HV   23:23

Nach einem erfolgreichen Saisonvorbereitungsturnier und auch siegreichen Pokalspiel ging es nun nach Meißen zum ersten Punktspiel der Saison. Voller Hoffnung auf einen guten Start, aber leider auch mit einer angeschlagenen und zwei fehlenden  Rückraumspielerinnen wurde dieses Spiel hochmotiviert in Angriff genommen. Leider geriet unsere Mannschaft gegen die jungen anfangs gut spielenden Meißnerinnen schnell mit 1:4 ins Hintertreffen. Mit dem ständigen Druck, einen Rückstand aufholen zu müssen, kam es zu einer Häufung von technischen Fehlern durch überhastete Aktionen. Somit konnte der Gegner durch einfaches Konterspiel seinen Vorsprung bis auf 8:14 ausbauen. Nach einer Auszeit und einem guten Endspurt bis zur Pause wurde noch ein für die 2. Spielhälfte hoffnungsvoller Halbzeitstand von 13:15 erreicht. Frisch erholt und motiviert dieses Spiel doch noch zu gewinnen, kamen unsere Frauen zu Beginn der zweiten Hälfte besser ins Spiel und gingen schließlich erstmals mit 17:16 in Führung. Trotz eines spielerisch stark nachlassendem Gegner gelang es unserer Mannschaft nicht, sich entscheidend abzusetzen. Leider machten sich hier die fehlenden Alternativen auf den Rückraumpositionen bemerkbar. Gerade in dieser Phase häufte sich erneut die Fehlerquote und der Gegner wurde dadurch wieder aufgebaut. Letztendlich kam es zu einer vermeidbaren hektischen Schlussphase. Dabei geriet unser Team kurz vor Schluss noch einmal mit zwei Toren in Rückstand. Durch großen Kampfgeist konnte aber noch ein Unentschieden (23:23) erreicht, und damit ein Punkt gerettet werden. Mit einer vollbesetzten und gesunden  Mannschaft wäre hier auf jeden Fall mehr möglich gewesen.

Für den RHV spielten:
Anne Deutschmann, Brit Allisat, Kirstin Peschel (4), Kristina Schraps, Franziska Weber (6), Claudia Zaloga (2), Claudia Wolff (1), Tina Gasch, Linda Michaelis (9), Kerstin Schnieber (1) 
Jörg Beirich





SV Rähnitz – Radebeuler HV     21:30

Zum Sonntagmittag trafen sich die Frauenmannschaften des Rähnitzer Handballvereins und des Radebeuler HV. Die Radebeuler Frauen hatten in der letzten Saison gegen diese Mannschaft in der Hinrunde mit einem Tor verloren und in der Rückrunde ein Remis geschafft. Nach dem Gesetz der Folge war heute also ein Sieg angesagt.
Schon in der ersten Halbzeit legten die RHV-Mädels den Grundstein dafür. Sie gingen sehr konzentriert vor. Durch eine überragende Abwehr und konsequente Kontertore bzw. verwandelte 7m-Würfe stand es in der 16. Minute 5:10. Der Rähnitzer Trainer versuchte seine Mannschaft in einer Auszeit wieder auf Kurs zu bringen, vergeblich. Radebeul konnte sich bis zum Halbzeitpfiff ein 10 Tore Polster erarbeiten.
Zur zweiten Halbzeit werden die Karten neu gemischt und so gab Rähnitz ein deutlich besseres Bild ab. Die Radebeuler haben den Start etwas verschlafen, wurden aber wach, als der Vorsprung anfing zu schrumpfen (13:20). Das alte Spiel wurde wiedergefunden. Es kämpfte jeder für den anderen und gerade ein blindes Verstehen auf der linken Seite führte zu mehren Toren in Folge. So konnten die RHV-Mädels in der 55. Minute beim Stand von 17:29 etwas zurückschalten. Die letzte Frage war noch die nach dem 30. Treffer. 10 Sekunden vor Spielende fasste sich unsere Steps ein Herz und erledigte das.
Es war ein lang ersehnter Sieg, der deutlich höher als gedacht ausfiel. Die geschlossen gute Mannschaftsleistung lässt auf mehr hoffen…

Es spielten: B. Allisat (Tor), T. Gasch, K. Schraps (3), L. Michaelis (6), S. Trupke (2), F. Weber (7), K. Peschel (9), K. Schnieber, C. Wolff (2), J. Jurke (1)
Brit Alisat






Radebeuler HV - SG Pirna/Heidenau II   22:16


Der heutige Gegner war die Mannschaft des SG Pirna/Heidenau II.
Bereits in der letzten Saison lernten wir die Damen von elbaufwärts kennen. Das Hinspiel ging damals unglücklich mit einem Tor verloren – das Rückspiel hingegen führte zu einem klaren Sieg mit einem Endstand von 13:25 Toren.
An diese Leistung und die der vergangenen Woche wollte man anschließen. Mit voller Konzentration und Motivationen starteten wir ins heutige Spiel. Leider ging der Gegner zunächst mit 0:2 in Führung. Doch dann erwachten unsere Mädels aus ihrem Mittagstief und begannen, konzentriert den Ball nach vorn zu tragen.
Dies wurde mit einem Halbzeitstand von 11:6 belohnt. Klare Ansagen von den Trainern in der Kabine wollte man sich zu Herzen nehmen. Leider verschliefen wir die ersten Minuten der zweiten Halbzeit. So konnte sich der Gegner kurzzeitig auf ein 11:9 herankämpfen.
Man besann sich jedoch schnell auf eigene Qualitäten in unseren Reihen und sorgte so am Ende für einen klaren Endstand von 22:16 vor den Augen zweier kleiner neuer Fans.
Kristina Schraps






Radebeuler HV – SV Motor Mickten   18:14


Nachdem die erste Damenmannschaft des Radebeuler-HV das letzte Liga- bzw. Pokalspiel doch recht sicher nach Hause gebracht hat, stand mit dem SV Motor Mickten ein Gegner ins Haus, gegen den man sich schon immer etwas schwerer getan hat.
Entsprechend zerfahren verliefen die ersten Minuten der Partie. Fehlabspiele und ungenaue Abschlüsse beim Torwurf zeigten die Nervosität der Radebeuler Frauen. Es dauerte immerhin sieben Minuten bis zum ersten Radebeuler Tor. Doch auch die Leistungen der Frauen aus Mickten waren nicht sehr überzeugend, sodass es nach fünfzehn Minuten immer noch 2:3 für die Gäste stand. Während der ersten dreißig Minuten konnte sich keine der Mannschaften entschieden absetzen und so hofften die Fans nach einem Halbzeitstand von 7:7 auf eine etwas spannendere zweite Halbzeit.
Obwohl beide Mannschaften auch in dieser relativ einfallslos und ohne Druck spielten, wurden die Damen des RHV etwas sicherer. Vor allem Konter  und das schnelle Spiel der zweiten Welle brachten endlich den gewünschten Torerfolg für Radebeul.
Zum Spielende lagen die Radebeulerinnen mit 18:14 vorne und gewannen das Spiel eher glücklich als mit Können.
Hoffen wir für das nächste Heimspiel gegen den USV TU Dresden, dass sich die Radebeuler Frauen auf ihre Stärken besinnen und einen weiteren Sieg einfahren.

Anne Deutschmann, Brit Allisat, Kirstin Peschel (4), Kristina Schraps, Franziska Weber (3), Claudia Zaloga, Claudia Wolff (3), Tina Gasch, Linda Michaelis (4), Kerstin Schnieber, Stephanie Trupke (1), Jacqueline Jurke (3).
Franziska Weber





 

Radebeuler HV - USV TU Dresden   30:15


Der Trainer beschwörte uns in der Kabine, dass wir uns doch bitte nicht am Spielbeginn von vergangener Woche orientieren sollen, sondern eher etwas zurück gegen Rähnitz. Aber das erste Tor in der Begegnung RHV – USV TU Dresden ging in der 2. Minute nach einen 7Meter an die Gäste. Der erste Ausgleich erfolgte aber prompt mit einem 7Meter für uns und einer erfolgreichen Linda.
Gusti hatte dann wohl den Trainer im Ohr und läutete die erste Konter-Runde ein, sodass die Gastgeber nach 15 Minuten mit 6:3 in Führung lagen. Wir schafften es in der ersten Halbzeit schnell zu spielen, hatten aber immer mal Probleme mit genauen Abspielen. Die Abwehr stand recht gut, wenn sie auch etwas schweigend versuchte den Gegner zu beeinflussen.
Nachdem unsere Anne einen Konter  der Gegner parierte, hielt sie auch einen 7 Meter in der 22. Minute und damit den Spielstand von 9:4 fest. In den letzten Minuten passierte dann noch recht viel auf beiden Seiten, die Gegner konnten noch 3 mal treffen, auch wenn Anne ihnen noch einen 7 Meter abgenommen hat und wir besannen uns den Vorsprung für die 2. Halbzeit noch etwas auszubauen und gingen  mit einem 14:7 Halbzeitstand in die Kabine.
An dieser Stelle hat der Trainer das Wort:“ Der Abstand darf nicht weniger mehr groß werden!“
Die 2. Halbzeit begann dann fast ähnlich wie die erste, nur dass unser 7 Meter nicht erfolgreich ausgeführt wurde. Nichts desto trotz erhöhten wir den Vorsprung bis zu 8. Minute auf 18:8 über Konter, galanten Toren von Außen und einer guten Abwehr sowie einer sicheren Brit im Tor, die jeglichen Wurfversuch der Nr.9 des USV abfing. Nach einem erfolgreichen 7Meter der Gegner knüpfte Brit an die Leistung von Anne an und parierte einen weiteren. In der 18. Minute setzte sich Steps beherzt gegen die mitlaufenden Gegner mit einem Konter durch und inspirierte damit auch Wolffi und Jacki, sodass wir in der 20.Minute 24:10 führten und der USV eine Auszeit brauchte. In den letzten 10 Minuten folgte wieder ein kleiner Schlagabtausch, der neue Kreis der Gegner durfte 2 mal alleingelassen werfen und treffen, dafür bekam auch Wolffi ein schönes Anspiel von Steps, welches sie genauso unterbrachte wie den Konter darauf, Steps zeigte von Außen ihr Können, Linda besann sich beim letzten 7Meter noch mal auf ihre Trefferquote und Jacki wollte dem Trainer 15 Sekunden vor Schluss noch mal zeigen wie schön wir Konter laufen können und meißelte den 30:15 Endstand an die Anzeigetafel.
Im Grunde also ein sehr faires und eher unspannendes Spiel mit 5:9 gegebenen 7 Metern, davon 3:6 getroffenen; 3:2 2-Minutenstrafen und 2:3 gelben Karten.
Hoffen wir, dass dieses Spiel eine Grundlage bietet am nächsten Wochenende gegen den bisher ungeschlagenen TSV Dresden standzuhalten.

Der RHV spielte mit: Anne Deutschmann, Brit Allisat, Krissi Schraps (4), Linda Michaelis (4), Steps Trupke (6), Knobi Zaloga (2), Tina Gasch, Franzi Weber (1), Gusti Peschel (4), Schniebs Schnieber (1), Wolffi Wolff (4) und Jacki Jurke (4) unter Regie von Jörg Beirich und Peter Patzelt (der allerdings von Venedig aus zuguckte)

Claudia Zaloga






 TSV Dresden – Radebeuler HV   11:12   (8:6)


Man könnte es als das Derby in der ersten Saisonhälfte der weiblichen Bezirksliga Sachsen Mitte bezeichnen. Die Tabellenführerinnen des RHV zu Gast bei den direkten Verfolgerinnen des TSV Dresden. David gegen Goliath. Doch welcher Mannschaft welche Rolle zukam, sollte sich erst im Spielverlauf zeigen.

An diesem Samstag des 30. Oktobers 2010 sollte der Anpfiff um 13.15 Uhr erfolgen.  Der Radebeuler Wille zum Sieg war überaus hoch, lagen die Frauen des RHV bis dato immerhin auf dem ersten Platz in der Tabelle. Doch das Wissen, gegen die Dresdnerinnen in der Vergangenheit noch nie einen Sieg errungen zu haben, lies uns mit Vorsicht, Anspannung und höchstem Respekt in diese Partie starten.

Und dies zeigte sich bereits in den ersten Minuten der ersten Halbzeit. Nach zehn Minuten konnten beide Mannschaften jeweils nur zwei Punkte auf ihrem Torkonto verzeichnen.  Die Abwehr stand, aber auf beiden Seiten. Mit 4:2 gelang es den Radebeulerinnen in Führung zu gehen, doch dieser Teiltriumph sollte nicht lange Bestand haben. Die Gastgeberinnen kämpften sich bis auf ein 4:4 heran und überholten die RHV-Spielerinnen im weiteren Verlauf, wodurch sie sich mit einem Drei-Tore-Vorsprung zunächst auf ein 8:5 absetzen konnten. Das nahm die Gastmannschaft so nicht hin und erspielte bis zur Halbzeitpause noch ein 8:6.

Anpfiff zur zweiten Hälfte. Sie sollte sich als ein Vorzeigebeispiel eines Handballkrimis herausstellen. Die Radebeuler Spielerinnen erwischten einen perfekten Start. Konsequent näherten sie sich dem Ausgleich von 8:8. Erst nach neun Minuten gelang den Frauen des TSV ihr erstes Tor in der zweiten Halbzeit. Mit 10:8 gingen sie schließlich in Führung. Doch der inhärente Radebeuler Mannschaftswille beflügelte die Spielerinnen regelrecht, wodurch ein erneuter Ausgleich zum 10:10 erzielt werden konnte.
41. Minute… Jacky sieht die rote Karte… der Schock steht den RHV-Mädels ins Gesicht geschrieben. Und die Frage „Können wir es ohne diese starke Aufbau- und vor allem Abwehrspielerin überhaupt noch schaffen?“ keimte wohl in jeder von uns auf. Welche Taktik sollten wir einschlagen? Den Kopf in den Sand stecken? Oder kämpfen? Wer uns kennt, der weiß, wofür wir uns entschieden haben. Mit dem Motto „Jetzt erst Recht!“ bestritten wir diese Partie weiter. Tor… für uns! Tor… erneut für die Radebeulerinnen! Die 10:12 Führung, trotz dieses spielerischen Verlustes.

Die letzte Minute brach an. Und es folgte die Aufholjagd der Gastgeberinnen. 55 Sekunden vor Schluss fiel das 11:12. Der Kampfgeist der Dresdnerinnen war geweckt. Mit Manndeckung wollten die Frauen des TSV dieses Spiel noch für sich entscheiden. Auszeit der Gäste nach 59 Minuten und 28 Sekunden. Eine kurze Absprache für das weitere Vorgehen. Erneuter Anpfiff. Und die Schiedsrichter entschieden auf ein Stürmerfaul seitens Radebeul. Die Gastgeberinnen witterten ihre Chance und versuchten diesen erspielten Ball schnell umzusetzen. Doch die Radebeuler Abwehr war bereits wieder auf ihrem Posten. Acht Sekunden vor Spielende: Auszeit des Heimvereins. Ein letzter Torschussversuch sollte die Wende und wenigstens das Unentschieden für die Dresdnerinnen bringen… Der Anpfiff kam, die Dresdner Spielerin warf… Pfosten… und der Sieg gehörte uns.

„Auch wenn das Endergebnis nem Halbzeitstand gleicht“ so treffend formulierte unsere arbeitsbedingt verhinderte Knobi den Endstand dieser emotionalen Partie in ihrer Freuden-Rund-SMS. Doch deutlicher hätte die auf beiden Seiten hervorragende Abwehrarbeit nicht zum Ausdruck gebracht werden können.

Es zeigte sich wieder einmal, welch hoher Kohäsionsgrad in der Radebeuler Mannschaft herrscht. Jede Spielerin kämpft für die andere, sowohl auf dem Feld als auch im Tor. Denn  so manches gegnerische Tor hat unsere Anne durch niederkniende Paraden abgewehrt. Und auch die Mädels auf der Bank stehen zu jedem Zeitpunkt vollkommen hinter den auf dem Feld agierenden.

Den ersten Tabellenplatz konnten wir verteidigen. Doch nicht nur die Spielerinnen des TSV werden dagegen ihr Veto einlegen wollen. Wobei vor allem dieses Rückspiel bereits jetzt größte Spannung verspricht.

Es spielten:
Brit Herold (Tor), Anne Deutschmann (Tor), Tina Gasch, Linda Michaelis (2/2), Stephanie Trupke (2), Franziska Weber, Kirstin Peschel (2), Kerstin Schnieber, Claudia Wolff (1/1), Franziska Scharfe (1), Jacqueline Jurke (1).
Stephanie Trupke






 

BSV Coswig  vs. Radebeuler HV   6 : 23   (3:14)

Mit Allen an Bord reisten wir letzten Sonntagnachmittag nach Coswig. Dieses Jahr bereits zum 3. Mal, nachdem wir bereits schon zwei erfolgreiche Pokalspiele gegen Coswig I und II bestritten. Es trafen aufeinander: Ungeschlagener Tabellenerster gegen den bisher punktlosen Tabellenletzten.

Diese Liga ist jedoch so unberechenbar, da kann Jeder Jeden schlagen, ganz gleich wo man in der Tabelle steht. Nachdem vor zwei Wochen gegen den TSV die Abwehr mit nur 11 Gegentoren glänzte, ließ der Angriff mit nur 12 Toren zu wünschen übrig. In diesem Spiel wollten wir aus einer sicheren Abwehr heraus, wieder zur alten Stärke des Konter- und druckvollen Positionsspieles zurückfinden.

Doch dies klappte nur zum Teil, die Abwehr stand zwar wieder stabil und sicher hinten drin, nur der Angriff ließ alles Vorgenommene in Seifenblasen zerplatzen. Ob Konter, 2. Welle oder Positionsangriff, irgendwie wollte in der ersten Viertelstunde nichts so recht ins Laufen kommen. Technische Fehler und allgemeine Unsicherheiten traten in den Vordergrund. Gegen Ende der ersten Hälfte konnten wir uns fangen und den Vorsprung über die Stationen 4:1; 9:2 auf einen 12:3 Halbzeitstand ausbauen.

Wer jedoch dachte durch die Mannschaft ging in der Halbzeitpause ein Ruck wurde leider enttäuscht. Das Spiel begann nicht wie man gegen Ende der 1. Halbzeit aufgehört hatte, sondern fing genauso an, wie wir das Spiel begonnen hatten. Die eine oder andere 100%ige Chance zum Torerfolg glitt durch unsere Hände wie Öl. Die zweite Welle wurde nach ersten Anlaufschwierigkeiten konsequenter gespielt und so kamen wir zu schnellen einfachen Toren (17:3; 20:4). Nur zu selten, konnten wir zeigen, was in uns steckt und welch glanzvollen Spielzüge wir drauf haben.

Aber wie sagt man so schön: Ein Spiel gewinnt man in der Abwehr!
In der zweiten Hälfte ließen wir den Coswigern genauso wenig Chancen, wie schon im ersten Durchgang. Brit knüpfte mit ihrer Leistung an der von Anne in Halbzeit 1 an (beide jeweils 3 Tore gefangen!!!) und konnte sogar noch mit einer Parade beim 7Meter die Coswiger zusätzlich zur Weißglut treiben.

Auch wenn es kein schön anzusehendes Spiel war, ist das wichtigste: 2 Punkte
Am Ende der Saison interessiert es Niemanden, wie wir uns die Punkte erspielt  haben 

Für den RHV kämpften:
Brit Allisat und Anne Deutschmann (beide Tor), Tina Gasch (1), Kristina Schraps (3), Linda Michaelis (3/3), Stephanie Trupke (2), Claudia Zaloga, Franziska Weber (2), Kirstin Peschel (5), Kerstin Schnieber (2), Claudia Wolff (2), Franziska Scharfe
 

Jacqueline Jurke







 

Radebeuler HV – SV Dresden-Mitte 1950    22:18   (14:04)


Früher Samstagnachmittag in der Lößnitzsporthalle. Die Karl-May-Städterinnen komplett vertreten, wieder einmal im schicken „Weißen“ und gespannt auf das Bezirksligaduell gegen den SV Dresden-Mitte 1950. Das Dresdner Team steht mit drei Siegen und drei Niederlagen im Mittelfeld der Liga. Beide Mannschaften konnten am vergangenen Spieltag einen Sieg erringen und wollten natürlich erfolgreich daran anknüpfen.
Hochkonzentriert hieß es, von Beginn an die Zeichen auf Sieg zu stellen. Die Deckung stand, schon wie im Spiel gegen Coswig, glänzend und ermöglichte dem Team aus Dresden nur vier magere Torerfolge bis zur Halbzeitpause.
Im Angriff wurde viel Neues probiert. Mehrere gelungene Kombinationen mit freistehendem Abschluss machten nicht nur den Zuschauern Spaß.
Angesichts des hart erkämpften zweistelligen Vorsprungs bereits vor dem Pausenpfiff, entschied sich das Radebeuler Trainergespann für ein Wechselfeuerwerk.
Die Gäste aus dem Herzen Dresdens schienen von der neuen personellen Situation auf Seiten des RHV unbeeindruckt. Die Gastgeberinnen umso mehr. Entschieden war hier noch nichts.14:4 Seitenwechsel… 15:6, 16:9, 17:12…der Vorsprung schmolz bedrohlich, legten die Gäste doch für jedes unserer Tore selber drei eigene nach. Die Unruhe wuchs, auf dem Feld, auf der Bank, auf den Rängen. 18:14, 19:16…Dresden kam näher und näher, witterte Morgenluft und damit die Sensation.
Manch einer meinte, angesichts der drohenden Bruchlandung, auch blasse Gesichtszüge beim Trainer-„Paar“ zu erkennen. Doch der irrte, denn jetzt sollte sich der Wert von zusammen über 80 Jahren Lebens- und kaum weniger Handballerfahrung auszahlen. Frische Kräfte, wissentlich geschont, wurden in die Schlacht gesandt, um die bereits in Flammen stehende Lößnitzfestung vor der Erstürmung zu bewahren. Der Gegner wiederum, inklusive Spielertrainerin nur zu Acht angereist und damit ohne die echte Möglichkeit einer Auffrischungskur, spielte noch sehr gut mit, konnte aber den entscheidenden Stoß nicht mehr setzen. Die Gäste aus Dresden entschieden zwar die zweite Halbzeit deutlich mit 14:8 für sich, dennoch stand beim erlösenden Schlusspfiff 22:18 auf der Anzeigetafel und ließ uns aufatmen. Uff, also doch die richtige Trikotwahl?!
Ein auf besondere Weise spannendes Spiel, welches ohne unsere beiden Torhüterinnen sicher nicht so glimpflich ausgegangen wäre. Beide waren ein sicherer Rückhalt für die Abwehr und selbst wenn diese mal zu langsam war, sicherten die zahlreichen Paraden von Würfen aus dem Feld und vom 7m Punkt den erfolgsnotwendigen Vorsprung.

Für den RHV spielten:
Brit Allisat und Anne Deutschmann (beide Tor), Tina Gasch , Kristina Schraps (2), Linda Michaelis (3/2), Stephanie Trupke (4), Claudia Zaloga (2), Franziska Weber (1), Kirstin Peschel (3), Kerstin Schnieber (3), Claudia Wolff (1), Franziska Scharfe, Jacqueline Jurke (1)
Kirstin Peschel







Radebeuler HV – TSV 1862 Radeburg    27:12   (15:05)

Ein letztes Duell im November, Radebeul gegen Radeburg. Zu erwarten war ein eher spannendes Spiel, da wir uns bisher noch nie wirklich deutlich von den einst„Schwarz-Gelben“ in einer Partie absetzen konnten.
Draußen eiskalt, drinnen heiß, zumindest war das wohl die Parole der Radebeuler Abwehr, denn sie ließ den Radebürgerinnen erst nach 7 Minuten  den ersten Torerfolg mit der einzigen gelungenen Kombi der nun „Blauen“ in der ersten Halbzeit.
Mit einem für Radebeuler Verhältnisse sehr ansehnlichen und guten Start (wer das verpasst hat - selber schuld J ) zeigten wir sehr deutlich, dass die 2 zu vergebenden Punkte bei uns bleiben sollten. So war der erste Zwischenstand nach 10 Minuten eine 6:1 Führung für uns Damen in weiß. Nachdem Radeburg seine Stärken in Puncto Hüftwürfe ausgepackt hatte, zeigten wir, dass wir an unseren schnellen Angriffen gearbeitet hatten. Allerdings kamen dann ab der 18.Minute ein paar lasche Momente, das Spiel schien für kurze Zeit einzuschlafen, erwachte aber spätestens beim Pausenpfiff und Radebeul ging mit einer 15:5 Führung in die Kabine um dem Trainer das Wort zu überlassen.
Scheinbar wachgerüttelt, oder aber um die noch pausierende Radebeuler Abwehr etwas zu erschrecken, gelangen den "Radebürgerinnen" 2 Treffer in Folge, bis Gusti dann das Zepter in die Hand nahm und mit ihren „Go-Go-Gadget-o-Armen“ verantwortlich für 3 Radebeuler Tore war.
Nicht zu verachten (ganz im Gegenteil!) die Torwartleistungen die uns den Rücken stärkten. Heute besonders zu erwähnen unsere Brit, die erst einen 7Meter hält und dann einen Außenwurf mit dem Gesicht. Sonst passierte in den zweiten ersten 10 Minuten nicht sehr viel seitens Radebeul, aber auch Radeburg hatte den ersten Schwung nach der Pause wieder abgelegt. Im Grunde gestaltete sich die 2. Halbzeit eher gemütlich und etwas unspektakulär, es sei denn man hatte ein Faible für kuriose Fehlabspiele und Spielzugversuche. Was nicht bedeutet, dass keine Tore fielen, in der 20. Minute war ein Zwischenstand von 23:9 zu verbuchen.
Eine erfreuliche Nachricht noch für unsere Trainer, vor allem für den beim Spiel abwesenden Herrn Beirich J : Unsere Jacki kann auch aus der 2ten Reihe werfen und dann sogar in die lange Ecke!
Am Ende bleiben die 2 Punkte wirklich in Radebeul, wir schicken die Radebürgerinnen mit 27 Gegentreffern und 12 Treffern nach Hause und bereiten uns in den folgenden 2 Wochen auf das letzte Hinrundenspiel dieser Saison vor, schließlich war die 2. Spielhälfte diesmal noch deutlich ausbaufähig.

RHV im Tor:Anne Deutschmann, Brit Allisat;
Auf dem Feld: Tina Gasch, Linda Michaelis (8/3), Stephanie Trupke (6), Claudia Zaloga, Franziska Weber, Kirstin Peschel (4), Kerstin Schnieber (4), Claudia Wolff (1), Franziska Scharfe, Jacqueline Jurke (1);
Auf der Bank: Peter Patzelt
In Gedanken: Jörg Beirich
i.A.f. Kerstin Schnieber
Claudia Zaloge

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Radebeuler HV - HSG Freital/Wilsdruff II.   28 : 18   (13 : 4)


Nachdem die 1. Frauen ein spielfreies Wochenende hatten und alle Kräfte für das letzte Spiel in diesem Jahr sammeln konnte, hieß der Gegner an diesem Tag HSG Freital/Wilsdruff II.

Um 13.30 Uhr wurde das Spiel von den zwei Unparteiischen angepfiffen. Mit dem 2. Konterversuch von Radebeul begann das Toresammeln. Nahezu ungehindert konnten dies die Gastgeberinnen bis zur 6.Minute und einem 4:0 Vorsprung fortführen, bis die HSG schon die 1. Auszeit nahm. Danach hielt unsere Torfrau zwar immer noch gut und die Abwehr stand mäuerlich, aber im Angriff war eher Ebbe. Ab der 9.Minute gab es wieder konsequente Torabschlüsse die bis zur 18. Spielminute ohne gegnerische Antwort blieben. Zu dieser Zeit stand es dann 8:1. In den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit fanden die Radebeulerinnen nochmal gefallen an Kontern, sehenswerten Kombinationen, verwandelten 7m und einem 2-Toreerfolg in Unterzahl und konnten einen Halbzeitstand von 13:4 erreichen. Zu erwähnen vielleicht noch das lustige Phänomen in der letzten Spielminute: Radebeul rennt zu 6. zum Konter und keiner will den Ball mitnehmen und als der Ball dann doch da war wollte keiner werfen. J

Nach der Pause hieß es an Halbzeit 1 anzuschließen, die ersten Minuten glichen auch dieser und man erhöhte den Spielstand auf 16:4 bis der Gegner wieder einnetzte. Dann schlichen sich leider auch bei den RHV-Damen einige Schusselfehler ein, der Ball wurde leichtfertig vergeben und die „weiße Wand“ schien zu bröckeln, sodass die Damen des Weißeritztalkreises die Unsicherheit der 1. Halbzeit ablegten und einige Tore unter anderem durch Konter erreichen konnten. Über die Stationen 18:8, 23:13 wurde in der letzten Spielminute durch einen verwandelten 7m der Endstand von 28:18 errungen und die 2 Punkte blieben in Radebeul. Ein Dank geht auch an unsere beiden Torfrauen, die wieder mit vielen schönen Paraden einige Hundertprozentige, Konter- und 7m-Tore verhinderten!

Somit haben die Radebeuler Frauen ihren 1. Platz verteidigt und können als ungeschlagener Hinrundensieger in die Weihnachtspause gehen, bevor es dann am 08.01.2010 in heimischer Halle gegen den Vfl Meißen weitergeht, was sicher ein spannendes Spiel wird, da die Meißnerinnen bisher die einzigen sind, die den Radebeulern einen Punkt abnehmen konnten.

Die 1. Frauen wünscht allen Zuschauern, Fans und Handballern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

RHV spielte mit:
Brit Allisat, Anne Deutschmann (beide Tor), Kristina Schraps (2/3), Linda Michaelis (3/1), Stephanie Trupke (2), Franziska Weber (3), Kirstin Peschel (4), Kerstin Schnieber (5), Claudia Wolff (2), Jacqueline Jurke (3)
Claudia Wolff
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Radebeuler HV - VfL Meißen   27:20   (14:10)


Zu Beginn der Rückrunde begrüßten die Radebeuler Frauenmannschaft den Vfl Meißen. Im Hinspiel konnte kein Sieger ermittelt werden und wir kassierten den bislang einzigen Punktverlust der laufenden Saison. Demzufolge war die Motivation bei allen an diesem Punktspieltag hoch. Gerade in eigener Halle sollte nun auch ein deutlicher Sieg gegen Meißen gelingen. Der Beginn des Spiels verlief allerdings alles andere als optimal. Bereits im ersten Angriff gingen die Meißnerinnen mit 1:0 in Führung. Unsere Mädels dagegen zeigten zunächst im Angriffsspiel einige Unsicherheiten. Doch die gut aufgestellte Abwehr verhinderte einen weiteren Rückstand. Über die Stationen 3:2, 7:3 und 9:4 fanden die Radebeulerinnen endgültig ihr Spiel. Mit viel Zug zum Tor und Einsatzwillen gelangen nun gut herausgespielte Treffer. Die Gegner taten sich zunehmend schwer, den Ball im Tor zu versenken. Vor allem beim 7- Meter-Wurf waren sie nicht in der Lage Anne zu überwinden. Nach dem Stand von 11:9 legte Radebeul erneut einen Gang zu und erarbeitete sich einen 4 Tore Vorsprung zur Pause (14:10). Die zweite Halbzeit begann wie die erste und Meißen brachte gleich zu Beginn den Ball im Tor unter. Doch durch den deutlichen konditionellen Vorteil der Mädels aus Radebeul wurde ein Vorsprung von 9 Toren herausgespielt, den die Spielerinnen aus Meißen an diesem Spieltag nicht mehr aufholen konnten. Beim Spielstand von 27:20 ertönte die Schlusssirene. Das vorgegebene Ziel war damit also erreicht. Lediglich einige Ballunsicherheiten und technische Fehler auf Seiten des RHV gaben bei diesem Sieg Grund für Unzufriedenheit. Insgesamt beweist aber nicht zuletzt die ausgeglichene Trefferverteilung eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Krissi, Linda (4/4), Steps (4), Franzi (3), Kirstin (5), Schniebs (1), Wolffi (3), Franzi, Jacky (4), Anne
Kathleen Scholz
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SV Motor Mickten - Radebeuler HV     09 : 15   (04:05)

Wenn wir an Motor Mickten denken, dann denken wir an torarme Spiele und immer auch an schwerfällige.
Doch direkt zu Spielbeginn gab es den ersten Schlagabtausch mit gegenseitigem Torabschluß, dann gleich wieder ein Tor für die Radebeulerinnen, 7m für MoMi, den Anne pariert und dann… ...nichts. In der 10.Minute der Ausgleich und Radebeul geht mit einer schönen schnellen Welle wieder in Führung und dann…  …irgendwann der Ausgleich.
(Dass Linda den 7m zur erneuten Führung für Radebeul konzentriert an den Pfosten schmettert, sei hier verschwiegen ) So passierte nichts Nennenswertes bis zur 25. Minute. Vielleicht lag es daran, dass beide Mannschaften aneinander gewöhnt sind, beide die Abwehr gut stellen, beide Torhüter ins Hochform waren oder doch daran, dass der Tatort und die heimische Couch riefen. Das Spiel erweckte jedenfalls zum Leben, Radebeul holte nach dem 1-minütigen Gruppengespräch eine Kombi aus dem Petto, legte noch ein Tor nach und kassierte noch einen Anschlusstreffer, sodass sich die beiden Mannschaften mit einem 4:5 in die Halbzeitpause verabschiedeten.

Die 2. Halbzeit begann dann wie die erste, nur andersrum und in der 39.Minute las man auf  der Anzeigetafel ein 7:7. Aber dann wieder eher nichts weiter Nennenswertes, hier mal ne gelbe Karte, 2Minuten und oder ein verworfener 7m und dann… …Kommt der Tatort wieder ins Spiel: die Auflösung sozusagen, für alle die die mit geraten haben: Jacky hämmert 2 Konter ins gegnerische Netz, unbeeindruckt von der gegnerischen Auszeit zeigt Wolffi wie man das mit dem 7m besser machen kann, läuft und trifft 'nen Konter hinterher und auch Gusti bekommt Franzi's. Konterpass und erhöht auf ein 13:8 für den RHV.
Am Ende heißt es 15:9 und die Radebeulerinnen fahren mit dem ersten Auswärtssieg der Rückrunde Richtung Couch um dort zu lümmeln:

Anne Deutschmann, Brit  Allisat (beide Tor), Kristina Schraps, Linda Michaelis (2), Stephanie Trupke (1), Franziska Weber (1), Kirstin Peschel (2), Kerstin Schnieber (1), Claudia Wolff(4/2), Lisa Urlaub, Franziska Scharfe, Jacqueline Jurke(2).
Jörg Beirich, Tina Gasch(Trainer/-vertretung) 
Claudia Zaloga
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Radebeuler HV – SV Rähnitz  20:19 (9:9)

Eigentlich wollte ich den Tatort außen vor lassen, aber im Grunde paßt´s ja doch und wenn ich mir die Zuschauer von letzter Woche noch einmal genau anschaue, dann waren da auch 2 Abgesandte vom SV Rähnitz, die für diese Woche einen noch spannenderen Tatort geplant haben. Diesmal von Anfang an und bis zur letzten Minute.
Genauso motiviert zeigte sich der SV auch auf dem Spielfeld, hochkonzentriert, immer eine Antwort auf ein Radebeuler Tor, aber auch immer mal wieder Grund zur Unruhe der Radebeulerinnen, wenn die  Damen aus Rähnitz in Führung gingen.
Im Nachhinein war es ein sehr ausgeglichenes Spiel, Brit zeigte im Radebeuler Tor eine sehr gute und vor allem konstante Form, die auch einige Kontertore seitens des SV verhinderte, von 4 gehaltenen 7-Metern ganz abgesehen. Im Angriff gab es wie in jedem Spiel einige sehr gute Aktionen, auch die Konterausbeute war deutlich besser als letzte Woche, leider ging auch einiges daneben, was die Rähnitzerinnen nicht zuletzt für eine Kontermöglichkeit ausnutzten.
Das Halbzeit und auch Endergebnis sprechen für das gesamte Spiel, ein Tor der Gastgeber führte zum Tor der Gäste und umgekehrt. Nur 3x im gesamten Spiel gab es einen 2-Tore-Vorsprung, das 4:2 für den RHV, 14:16 für den SVR und kurz vor Schluß das 19:17 für den RHV. Dementsprechend gab es keine schwächelnden Phasen im Spiel, da keine der beiden Mannschaften einen möglichen Sieg aus der Hand geben wollte. Deshalb ein Lob an den Ehrgeiz und Kampfgeist der Radebeulerinnen die den Zuschauern ein spannendes aber am Ende doch erfolgreiches Spiel beschert haben.

Für den RHV trafen erfolgreich:
Anne Deutschmann, Brit  Allisat (beide Tor); Kristina Schraps (3), Linda Michaelis (2), Stephanie Trupke (3), Franziska Weber (3), Kirstin Peschel (2), Kerstin Schnieber (3), Wolffi(1), Lisa Urlaub (2), Jacqueline Jurke (1),
Es  regierte: Jörg Beirich

Lieber Peter: Gute Besserung, wir hoffen du bist bald wieder auf dem Damm!!
Claudia Zaloga
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SG Pirna-Heidenau II – RHV   18:23    (9:9)



Samstag Nachmittag auf dem Sonnenstein, schönes Wetter war und ebenso das Spiel. Die erste Halbzeit glich aber eher einem Samstag im April:
Der RHV verwandelt den ersten Ballbesitz in das erste Tor, wird aber sofort von den Damen der SG ausgeglichen. Es folgt ein weiterer Treffer für den RHV und die SG verlieren den Anschluss. Die Abwehr der Radebeulerinnen lässt kein Durchkommen zu. 1:5 Führungstreffer (7Meter-Abpraller 3.Wurfversuch J ) gefolgt vom 1:6 in der 11.Minute und die SG nimmt die Auszeit, danach gelingt uns noch ein Treffer, dann finden die Gastgeber ins Spiel. Der RHV zeigt sich äußerst unkonzentriert, sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff, was die Gegner ausnutzen und den Vorsprung schmelzen lassen, wir bleiben 10 Minuten ohne Treffer und tauschen die gut erspielte Führung in ein Unentschieden zur Halbzeitpause.

Die 2. Halbzeit beginnt mit einem Kontertor durch Gusti, einer schnellen Welle und der erneuten Führung für uns Gäste. Angriff als auch Abwehr haben wieder zur nötigen Konzentration gefunden, auch wenn uns das 7-Meter-Werfen immer noch nicht gelingt, umso besser laufen die Konter.
Das Spieltempo wurde in der 2.HZ von beiden Mannschaften sehr hoch gehalten, so wurden Fehler im Angriff mit Kontertoren bestraft und führten zum 12:18 in der 18.Minute. Die SG besann sich in ihrer Auszeit und legte das 13:18 nach, was wunderhübsch von Schniebsi mit einem Sprungwurf(!)  J beantwortet wurde. In den verbleibenden 10 Minuten brannte die Radebeuler Führung nicht mehr an, beide Seiten konnten noch ein paar Tore nachlegen, die Torhüterinnen aber auch einige Würfe abfangen. Die letzte Sekunde des Spiels war eine symbolische „Lehrsekunde“: die SG bekam einen 7-Meter und weil das derzeit wohl unsere größte  Schwäche ist, wurde uns gezeigt, wie man das richtig machen kann J

Mit einem 18:23 Sieg verabschiedeten sich die Radebeulerinnen von ihren mitgereisten Zuschauern (ein Gruß auch an die Damen vom TSV J ) unter die wohlverdiente Dusche.

Anne und Brit (Tor); Linda (6), Steps (1), Krümel (2), Gusti (2), Schniebs (4), Wolffi (4), Ussi (1), Franzi, Jacki (3) und Jörg noch immer ohne Peter, aber tapfer
Claudia Zaloga
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USV TU Dresden - Radebeuler HV   19:23   ( 9:14 )

Samstag  Nachmittag im wunderschönen sonnigem Dresden. Ziel der Auswärtsreise ist die Energieverbund Arena im Ostragehege. 14:15 Uhr Anpfiff gegen den Tabellen  zehnten. Hochmotiviert starten unsre Mädels ins Spiel jedoch sollte das erste Tor der Gegner werfen. Unbeeindruckt  davon erarbeiten die Radebeulerinnen jetzt Tor für Tor. Die ersten zehn Minuten sind dabei besonders von Konsequenz und Spielwitz gekennzeichnet. Nun kommt es zu mehreren Auswechslungen auf der rechten Seite, was zu einer kurzen Unruhe in unsren Reihen sorgt. Der Trainer nimmt darauf hin in der 23.  Minute eine Auszeit und sortiert wieder alles zurecht. So steht es dann zur Halbzeit 9:14.
2.Halbzeit und die Mädels legen gleich wieder los. Gleiches Bild wie in der ersten Halbzeit die ersten zehn Minuten sehen sehr gut aus. Die Radebeulerinnen erarbeiten sich einen 10 Tore Vorsprung ( 10:20). Auch unsere Kathle sei an dieser Stelle erwähnt welche heute ihren Einstand gegeben hat 3 Feldtore und ein verwandelter Siebenmeter sprechen für sich !!! ;)
Der Gegner hatte nebenher gesagt auch sehr oft die Chance das Tor von der 7 Meterlinie aus zu treffen, ganze 8 mal gelang es ihnen diese zu nutzen.
Jedoch verhinderte das nicht das unsere Radebeulerin die 2 Punkte mit nach Hause nahmen.

Herzlichen Glückwunsch an

Brit Allisat  (Tor); Linda Michaelis 5(2); Stephanie Trupke 6; Franziska Weber; Kathleen Scholz 3 (1); Kirstin Peschel 1; Claudia Wolff 3; Lisa Uslaub 1; Franziska Scharfe; Jaquline Jurke 1
Trainer: Jörg Beirich
Claudia Zaloga





Radebeuler HV – TSV Dresden 14:14  (7:7)

Man könnte meinen, es war Mittagsruhe in der Lößnitzhalle angesagt, aber in Wirklichkeit war es wohl die Anspannung, die in der Halle für eine unheimliche Ruhe sorgte. Beide Mannschaften wirkten beim Erwärmen hochkonzentriert und schielten immer mal mit verstohlenen Blicken zu den „Anderen“. Der Anpfiff des Ranglistenduells ertönt und Radebeul steigt ins Spiel ein, holt sogleich den ersten 7-Meter und Linda trifft. Der TSV lässt sich seine Chance nicht nehmen und gleicht aus. 2. Angriff, 2.7-Meter, Linda trifft, der TSV gleicht aus. Beide Mannschaften wirken sehr angespannt und nervös, auf beiden Seiten wirken die Angriffe unkonzentriert, allerdings kann der TSV den mangelnden Mut der Gastgeberinnen abzuschließen erfolgreich in eine 2:4 Führung umsetzen. Um die 10.Minute erwacht allerdings die „weiße Wand“ und macht es den Gästen äußerst schwer zum Abschluß zu kommen, Anne hält was dennoch zum Tor gelangt und Gusti kann in der 13.Minute ausgleichen. (Linda verwandelte vorher noch den 3.7-Meter J ) Aber der TSV schläft nicht, holt sich sofort die erneute Führung und erhöht mit einem 7-Meter-Tor. Es folgt ein weiterer 7-Meter für die Damen in weiß und Linda kann diesen erneut versenken.

Viele Minuten ohne Tor, was nicht heißt, dass schlecht gespielt wurde, aber was der RHV vorn zu schnell abschließt, bzw. durch Schusselfehler verliert, verliert der TSV an eine sehr starke Radebeuler Abwehr. Wolffi bringt dann wieder etwas „Unruhe“ ins Spiel und erzielt einen Treffer, wodurch sich der TSV scheinbar gezwungen fühlt mal wieder einen 7-Meter zu treffen, setzt aber den nächsten gleich an den Pfosten. Linda schafft dann noch den Ausgleich zum 7:7 und damit es vor der Pause noch etwas aufregender wird, gab es 3 7-Meter für den TSV in Folge: Anne hält den ersten, der Ball prallt zurück, die Abwehr einen Schritt zu spät, Anne hält auch den zweiten, der Ball prallt zurück, die Abwehr wieder einen Schritt zu spät, aber Nummer 3 prallt am Pfosten ab und es bleibt bei einem 7:7 zu Halbzeit.

Fazit: Beide Mannschaften ließen sich ihre Nervosität anmerken. Aus Radebeuler Sicht: so konzentriert die Abwehr auch gearbeitet hat (inkl. Top-Torwartleistung von Anne), umso unsicherer waren sie im Angriff, selbst gute Kontermöglichkeiten wurden durch Unsicherheiten „verdaddelt“, lediglich 3 Tore konnten aus dem Spielt heraus erzielt werden – nur gut, dass die 7-Meter saßen!

Anpfiff zur Zweiten und der TSV verstolpert, aber auch der RHV wirkt vorn noch immer unsicher, allerdings kann Ussi den Ball trotzdem im Tor unterbringen.

Die weiße Abwehr gleich wieder stark am Rutschen, Übergeben und Schieben, sodaß der TSV 3 Minutenlang davor „umhertänzelt“ bevor sie ausgleichen können. Franzi beantwortet dies mit dem 9:8 und es folgen weitere 3 Minuten harte Abwehrarbeit (die Zuschauer warteten vergebens auf den „Zeitspielarm“ der Schiedsrichter) , diesmal aber ohne Gästetor, denn Steps war schneller und Wolffi erhöht zum 10:8.

Beim 13:10 in der 52. Minute hoffte der Fanblock auf ein entspanntes Ende, aber der quälende Gedanke, dass das Hinspiel in der letzten Minute entschieden wurde, winkte im Hinterkopf. Ussi verwandelt den 7.7-Meter zum 14:11, der TSV mobilisiert alles, Anschlusstreffer, 7-Meter hinterher und die letzte Spielminute beginnt. Aber anstatt Nerven zu zeigen und es dem TSV einfach mal gleich zu tun und vor der Abwehr etwas hin- und herzulaufen, hier zu wechseln und da zu kreuzen, schließen die Radebeulerinnen zu zeitig ohne Torerfolg ab und geben somit den Gästen die Chance eine Angriff aufzubauen, die wiederum noch über die nötige Konzentration verfügen und sich mit dem 14:14 einen in dieser Saison raren Radebeuler Punkt ergattern.

 Der RHV kämpfte mit: Brit Allisat und Anne Deutschmann (beide Tor), Krissi, Linda(1/4), Steps(1), Franzi klein, Franzi groß(1), Gusti(1), Wolffi(2/1), Jacki, Ussi(1/2) Jörg und Schniebs (beide Bank)

Claudia Zaloga
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SV Dresden Mitte - Radebeuler HV 11:24 ( 5:11)

Am letzten Sonntagmittag, genau 12 Uhr, traten die Damen des RHV auf der Gamigstraße auf das Parkett gegen den Tabellensiebten, den SV Dresden Mitte.
Bereits von Beginn an glänzten die Radebeuler mit einer guten Abwehr. Doch auch der Angriff sprach nicht von schlechten Eltern. So gelang es nach etwa 10 Spielminuten einen 0:5 Punktestand zu erzielen. Endlich traf auch der Gegner mal das Tor, das in der 1. Halbzeit von unserer Brit verteidigt wurde, doch es blieb bis zur Halbzeit bei nur 5 Toren in ihrem Kasten. Trotz 4 Minuten in Unterzahl ließen sich die RHV-Mädels nicht unterkriegen und bauten ihren Vorsprung mit guten Kontermöglichkeiten und einem ansehnlichen Zusammenspiel auf einen Halbzeitstand von 5:11 aus.
Man konnte also zufrieden in die Pause gehen. Diesmal hieß es für die Trainer: Achtung, nicht schon wieder ein Wechselfeuerwerk, wie zum Hinspiel!
Die zweite Halbzeit begann also ähnlich, wie die erste endete. Ein guter spritziger Angriff, einige schnelle Tore und gehaltene Bälle von Anne, die die 2. Hälfte den Kasten absicherte, führten in ca. 15 weiteren Spielminuten zu einer 5: 18 Führung. Der Gegner wurde ein wenig verunsichert, hatte sich jedoch noch nicht aufgegeben. Leider konnten die Damen von Mitte uns mehrere Male mit der eigenen Waffe schlagen, sie spielten unseren Feigling und wir vielen selbst darauf rein. Auch die anfänglich gut aussehende 7-Meter- Ausbeute unserer Lindi geriet ins Wanken, was uns einige sichere Tore kostete. Einige schnelle Angriffe wurden nun voller Elan nach vorn geschmissen, ohne konzentrierten Abschluss, was  uns ebenfalls einige Tore verschenken ließ.
Alles in allem haben sich die Mädels dennoch, dank angenehmer Wechselaktionen seitens der Trainer und dank einem gute Laune- Zusammenspiel, den Sieg zum Sonntagnachmittag redlich verdient. Die erzielten Tore verteilen sich relativ gleichmäßig auf alle Spieler, was von einem guten Spiel zeugt. 
Am Ende konnte man zufrieden mit einem Stand von 11:24 und weiteren 2 Punkten auf der Habenseite nach Hause fahren!

Brit (Tor), Anne (Tor), Krissi (3), Linda (2/5), Kathl (1), Gusti (7), Schniebs (3), Wolffi (1), Ussi (2), Jacky, Franzi klein und Franzi groß.

Tina Gasch
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Radebeuler HV – BSV Coswig   37:06   (23:02)

Zum letzten Heimspiel dieser Saison empfingen wir die Nachbarn aus Coswig zum Samstag Nachmittag. Wie im Hinspiel trafen der ungeschlagene Tabellenerste und der bisher leider punktlose Tabellenletzte aufeinander.
Die Partie begann mit einem fröhlichen Händeschütteln und den ersten beiden Toren, Gusti eröffnete und Coswigs Ini zog nach. Während die Gastgeber sicher ins Spiel fanden, die Abwehr gleich konzentriert stand und die Kontermöglichkeiten sicher genutzt wurden, zeigten die Gäste zwar eine hohe Lauf- und Kombinationsbereitschaft, konnten den Ball aber nicht bei Anne im Tor unterbringen. So konnten sich die Radebeulerinnen nach 17 gespielten Minuten bereits mit 11 Toren absetzen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff trifft auch Coswig noch einmal und die beiden Mannschaften gingen mit einem 23:2 Punktestand in die Kabinen.

Zu Beginn der 2. Halbzeit erweckten die Damen des RHV den Eindruck sie hätten ihr Tore-Soll bereits absolviert und scheiterten vor einer konzentrierten coswiger Abwehr. Erst nachdem Coswig 2x punkten konnte, „wurschtelte“ sich Jacki erfolgreich durch die Mitte.
Es folgen wieder einige Unkonzentriertheiten beiderseits, nur die Torhüter glänzten.
10 Minuten vor Schluß besann man sich dann doch noch mal der ersten Halbzeit, die Konter und Kombis wurden wieder ansehnlich, selbst Anne übte sich im „Langen Paß“ und lieferte Franzi eine chice Vorlage. Krissi hatte dann wohl zu viele Anspielmöglichkeiten, warf den Ball nach links, Wolffi, frei nach dem Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“, pflückt sich den Ball und trifft zum 34:6. Zum Schluss fischte sich Linda den Ball noch einmal aus dem coswiger Angriff und lieferte den Endstand von 37:6.

Der RHV spielte mit: Anne (Tor), Gusti(5) Schniebs(3), Linda(3/4), Franzi(4/1), Wolffi(9), Jacki(3), Ussi(2/2), Krissi(1), Peter (Bank)
Claudia Zaloga
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TSV 1862 Radeburg – Radebeuler HV  13:19   (04:11)

Ein sonniger Sonntag und trotzdem viele Zuschauer in der Radeburger Sporthalle. Nicht nur Radeburger Fans, auch viele Radebeuler waren mitgereist, denn heute war die Chance den Aufstieg in die Verbandsliga dingfest zu machen, oder wollten alle lecker Krissigeburtstagskuchen?
Nachdem die Mannschaften eingelaufen waren, sich begrüßt hatten und die Schiedsrichter die Partie angepfiffen hatten, begeisterte Jacki gleich zum ersten – nicht nur die Trainer- das erste Tor für uns Gäste und dann auch noch im Sprungwurf  Das 2. folgte, wieder Jacki, wieder Sprungwurf und ein sichtlich erfreuter Jörg auf der Bank.
Jetzt kamen auch die Radeburger zum Zug, mussten sich aber für ihren Treffer gleich 2 von den Gästen einschenken lassen.
Die Radebeuler Abwehr, inkl. Anne, stand effektiv, sehr konzentriert und gab den Gastgebern lange Zeit keine Möglichkeit zum Torerfolg zu kommen, arbeitete sich selbst aber gute Chancen sowohl im Positionsspiel, als auch über Konter heraus und baute die Führung Tor für Tor aus, sodass es zwischenzeitlich 2:10 stand, bis Radeburg mittels 7-Meter einen Anschlusstreffer erzielen konnte.
Die erste Halbzeit endete mit einem 4:11, für Radeburg eine schlecht genutzte Trefferquote und aus Radebeuler Sicht ansehnlich gespielten halben Stunde.

Die 2. HZ begann ähnlich der ersten, die Gäste legten erstmal 2 Treffer nach, aber Radeburg kam deutlich besser ins Spiel. Die „Schwarzen“ nutzten ihre Möglichkeiten und Unsicherheiten seitens des RHV besser aus, ließen nicht locker und verkürzten den „roten Vorsprung“ von höchst 9 Toren auf nunmehr 5. Weniger wurde es aber nicht, denn auch Brit überzeugte im Tor, Wolffi und Franzi am 7-Meter, Ussi und Gusti hämmerten auf Aussen und auch wenn Krissi, Steps, Schniebs und Kathl nicht selbst punkten konnten, so zeigten sie ein gutes Auge für die anderen und holten nicht zuletzt einen 7-Meter heraus.
Der Schlusspfiff ertönte mit dem letzten Tor der Partie und Wolffi komplettierte damit die Anzeigetafel auf einen 13:19 Endstand.

Ein Dankeschön auch an unseren Staffelleiter Roberto Winkelmann, der sogleich den Pokal zückte und diesen einem sichtlich erleichterten „Weiberhaufen“ überreichte.

So gingen in die Radebeuler Kabine:
Anne und Brit (beide Tor), Krissi, Steps, Franziklein (2), Kathl, Gusti (4), Schniebs, Wolffi (3/5), Ussi (2), Franzigroß (1), Jacki (2)
In die Sonne: Jörg und Peter

Claudia Zaloga
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HSG Freital-Wilsdruff II : RHV  20:23 (8:11)


Auf zur letzten Runde, auf nach Freital. 
Die Spielerinnen waren aufgewärmt, aber keinerlei Schiedsrichter da. So verzögerte sich der Anpfiff und die Konzentration der Mannschaften sank.
Das Spiel beginnt mit 2 Freitaler Schiedsrichtern und ziemlich chaotisch. Der RHV verstolpert den Ball, aber die HSG will das erste Tor auch nicht werfen. Gusti ist motiviert, erhechtet den Ball und Wolffi bringt ihn im Tor unter. Die HSG zieht mit einem Konter nach. Dann gelingen uns noch 2 Tore, aber die Abwehr scheint die gegnerische 5 nicht unter Kontrolle zu kriegen, so können die Freitalerinnen ausgleichen und durch unser „Geschlinger“ im Angriff sogar 5:4 in Führung gehen. Das scheint den RHV etwas wach zu rütteln, Gusti hämmert 2x von außen und nachdem der von Schniebs erkämpfte 7-M nicht verwandelt werden konnte, holt Linda die Vorlage für Wolffi und der RHV liegt wieder mit 2 Toren vorn. Erneutes Gegentor, dann hat Schniebs ein Auge für Jacki, aber die HSG lassen nicht locker. Aus dem 6:8 wird ein 8:8 – aber vielleicht brauchen wir heute diesen Druck, denn Franzi, Wolffi und Kathl wollen mit einem Vorsprung in die Pause gehen und treffen zum 8:11.

Die 2.HZ beginnt ähnlich der ersten, Radebeul flatterhaft und die HSG bestärkt, die 3 Tore schmelzen dahin und Freital geht mit 13:12 erneut in Führung.
Und wie war das mit dem Druck? Oder vielleicht doch nochmal zeigen, warum wir in dieser Saison kein Spiel verloren haben? Nachdem Linda mutig ausgleicht, werden Angriff und Abwehr wieder ansehnlich und konzentriert, wir spielen wieder mit Blick und können so einen Zwischenstand von 13:18 vorweisen. Allerdings hält der nicht lange an, nicht nur die Gastgeber, auch die Schiedsrichter scheinen etwas dagegen zu haben. So schmilzt der Vorsprung auf 16:20 und am Ende zum 20:23.

Um ehrlich zu sein, schön wäre sicher etwas anderes gewesen, aber am Ende hatten wir doch die Hosen an, haben gekämpft um diese beiden Punkte mit nach Hause zu nehmen und den Sekt verdient den uns Berchi mitgebracht hat.

Für den RHV spielten: Brit und Anne im Tor; Linda (5), Steps (2), klein-Franzi (3), Kathl (2/1), Gusti (4), Schniebs, Wolffi (2/3), Jacki (1);
Zogen die Fäden: Peter und Jörg
Drückten die Daumen: groß-Franzi, Krissi, Ussi, Tina, Knobi, die Spielerfrauen und alle anderen auch, die ich jetzt namentlich unterschlagen habe

Sport frei für die Saisonvorbereitung

Claudia Zaloga
100%! Spielberichte. Da lacht das Herz des Admin. Herzlichen Dank an alle Schreiberlinge der 1. Frauenmannschaft.