2009-2010 - 1. Frauen











D.Scholz, H.Kratschmer,
F.Scharfe, K.Schraps,
K.Schnieber, J.Jurke,
L.Michaelis, F.Weber


N.Schmidt, K.Neuwinger,
C.Zaloga, C.Wolff,
T.Gasch, D.Unger


es fehlt: A.Ihle (Tor)

 

1. Frauen Mannschaftsfoto


Bezirkspokal Sachsen-Mitte 2009-2010
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
 Sa 31.10.2009 15:00  Radebeuler HV  VfL Meißen 25:17 Bericht 
Sa 20.02.2009 14:00  TSV Dresden Radebeuler HV 24:21  Bericht 



Radedeuler HV  -  Vfl Meissen:    25:17  (13:10)

Nachdem wir im letzten Punktspiel eine sehr vermeidbare und zu hoch ausfallende Niederlage in Dresden kassiert haben, kam dieses Pokalspiel gerade recht, um sich wieder auf unsere Stärken zu besinnen und sich neu zu motivieren. Vorallem sollte dieses Spiel dazu dienen, die bisher noch nicht so gut eingespielten Formationen zu testen und verschiedene Aufstellungen auszuprobieren.

Ohne jeglichen Druck starteten wir mit einer komplett neu aufgestellten Anfangsformation ins Spiel. Nach einigen Minuten fand sich diese in der Abwehr, und im Angriff lief es auch langsam rund. Schnelles Spiel nach vorn und konsequenter Druck verschafften uns sehenswerte Treffer. Das Zusammenspiel zwischen der “ neuen“ Aufbaureihe dem Kreis und den Außen funktionierte immer besser, so dass von allen Positionen die nötige Torgefahr ausgestrahlt wurde und wir uns auf ein 9:4 absetzen konnten. Nach der Auszeit in Minute 20 wurde die “zweite“ Formation mit Umstellung im Abwehrsystem von 6:0 auf 4:2 aufs Feld geschickt. Der Angriff startete etwas holprig, so dass die Meißner Frauen uns die Bälle in der Abwehr abnehmen und durch schnelles druckvolles Spiel zum Torerfolg kommen konnten. Die 4:2 Abwehrformation sollte unter Spielbedingungen weiter gefestigt werden, jedoch nutzten die Meißnerinnen den dadurch entstehenden Platz konsequent und konnten diese Deckungsvariante mit einigen sehr guten 1 gegen 1 Aktionen auseinander nehmen, was entweder zum direkten Torerfolg oder zu 7-Metern führte. In der Schlussphase der ersten Halbzeit fanden wir wieder zu unserem druckvollen Angriffsspiel, nutzten aber unsere schön heraus gespielten Torchancen nicht immer konsequent, so dass wir die Meißnerinnen dadurch aufbauten und diese zu einfachen Toren kamen, so dass diese auf ein 10:13 verkürzen konnten und es „nur“ mit einem 3-Torevorsprung in die Halbzeitpause ging.
Neu motiviert und mit gewohnter Abwehrformation (6:0) begannen wir die 2. Halbzeit. Die Abwehr stand auf Anhieb wie eine Mauer, so dass den Meißnerinnen in den ersten zehn Minuten kein Tor gelang. Die in der Abwehr erkämpften Bälle konnten sodann in schnelle und einfache Tore verwandelt werden, so dass wir uns von einem 13:10 auf ein 17:10 (40.) entscheidend absetzen konnten. Mitte der 2. Halbzeit betrat sodann die bisherige Stammformation die Plattform, welche sich nahtlos in das Spiel einfügten und den Abstand konstant hielten (48. 20:15). Die Abwehr stand weiterhin stabil, so dass die Meißner Frauen kaum noch zum Torerfolg aus dem Spiel sondern fast nur noch über teilweise zweifelhafte 7 Meter kamen und ihnen in der Schlussphase des Spieles nur noch 2 Tore gelangen und wir unseren Vorsprung ausbauen konnten und wir so den Halbfinaleinzug feiern konnten. Gegner wird am 20.02.2010 der TSV Dresden (Verbandsligaabsteiger) sein.


Es spielten:    Brit Allisat (Tor), Tina Gasch, Kristina Schraps (1), Linda Michaelis (5), Steps Trupke (4), Claudia Zaloga (1), Kathleen Neuwinger (3), Claudia Wolff (2), Franziska Scharfe (1), Jacqueline Jurke (8)

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TSV Dresden – Radebeuler HV    24:21     (9:10)


Halbfinale im Bezirkspokal Sachsen-Mitte. Die Spielerinnen des Radebeuler Handballvereins zu Gast beim TSV Dresden.
Die Ausgangssituation war eindeutig. Der TSV ist Absteiger aus der Verbandsliga, Dritter in der Bezirksliga Sachsen-Mitte mit 20:8 Punkten, in der Rückrunde ungeschlagen. Unsere Mannschaft Fünfter der gleichen Spielklasse mit 16:12 Punkten und mit lediglich 7 Feldspielerinnen angereist.  Das Hinspiel im Ligabetrieb konnte der TSV knapp mit 17:15 für sich entscheiden. Doch wir hatten hier auf keinen Fall Geschenke mitgebracht. Das Ziel war klar, FINALE IM BEZIRKSPOKAL.
Das Spiel begann auf beiden Seiten dynamisch; mit einem 7-Metertor  für den TSV und einem Kontertor für Radebeul. Doch zeigten sich in dieser Anfangsphase viele Unsicherheiten im Passspiel auf beiden Seiten.  Den Torfrauen beider Kontrahenten gelangen sensationelle Paraden. Der TSV konnte sich auf 6:4 absetzen, wir waren zu diesem Zeitpunkt zu statisch im Angriff und damit ohne wirkliche Lücke auf dem Weg zum Tor. Das erkannte unsere Trainerbank, und motivierte die Mannschaft zu mehr Beweglichkeit. Zwei 7-Meter Tore und schöne Kombinationen brachten das 7:9. Ein unglaublicher 5:1 Lauf, der unsere 10:9 Führung  zur Halbzeit sicherte.
Leider konnte diese Euphorie nicht mit in die zweite Halbzeit gerettet werden. Trotz einer doppelten Überzahl blieben die Punktestände knapp. Die Spielerinnen verloren immer mehr an Spannung und  leider immer öfter den Ball. Kombinationen und Kontertore waren bei uns Mangelware, lediglich gelungene Einzelaktionen hielten uns bis zum 22:21, zwei Minuten vor Ende des Spiels, im Rennen.  Wieder hatten die Spielerinnen des TSV ihre Hände überall und konnten nach Balleroberung zum 24:21 Endstand punkten.
Als beste Werferinnen seien Kristina Schraps mit 6 Feldtoren und 4 weiteren 7-Metertoren sowie Linda Michaelis mit 5 Feldtoren genannt.
Nun blicken wir voller Spannung auf die kommenden Punktspiele, besonders auf das Rückrundenheimspiel gegen den TSV…Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung.

Es spielten für den RHV:
Anna Ihle, Anne Deutschmann, Kristina Schraps (6/4), Linda Michaelis (5), Claudia Zaloga (2), Franziska Weber, Kirstin Peschel (2), Kerstin Schnieber, Claudia Wolff (2)

K.Peschel

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Bezirksliga Sachsen-Mitte 2009-2010
  Mannschaft Sp. Tore Pkte. Diff.
SV Rähnitz   22  466:341 35:09 125   
TSV Dresden   22  448:365 33:11 83   
SG Klotzsche   22  461:389 33:11 72   
USV TU/ SF 01 Dresden III   22  422:384 30:14 38   
Radebeuler HV   22  487:423 27:17 64   
SV Dresden Mitte 1950   22  489:438 27:17 51   
TSV 1862 Radeburg   22  452:462 22:22 -10   
HSG Freital-Wilsdruff II   22  413:431 16:28 -18   
SG Pirna/Heidenau II   22  395:460 12:32 -65   
10  BSV Coswig   22  368:487 10:34 -119   
11  SV Motor Mickten   22  300:380 10:34 -80   
12  VfL Meißen   22  391:532 09:35 -141   
           


Bezirksliga Sachsen-Mitte 2009-2010
Datum
Uhrzeit Heim Gast Tore  
Sa 26.09.2009 15:30 Radebeuler HV SG Pirna/Heidenau II 19 : 20 Bericht
So 04.10.2009 13:00 TSV 1862 Radeburg Radebeuler HV 21 : 25 Bericht
Sa 10.10.2009 15:30 Radebeuler HV SV Motor Mickten 17 : 15 Bericht
Sa 17.10.2009 14:30 USV TU/ SF 01 Dresden III Radebeuler HV 27 : 19 Bericht
Sa 07.11.2009 16:45 Radebeuler HV VfL Meißen 31 : 24 Bericht
So 15.11.2009 14:15 SV Rähnitz Radebeuler HV 16 : 15 Bericht
So 29.11.2009 16:00 TSV Dresden Radebeuler HV 17 : 15 Bericht
Sa 05.12.2009 15:30 Radebeuler HV SG Klotzsche 14 : 19 Bericht
So 13.12.2009 16:00 BSV Coswig Radebeuler HV 14 : 21 Bericht
Sa 09.01.2010 15:30 Radebeuler HV HSG Freital-Wilsdruff II 29 : 21 Bericht
Sa 16.01.2010 15:30 Radebeuler HV USV TU/ SF 01 Dresden III 18 : 19  
Sa 23.01.2010 13:45 SG Pirna/Heidenau II Radebeuler HV 13 : 25 Bericht
Sa 30.01.2010 15:30 Radebeuler HV TSV 1862 Radeburg 21 : 17  
Sa 13.02.2010 18:00 Radebeuler HV SV Dresden Mitte 1950 27 : 20 Bericht
So 28.02.2010 17:00 SV Motor Mickten Radebeuler HV 12 : 17 Bericht
Sa 06.03.2010 18:00 VfL Meißen Radebeuler HV 20 : 29 Bericht
Sa 13.03.2010 15:30 Radebeuler HV SV Rähnitz 20 : 20 Bericht
So 21.03.2010 11:00 SV Dresden Mitte 1950 Radebeuler HV 24 : 28 Bericht
Sa 27.03.2010 15:30 Radebeuler HV TSV Dresden 18 : 18  
Sa 10.04.2010 16:00 SG Klotzsche Radebeuler HV 25 : 24 Bericht
Sa 17.04.2010 15:30 Radebeuler HV BSV Coswig 29 : 15 Bericht
Sa 24.04.2010 17:30 HSG Freital-Wilsdruff II Radebeuler HV 26 : 26 Bericht


 

Radebeuler HV - SG Pirna/Heidenau 19:20 (11:11)

Mit einem durchweg ausgeglichenen Spiel präsentierten sich die Handball Frauen. Die Damen der Spielvereinigung aus Pirna und Heidenau stellten sich als ersten Prüfstein zum Punktspielauftakt als Gast in der Radebeuler Lößnitzsporthalle. Beide Teams erreichten keinen entscheidenden Vorsprung. Das teilweise gute Kombinationsspiel der Lößnitzstädterinnen wurde im Verlauf der Partie durch viele Zeitstrafen kompensiert. Der Halbzeitstand spiegelte diesen Verlauf klar wieder. Mit dem Willen nun das Heft des Handelns in heimischer Halle in die Hand zu nehmen begann der zweite Teil des Spieles. Doch es änderte sich am Spielverlauf nichts. Immer auf Schlagdistanz bleibend erreichte keine der beiden Mannschaften einen Vorteil. So blieb zum Spielende den RHV Damen der letzte Angriff um das verdiente Unentschieden zu erspielen. Es ist dann eine Nervenfrage diesen auch zu verwandeln. Die besseren Nerven hatte aber die gut aufgelegte SG Torhüterin. Den gut herausgespielten Wurf parierte sie. Schade für die Radebeulerinnen, war es doch eine gute Mannschaftsleistung, die jedoch nicht belohnt wurde. Trotzdem bleibt als Fazit; die Frauen des RHV sind gerüstet für die Saison.

RHV spielte mit:
B. Allisat, A. Ihle; C. Wolff, C. Zaloga (1), K. Schraps (2), J. Jurke (3), 
L. Michaelis (4), F. Scharfe, F. Weber, S. Trupke,  K. Neuwinger (9).

TSV 1862 Radeburg - Radebeuler HV   21:25   (13:15)

Mit Radeburg trafen unsere Frauen auf einen altbekannten Gegner, bei dem sie wussten, dass ein Sieg eigentlich Pflicht war, doch die Realität stets zeigte, dass es keine leicht zu nehmenden Spiele wurden.

Die Mannschaft lief mit 9 Feldspielern, 2 Torfrauen und 2 Trainern gut ausgerüstet auf. Die ersten Spielminuten verliefen etwas schleppend und die Abwehr war noch nicht ganz auf der Höhe, so dass der Gastgeber zunächst in Führung ging. Dies sollte aber nicht lang anhalten. Die Abwehr besserte sich, wurde aber zugleich mit gelben Karten und ersten 2- Minuten- Strafen gebremst. Also hieß es, auch den Angriff zu stärken. Kerstin Schnieber betrat diese Saison erstmals ein Handballfeld und zeigte mit 2 Toren gleich, dass sie nichts verlernt hatte. Doch auch die anderen Spieler zeigten mit einfachen Wechseln, dass viel Bewegung und genaue Pässe zum Torerfolg führten. Aufgrund der 2- Minuten- Strafen konnte jedoch kein hoher Toreabstand herausgespielt werden, sodass der Halbzeitstand folgender war: 13:15.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich. Doch mit einer konzentrierten Abwehr konnten einige Bälle gewonnen und schnelle Tore erzielt werden. Dies führte zu einem Vorsprung von 6 Toren in der 46 Minute. Man glaubte sich anscheinend etwas zu sicher und wurde vor Freude nervös, was zu Abspielfehlern und Gegentoren führte. Eine rechtzeitige Auszeit unsererseits beruhigte das Team und man konnte die letzten Minuten entspannt runterspielen.

Das Endergebnis (21:25) lies den Sonntag zu einem schönen Tag werden und verspricht eine spannende weitere Saison….


Radebeuler HV - SV Motor Mickten 17:15  (08:09)

Die Radebeuler Damen haben bei ihrem zweiten Heimspiel mit der 3:1 Führung den besseren Start. Nach dem Ausgleich der Gäste wurde der zwei Tore Vorsprung durch gute Einzelleistungen wieder erreicht. Aber so richtig kam kein Schwung in das mannschaftliche Spiel. Die Dresdner Frauen holten auf und zogen bis zur Halbzeit an die Gastgeberinnen vorbei. Die Ansprache von Trainer Scholz in der Kabine zeigte Wirkung. Sogleich wurde die taktische Marschroute verwirklicht. Durch schnelles Umschalten aus der Deckung heraus erreichten die Radebeulerinnen fünf Kontertore in Folge. Die fällige Auszeit des SV Motor Mickten brachte die Frauen von den Lößnitzhängen aus den Konzept. Tor für Tor arbeiteten sich die Gäste heran. Das Spiel war teilweise zerfahren. Letztlich setzte sich der stärkere Kampfeswille des Radebeuler HV durch. Mit diesem Sieg etabliert man sich in den vorderen Tabellenrängen.

Radebeuler HV mit:
B.Herold, D.Unger; T.Gasch, K.Schraps, L.Michaelis (3), S.Trupke (2), C.Zaloga, K.Neuwinger (10), C.Wolff, F.Scharfe, J.Jurke (2).



Radebeuler HV - USV TU/ SF 01 Dresden III  27:19 (10:10)

Am Samstag mussten die RHV Damen gegen die bisher noch unbekannten Frauen des USV TU/ SF 01 Dresden III  antreten. Mit viel Respekt aber dennoch entschlossen stellte man sich diesem Team in der Freiberg Arena. Schon vor Beginn dieser Partie war den Radebeulerinnen bewusst, dass es ein hartes Spiel werden würde. Bereits ein Blick auf eine fast leere Auswechselbank ließ ein kräftezehrendes Spiel vorahnen. Die Gastgeberinnen hingegen konnten mit voller Besetzung beeindrucken. Die Lößnitzstädterinnen  nahmen sich vor, sich in dieser Begegnung nicht vorführen zu lassen. Dieser Vorsatz konnte in der ersten Spielperiode erfolgreich umgesetzt werden. Mit einem sicheren und schnellen Spiel beider Mannschaften verlief die erste Halbzeit ausgeglichen.
Fest entschlossen hier die Punkte doch auf das eigene Konto zu bringen wurde die zweite Halbzeit begonnen. So konnten sich die Radebeuler Damen mit einigen schnellen Spielzügen und einer sicheren zweiten Welle mit 3 Toren zum 13:10  in Führung bringen. Diese konnte nun auch bis zum Stand von 13:16 sicher verteidigt werden. Doch jetzt sollte sich das Glück wenden und die Befürchtungen des Radebeuler Trainers Scholz schienen sich explosionsartig zu entladen. Die Damen aus Dresden wussten um ihre Kräftereserven auf der Auswechselbank und zogen das Tempo in dieser Partie nochmal richtig an. Sie stellten sich auch in der Abwehr immer besser und zwangen unsere Damen zu unnötigen technischen Fehlern und unvorbereiteten Torversuchen. Nach kurzer Zeit war nun  der Vorsprung verspielt und die Gastgeberinnen konnten auf 17:17 ausgleichen. Nun merkte man den Radebeulerinnen das kräftezehrende Spiel an. Immer wieder schlichen sich technische Fehler ein, welche zu Gunsten der Gastgeberinnen genutzt wurden. Unkonzentriertheiten und Abstimmungsprobleme in der Radebeuler Abwehr wurden rigoros genutzt. Lücken wurden gerissen und konsequent zum Durchbruch der Gastgeberinnen genutzt. Hinzu kam, dass unsere Damen in der Abwehr immer mehr einen Schritt zu spät am Gegner waren und unnötige 2 Minutenstrafen folgten.  Diese zu oft folgende Unterzahl forderte nun auch die letzten Reserven. Im Angriff und Abwehr gelang zunehmend nichts mehr. Die Einstellung und Motivation der RHV-Damen schien letztendlich völlig gebrochen und so konnten sich die Gastgeberinnen Tor für Tor absetzen.  Bis zum Spielende konnten die Radebeulerinnen  nichts mehr entgegen setzen und wurden regelrecht vorgeführt.

Es spielten:
A. Ihle, D.Unger; L. Michaelis(4/2), K. Neuwinger  (4/2), K. Schnieber (2), J. Jurke (2), C. Wolff (1), T. Gasch(1), F. Scharfe (1),



Radebeuler HV – Vfl Meißen 31:24 (15:12)

Mit hohen Erwartungen gingen die Frauen des RHV in das Punktspiel gegen Meißen, nachdem sie am vergangenen Wochenende siegreich im Pokalspiel gegen diesen Verein waren. Ein Sieg sollte unbedingt erspielt werden, doch der Gegner wurde keinesfalls unterschätzt.

Nach einem anfänglich ausgeglichenen Spielverlauf, in dem sich keine der beiden Mannschaften merklich absetzen konnte, gelang es Radebeul,  Mitte der ersten Halbzeit in Führung zu gehen. Zwei starke Sieben-Meter-Paraden der Radebeuler Torfrau stärkten nicht nur ihr Selbstvertrauen, sondern das des gesamten Teams. So konnten nicht einmal zwei Zwei-Minuten-Zeitstrafen gegen die Gastgeber am Ende der ersten Halbzeit den Kampfgeist der Spielerinnen brechen, wodurch sie mit einem 15:12-Vorsprung in die Pause gingen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde das Tempo aus der ersten Spielhälfte auf beiden Seiten beibehalten. Einem aufkommenden hektischen Spiel wirkte der Radebeuler Trainer mit beruhigenden Worten entgegen. Die Frauen des RHV spielten ihre Angriffe überwiegend überlegt aus. Somit gingen sie mit einem komfortablen 31:24-Sieg aus der Partie heraus.

Es spielten:
Brit Herold (Tor), Tina Gasch, Linda Michaelis (7/1), Stephanie Trupke (2), Franziska Weber (1), Kathleen Neuwinger (7/3), Kerstin Schnieber, Claudia Wolff (4), Franziska Scharfe (1), Jacqueline Jurke (5)



SV Rähnitz - Radebeuler HV 16:15 (11:05)

Zum sonnigen Sonntagnachmittag ging es für die Damen des RHV mal wieder in die ungeliebte Freiberger Arena. Auch die Aussicht auf den ungeschlagenen Tabellenersten zu treffen machte nicht den größten Mut. Doch gestärkt durch die letzten Siege und eine gute Trainingsvorbereitung sahen die Mädels alle Möglichkeiten offen.
Das Spiel begann etwas unglücklich, da bereits in den ersten 10 Minuten die Abwehr Schwächen zeigte, die zu 2 Siebenmeter gegen den RHV führte. Generell fanden die Radebeulerinnen eher schlecht ins Spiel. Würfe wurden sich zu früh und ohne wirkliche Torchance genommen und führten zu einigen Kontern der Gegner. Auch die Abwehr ließ noch immer zu wünschen übrig, oft war man einen Schritt zu spät, was zu weitern 7- Metern und 2-Minutenstrafen führte. Die eigene Strafwurfausbeute war ebenfalls schlecht, was deutlich wird, da die Frauen des RHV von 7 nur 3 und der Gegner aber 6 von 6 verwandelte. Einen 6:2 Vorsprung nach der ersten Viertelstunde konnten die Rähnitzer Damen, aufgrund von Fehlabspielen und Fehlwürfen in unseren Reihen, bis auf einen sicheren Vorsprung zur Halbzeit ausbauen.
In der Kabine kam man zu dem Schluss, dass der Gegner nicht unbedingt besser war, sondern dass es an mangelnder Konzentration und Spielsicherheit fehlte. Es hieß also: In der Abwehr  zupacken und schnell nach Vorn, denn der Gegner konnte  konditionell nicht mehr mithalten, da er nur mit sieben Spielerinnen angereist war.
Leider begann auch die 2. Halbzeit nicht sehr viel versprechend. Doch die Abwehr steigerte sich. Man konnte zu schnellen Angriffen übergehen, von denen wiederum einige durch die gute Arbeit der Rähnitzer Torfrau oder durch eigene Ballverluste abgenommen wurden. In der 48. Minute glaubte man das Spiel schon fast mit 7 Toren verloren. (16:9) Aber nach einer Auszeit nahmen sich die Radebeulerinnen nochmals zusammen und nutzten die konditionelle Schwäche des Gegners aus. Auch die eigene Torfrau arbeitete sehr gut und konnte einige Würfe des SV abnehmen. So arbeitet man sich heran und mit dem neu geweckten Kampfeswillen sah man einen Ausgleich als mögliches Spielende voraus. Dazu sollte es leider aufgrund von Nervosität nicht kommen. Das Spiel ging 16:15 verloren, dennoch konnte man für das Rückspiel mitnehmen, dass Rähnitz trotz der Tabellenführung auf jeden Fall schlagbar ist.
Ein Spiel mit viel Auf und Ab, was ein spannendes Rückspiel verspricht.

A.Ihle(Tor), T.Gasch, K.Schraps, L.Michaelis (3/1), F.Weber (1), K.Neuwinger (5), K.Schnieber (2), C.Wolff, F.Scharfe (4/2), J.Jurke, C.Zaloga



TSV Dresden - Radebeuler HV 17:15 (6:6)

Nachdem das letzte Spiel gegen SV Dresden Mitte 1950 leider aus gesundheitlichen Gründen abgesagt wurden ist, ging es heute auf in die Sporthalle der Gamigstraße. Der Gegner
TSV Dresden wurde auf keinen Fall von den Radebeulerinnen unterschätzt, jedoch gingen sie mit dem Gedanken ins Spiel, die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Schon nach den ersten paar Spielminuten wurde biden Mannschaften bewusst, dass dies ein Kräfte raubendes Spiel werden würde.
In der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften im Abschluss schwach, jedoch konnten sie in der Defensive überzeugen. Nach starken Beginn und einer null zu zwei Führung für die Radebeulerinnen lies jedoch mit zunehmender Zeit die Konzentration nach. Dies hatte auf der einen Seite zur Folge, dass gleich der erste gegebene Siebenmeter nicht verwandelt wurden konnte und das die erste Halbzeit mit wenigen Toren endete.
Nach der Pause ging es auf  in die nächsten spannenden dreißig Minuten. Den Frauen des Radebeulers HV gelang es leider nicht an ihre Leistungen anzuknüpfen und dementsprechend konnten dir Dresdnerinnen sich ein vier Tore Vorsprung herausspielen. Während den letzten Minuten gelang es den Radebeulern leider nicht mehr in Führung zu gehen. In den entscheidenden Situationen behielten sie  nicht die Nerven und mussten sich letzten Endes geschlagen geben. 

B.Herold; T.Gasch, K.Schraps(0/3), L.Michaelis (2), F.Weber (3), K.Neuwinger (5), K.Schnieber, C.Wolff(0/1), F.Scharfe, J.Jurke (1), F. Trupke.



Radebeuler HV - SG Klotzsche   14:19   (06:12)

Trotz minimierter Stammspielerzahl traten die Frauen des RHV motiviert zum Heimspiel an, um dem Tabellenzweiten endlich mal ein paar Punkte zu stehlen. Das war bei Spielbeginn nicht ersichtlich. Und in den folgenden 60 Minuten fand die Mannschaft einfach nicht ins Spiel. Aufgrund von mehreren Abwehrabsprachefehlern gerieten die Frauen des RHV binnen kürzester Zeit in einen 5- Tore- Rückstand. Leider wurden auch 100%ige Torchancen wie 7-Meter und gut herausgespielte Bälle nicht genutzt. Fangfehler und andere technische Fehler trugen nicht zu einem besseren Spiel bei. Das Spiel ging leider nach einem Halbzeitstand von 6:12 letztlich mit 14:19 verloren.
Anne Deutschmann gab ein gutes Debüt im Tor und auch Sybille Walter aus der 2. Frauenmannschaft des RHV half der Mannschaft mit einigen Toren gut aus.

Brit Alisat ,Anne Deutschmann; Claudia Zaloga, Tina Gasch, Stephanie Trupke (3), Kerstin Sachnieber (1), Linda Michaelis, Jacqueline Jurke, Franziska Weber (1), Claudia Wolff (4), Sybille Walter (5 /2)



BSV Coswig : Radebeuler HV   14:21   (07:10)

Am 3. Advent ging es für die ersten Frauen des Radebeuler HV zum Ortsnachbarn Coswig. Die Sterne standen nicht gut, da man an diesem Tag personellen Mangel verbuchen musste somit einige Spielerinnen aus privaten und gesundheitlichen Gründen nicht mit an Bord sein konnten. Allerdings erklärten sich Nizsche und Panhans bereit die erste Mannschaft zu unterstützen. Die Mannschaft bedankt sich in diesem Sinne nochmal bei den Beiden aus der Zweiten.
In der ersten Halbzeit war mit Beginn das berühmte beschnuppern angesagt. Die Deckung der Radebeulerinnen stand recht gut. Auch Torfrau Herold konnte an diesem Tag viele Bälle parieren und stärkte somit den Rücken der Mannschaft. Durch die in der Folge gelaufenen Konter wurden einfache Tore erzielt. Aber auch im Aufbauspiel fand man heraus, dass ein Wurf aus zehn Metern zum Torerfolg führt. Mit den beiden Trümpfen in der Hand erreichten die Damen aus der Lößnitzstadt eine gute Halbzeitführung.

Trainer Scholz hatte nicht viel zu beanstanden und forderte seine Truppe auf einfach so weiterzuspielen und das Spiel weiterhin schnell nach vorne zu tragen. Er versuchte dann auch die Aufstellung zu ändern, doch dies tat der Mannschaft nicht gut - es funktionierte weder vorn noch hinten und Coswig konnte in
wenigen Minuten Tor um Tor aufholen und sogar mit 12:10 in Führung gehen. Die Mannschaft reagierte und stellte die Anfangsformation wieder aufs Spielfeld und man spielte die letzte viertel Stunde wieder das Spiel der ersten Halbzeit. Nach 60 Minuten konnte man sich über einen wichtigen Auswärtssieg freuen, zumal die letzten Begegnungen sehr kanpp verloren gingen. Somit ist das letzte Spiel des Jahres 2009 ein versöhnlicher Ausklang und Ansporn im neuen Jahr weiter nach vorn anzugreifen.

RHV spielt mit: B.Herold (Tor), L.Michaelis (7), S.Trupke (6), F.Weber, K.Schnieber, C.Wolff (3), J.Jurke (4), S.Nitzsche (1), A.Panhans.


Radebeuler HV - HSG Freital-Wilsdruff   29:21   (14:11)

Nach dem gewonnenen letzten Heimderby des Jahres 2009 gegen Coswig war das Jahresende durchaus gelungen und die Weihnachtszeit konnte kommen.
Kein Grund aber für die 1. Frauen vom RHV, in einen mehrwöchigen Winterschlaf zu verfallen und dem Winterspeck freien Lauf zu lassen.
Im Jahr 2010 sollten Punkte her, und zwar soviele wie möglich!
Das Auftaktspiel nach dem Jahreswechsel sollte spannend werden, nicht zuletzt dadurch, dass es gegen den Verfolger in der aktuellen Tabelle ging.
Doch unbeeindruckt davon konnte die Mannschaft von Trainer Pepe nach einem fulminanten Start bereits nach kurzer Zeit in die 10:2-Führung gehen.
Mehrere gute Konter, sowie eine starke Leistung der anwesenden drei Torhüterinnen sorgten für ein gutes Polster, wenn schon nicht auf den Hüften, so wenigstens auf der Anzeigetafel.
Anscheinend zeigte die benebelnde Wirkung des Vorsprungs jedoch auch negative Wirkung. Nach der ersten Auszeit durch die Freitaler Mannschaft, schien sich diese gefangen und die Handbremse endlich gelöst zu haben und holte in einem Rutsch mehrere Tore auf. Das war allerdings auch der zwischenzeitlich fragwürdigen Leistung der beiden Schiedsrichter zu danken, die den ein oder anderen Sieben-Meter-Pfiff loswerden wollten.
Zur Halbzeit war das Spiel relativ ausgeglichen, den Vorsprung gaben die Damen des RHV mit drei Toren Abstand jedoch nicht aus der Hand.
 
Gut erholt zogen sie auch nach der Pause direkt wieder mit einem 18:11-Vorsprung davon, während die gegnerische Mannschaft geistig anscheinend noch in der Kabine verweilte. Die Freitaler konnten sich, soviel sei schon mal vorweg genommen, bis zum Ende nicht mehr um mehr als 6 Tore annähern, trotz einiger Zeitstrafen und 7-Meter-Würfe, welche teilweise krakenähnlich gut pariert wurden von unseren Torhüterinnen.
Einen Endstand von 10 Toren Abstand verhinderte einzig die unnachgiebige Glocke, welche das Ende des Spieles signalisierte.
 
So konnte das neue Jahr ebenso begonnen werden wie das alte endete.

Anna Ihle, Anne Deutschmann, Brit Herold; Tina Gasch, Kristina Schraps (2/2), Linda Michaelis (1/4), Stephanie Trupke (4), Franziska Weber (0/5), Kerstin Schnieber (4), Claudia Wolff (3), Jacqueline Jurke (4).

Tina Gasch



SG Pirna /Heidenau II. - Radebeuler HV    13:25    (07:10)

Gelungene Revanche in Saisonrückrunde
Gegen die SG Pirna /Heidenau II. bestritten unsere Mädels das allererste Saisonspiel. Damals musste sich das Team um Trainer Pepe noch unglücklich mit einem Tor (Endstand  19:20)  geschlagen geben.  Doch wer unsere Mädels kennt, der weiß, dass sie dieses Ergebnis nicht ohne Weiteres auf sich sitzen lassen. Aus diesem Grund waren die RHV-Damen an diesem Wochenende besonders motiviert die Punkte mit nach Radebeul zu nehmen. Diesmal war sehr gut zu beobachten, dass sich bereits nach einer kurzen aber deutlichen Ansprache durch den Trainer, das Ziel des Spieles festgelegt worden ist. Schon beim ersten Schritt auf die Platte und der anschließenden Erwärmung der RHV-Mädels wurde bereits durch eine selbstbewusste  Körpersprache eine geschlossene Teameinstellung zum Ausdruck gebracht.  Zahlenmäßig dem Gegner unterlegen, sollte dieses Spiel aus einer sicheren Deckung heraus zum Sieg gebracht werden.
Der  Beginn dieser  Partie gestaltete sich relativ ausgeglichen und beide Teams beschnupperten sich erst einmal mit Respekt. Die gewünschte Deckungsleistung der Radebeulerinnen  brachte die Gegner nun immer mehr um den einen oder anderen Ball. Und so konnten sich die RHV-Mädels bis zum Pausenpfiff mit drei Toren in Führung bringen.  (7:10)
Nach einer gemeinsamen Auswertung dieser Halbzeit und den daraus erkannten Vor- und Nachteilen, sollte nun das Spiel nicht mehr aus der Hand gegeben werden.
Man startete in die zweite Halbzeit mit noch höherer Motivation und  110% Kampfeswillen. Mit  einer sehr  guten Deckungsleistung brachte man Pirna/Heidenau immer wieder zur Verzweiflung. Die daraus resultierenden Ballgewinne konnten über ein schnelles sicheres Spiel  und einer gut funktionierenden zweiten Welle zum Torerfolg gebracht werden.  Doch die  Damen der SG wollten dies nicht auf sich sitzen lassen und variierten ihr Angriffspiel.  Die hervorragenden Leistungen unserer beiden Torfrauen Brit und Anne trugen erheblich dazu bei, dass die Gegner immer öfter am Torerfolg gehindert wurden.  Es konnten zum Beispiel  5 von 6 geworfenen 7m der Gegner  im Verlauf der Partie  vereitelt werden.  So erkämpften sich die Radebeulerinnen  Angriff für Angriff einen Vorsprung von 8 Toren (10:18).  Nun schien auch die SG P./H. nichts mehr entgegen setzen zu können.  Unsere Damen puschten sich nochmal gegenseitig zum Endspurt. Ein sicheres Kombinationsspiel, abgelöst von guten 1 gegen 1 Aktionen, ließen den Vorsprung weiter ansteigen.
So wurde das Spiel diesmal berechtigt zu unseren Gunsten mit einem deutlichen Endstand von 13:25 entschieden.  Das gesteckte Ziel ,die zwei Punkte sicher nach Hause mitzunehmen war erreicht.
Auch unserer Neuzugang Kirstin Peschel (alias Gusti) hatte zum ersten Mal die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen und fand erfreulicherweise sehr schnell ins gemeinsame Spiel unserer Damen.

Es spielten: 
Brit (Tor), Anne Deutschmann(Tor), Kristina Schraps (3), Linda Michaelis (6), Franziska Weber (3), Kirstin Peschel (3), Kerstin Schnieber (4), Claudia Wolff (2), Jacqueline Jurke (4)
MV: David Scholz ,  Kathleen Neuwinger

Kathleen Neuwinger


Radebeuler HV – SV Dresden Mitte 1950      27:20

Am Samstagabend gegen 18:00 Uhr betraten die Radebeulerinnen in ungewohnter Spielstätte, der Elbsporthalle, hoch motiviert aber mit viel Respekt gegenüber Dresden-Mitte das Parkett. Anhand der Tabellenkonstellation mit Dresden-Mitte als gesicherten 4. Tabellenplatz mit Blick nach oben und den Radebeulerinnen mit Tabellenplatz 6., sicheres Mittelfeld standen die Sterne auf Seiten des Gegners, noch dazu konnte in den letzten Jahren kein einziger Pluspunkt gegen die Frauen von Dresden-Mitte geholt werden.

Mit einigen Umstellungen in der Aufbaureihe begannen die Hausherrinnen furios und zogen nach zehn Minuten über ein 8:1 und 7:2 auf und davon. Man sah ein schnelles sicheres und vor allem konsequentes Angriffsspiel. Die Bälle wurden wieder einmal aus der sicher stehenden Abwehr herausgekämpft und konnten im Angriff zu Toren umgemünzt werden. Leider sollte sich das gegen Ende der ersten Halbzeit und Anfang der zweiten Halbzeit ändern. Mr. Schludrian schlich in die Köpfe der Radebeulerinnen. Die zweite Welle wurde überstürzt nach vorne getragen, so dass in der Abwehr hart erkämpfte Bälle leichtfertig vergeben wurden. Das Angriffsspiel geriet ins Stocken, die Tore fielen durch Einzelaktionen oder Kleingruppenhandball. Dresden-Mitte konnte in dieser Phase des Spieles bis auf drei Tore verkürzen.
Endlich! Gegen Mitte der zweiten Halbzeit wurde wieder als Mannschaft Handball gespielt und man konnte sich durch Kombinationsspiel Tor um Tor wieder absetzen. Dresden-Mitte ließ immer mehr die Köpfe hängen, so dass das Torepolster auf Radeuler Seite mehr ausgebaut werden konnte.

Wieder einmal hervorzuheben waren die beiden Torleute, die einen starken Rückhalt boten und die mannschaftliche Geschlossenheit in der Torschützenliste.
An dieser Stelle möchte sich die Mannschaft noch bei Sportfreundin Panhans für ihre Unterstützung bedanken.

Jaqueline Jurke


SV Motor Mickten – Radebeuler HV 12:17 (8:8)

Zum späten Sonntagnachmittag des 28. Februar 2010 waren die Frauen des RHV zu Gast beim SV Motor Mickten. An diesem Wochenende verloren die Radebeulerinnen ihren fünften Tabellenplatz und rutschten auf den sechsten Platz ab. Dieser Verlust wollte so nicht hingenommen werden und man ging mit dem Ziel in das Spiel, sich den fünften Rang wieder zu erkämpfen, was gegen den Tabellenletzten nicht hätte sonderlich schwer werden dürfen.

Doch man wurde eines Besseren belehrt.

Die erste Halbzeit startete auf beiden Seiten ohne Dynamik. Von dem Radebeuler Tempospiel fehlte jede Spur. Es schien, als wolle der Ball einfach nicht zum gegnerischen Tor und erst recht nicht, wenn man dann endlich im Angriff stand, hinein. Der eigentliche Vorteil der Frauen des RHV mit einer deutlich jüngeren und konditionell überlegeneren Truppe aufzulaufen, konnte nicht genutzt werden. Auch hart erkämpfte Siebenmeter wurden vergeben, was sich mit einer Bilanz von 29% erfolgreich verwandelten Strafwürfen stark als Schwäche hervorhob. Nach einem Hin- und Herspiel ging es schließlich mit 8:8 in die Halbzeitpause.

Mit aufbauenden Worten des Trainers David Scholz wollten die Radebeulerinnen diesen verpatzten Start wieder wettmachen. Doch der Fehlerteufel wollte die Mannschaft nicht verlassen. Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete. Pfosten… Latte… Pfosten… Das gegnerische Tor schepperte, aber der Ball verfehlte sein Ziel. Ermutigt von den Fehlwürfen der Radebeuler Frauen kamen die Spielerinnen des SV Motor Mickten immer wieder gefährlich nah heran und gingen zeitweise mit einem Tor in Führung. Erst ab der 45. Minute gelang es den Radebeulerinnen, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Ab da hieß es Augen auf im Angriff und keinen Wurf zulassen in der Abwehr. So endete die Partie mit einem 12:17-Sieg für die Frauen des RHV. Doch dass die Radebeulerinnen eine bessere Leistung abrufen können, haben sie bereits gezeigt und werden es in Zukunft hoffentlich wieder öfter unter Beweis stellen können.

Es spielten: A. Ihle (Tor), B. Herold (Tor), T. Gasch, K. Schraps (1), S. Trupke (1), F. Weber (0/2),
K. Peschel (3), K. Schnieber (3), C. Wolff (3), J. Jurke (4)

 

VfL Meißen - Radebeuler HV   20:29   (10:11)


In einer unbeliebten und, wenn es zum Fallen kam, schmerzhaften Meißner Halle wollten die Damen vom RHV einen Sieg erringen. Trotzdem gingen die Radebeulerinnen nicht übermutig in die Partie, denn man wusste, dass man sich gegen den altbekannten Gegner Meißen bereits in dem einen und anderen Spiel der Vergangenheit schwer getan hatte.

Dieses Wissen schien in der ersten Halbzeit in den Köpfen der Frauen tief verankert zu sein. Es gelang keiner Mannschaft, sich spielerisch abzusetzen. Auf ein Tor erfolgte sogleich die Antwort mit einem Gegentreffer. So verließen die Radebeuler Spielerinnen das Feld nach 30 Minuten mit einer 10:11-Führung.

Zunächst schien die zweite Halbzeit nicht besser verlaufen zu wollen. Für weitere zehn Minuten konnte man sich von diesem Katz-und-Maus-Spiel nicht entfernen. Doch dann, als sei der Knoten endlich geplatzt, fanden die Frauen des RHV in ihr Spiel. Der Ball wurde schnell nach vorn getragen, Lücken erspielt und sich konsequent durchgesetzt. Mit jedem erzielten Tor wuchs sichtlich der Radebeuler Willen zu siegen, während sich die Gastgeberinnen mehr und mehr aufzugeben schienen. Als Lohn für dieses Durchsetzungsvermögen gingen die Radebeulerinnen mit einem 20:29-Sieg aus der Partie heraus.

Unserem Saisonziel von mindestens 24 Pluspunkten sind wir somit wieder einen großen Schritt näher gekommen. Bereits 20 Punkte zählt unser Konto und mit der Unterstützung, die uns in letzter Zeit von unseren Fans entgegengebracht wird, werden wir auch die letzten vier benötigten Punkte einfahren. Vielleicht gelingt uns die Umsetzung der ersten Hälfte dieses Vorhabens am kommenden Samstag, den 13. März 2010, an dem wir um 15:30 Uhr die Spielerinnen des SV Rähnitz bei uns begrüßen werden.

Es spielten: A. Ihle (Tor), A. Deutschmann (Tor), T. Gasch (1), K. Schraps (4/4), L. Michaelis (4), S. Trupke (3), F. Weber (2), K. Peschel (7), K. Schnieber, C. Wolff (1), J. Jurke (3).
Stephanie Trupke





 

Radebeuler HV - SV Rähnitz    20:20   (09:10)


Nach dem letzten Auswärtsspiel gegen Meißen, welches unsere Radbeulerinnen klar für sich entscheiden konnten, ging es nun gegen den Tabellen Dritten, den SV Rähnitz.
Es war ein zwar ein grautrüber Nachmittag in der Radebeuler Weinstadt, doch davon ließen sich unsere Mädels nicht beeinflussen.
Nachdem das Spiel der Hinrunde leider nicht erfolgreich war und sie sich mit einem Tor weniger geschlagen geben mussten, sollte es heute genau andersherum sein. So gingen sie mit hohen Erwartungen ins Spiel. Die ersten Angriffe unsere Mädels verliefen jedoch gar nicht gut und so konnten sich die Rähnitzer immer weiter absetzten. Es folgten Fehlwürfe und weitere technische Fehler der Radbeulerinnen. Dies hatte zur Folge das es nach ca. 11 Minuten einen 4 Tore Vorsprung für die Gäste gab und bei unseren Mädels immer noch eine 0 auf der Anzeigetafel stand. Nach 15 Minuten Spielzeit gelang es ihnen dann endlich den Ball ins Tor der Gegner zu werfen. Trotz der technischen Fehler, welche auch weiterhin bestanden, konnten unsere Mädels sich nun nach und nach langsam an Rähnitz heran tasten. Dank einer sehr guten Leistung unserer Torhüterin Anne Deutschmann, konnte man gewonnen Bälle, im Angriff in Tore verwandeln. So gelang es in der 22 Minute einen Spielstand von 5:5 zu erreichen. So ging es dann bis zur Halbzeit immer weiter, doch konnten unsere Mädels nie in Führung gehen und so war auch der Halbzeitstand mit 9:10 leider gegen uns.
Nachdem der Trainer eine ordentliche Ansprache gehalten hatte, ging es leider erstmal wie in der ersten Halbzeit weiter und erst nach 38 Spielminuten gelang es mit 13:12 in Führung zu gehen. War der Konten nun endlich geplatzt? Leider noch nicht ganz, denn es war die ganze Zeit ein ziemliches hin und her, mal hatte Rähnitz ein Tor mehr, mal unsere Mädels und mal war auch einfach nur ein Unentschieden. Vergebene Chancen auf beiden Seiten, ein zerfahrenes Spiel und viel Hektik bestimmten das Geschehen zu diesem Zeitpunkt. Trotzdem hatten wir nach 49 gespielten Minuten mit 19:16 die Nase vorn. Leider gelang es uns mit diesem Vorsprung nicht, die letzten 10 Minuten Sicherheit ins Spiel zu bringen und somit konnten unsere Mädels nur einen Punkt, bei einen Endstand von 20:20, in der Weinstadt behalten.
Franziska Weber






SV Dresden – Mitte 1950 - Radebeuler Handballverein   24:28   (15:13)


Heute trafen sich zu ungewohnter Spielzeit die RHV –Schönen beim direkten Tabellennachbarn und Viertplatzierten SV Dresden-Mitte in der Gamigstraße. Das Hinspiel sicher mit 27:20 gewonnen, war das Ziel zwar klar, sollte aber keineswegs leicht zu erreichen sein.
Die Gastgeberinnen waren hochmotiviert und versuchten von Anfang an mit ihrem schnellen, kombinationsreichen Spiel, uns zu beindrucken, was ihnen auch in den ersten 10 Minuten gelang. Wir taten uns schwer (Spielstand 1:5), gaben aber nicht auf und kämpften uns heran (12:12). Immer wieder bauten wir Druck auf und der Wille und Zug zum Tor war auf allen Positionen deutlich erkennbar.
Die knappe Halbzeitführung von 15:13 für Dresden-Mitte spiegelt den ausgeglichenen Spielverlauf der ersten 30 Minuten wieder.
Eine klare Ansprache von der Trainerbank und ein taktisches Umstellen in der Abwehr sollte die, wie sonst immer, träge zweite Halbzeit verhindern…
Das  Konzept ging sensationell auf. Die Spielmacherin und Torgarantin der gegnerischen Mannschaft wurde aktiv gedeckt, so dass ihr Spiel immer ideenloser und müder wurde. Nicht aber das Unsere. Immer wieder wurden Wechsel angesagt  und die Spielfreude erfasste alle Radebeuler Mädels.
Neun Tore und ein Gegentor in 12 Minuten sind ein Beleg dafür. (16:22)
Dieser komfortable Vorsprung konnte bis zum Schlusspfiff gesichert werden.
 
Es spielten:
Anne Deutschmann, Britt Herold (beide Tor), Tina Gasch (1), Kristina Schraps (3), Linda Michaelis (4), Stephanie Trupke (1), Franziska Weber (1/5), Kirstin Peschel (6), Kerstin Schnieber (2), Claudia Wolf (2), Jacqueline Jurke (2)
K.Peschel




 

SG Klotzsche - Radebeuler HV   25:24   (14:14)


Am letzten Samstag, den 10.04.2010 mussten die 1. Frauen zur SG Klotzsche, in eine noch unbekannte Halle, anreisen. Das Hinspiel wurde mit 14 zu 19 verloren. Das sollte an diesem Tag anders sein, denn man wollte an die Spiele der Vorwochen anknüpfen und die Punkte auf der Habenseite verbuchen.

Nachdem sich das Trainergespann (Scholz/Neuwinger) so langsam aber sicher auf seine Hochzeit vorbereiten musste, unterstützten uns T. Rißmann und D. Kießling mit ihrer Erfahrung aus der 1. Männermannschaft. Zu Beginn hatte Klotzsche das bessere Händchen und erspielte sich einen leichten Vorsprung (3:0). Doch nach einer gewissen „Aufwärmphase“ konnten sich die RHV Mädels mit schönen Kombinationen, Einzelaktionen, verwandelten 7-Metern und einer besser stehenden Deckung herankämpfen. So ging es mit einem (14:14) in die Halbzeitpause. Das heutige Trainergespann erklärte noch ein paar Dinge auf die man achten sollte und meinte, man solle an die Leistung der ersten Hälfte anknüpfen, dann wäre alles drin. Die Aufstellung wurde leicht geändert und es schlichen sich ein paar Fehler in der Deckung sowie auch im Angriffsspiel ein. Dies nutze Klotzsche natürlich aus, aber Dank unseren beiden Torfrauen konnte sich Klotzsche nur bis auf ein 4-Toreabstand absetzen. Bei diesem Stand wachten die Radebeulerinnen wieder auf und konzentrierten sich nochmal. Sie kamen an ein 24:24 heran. Dann wieder ein Tor der SG - nun hatte man noch ca. 1 Minute Zeit um auszugleichen, jedoch wollte der Ball einfach nicht mehr im Netz landen. Somit endete die Partie 25 zu 24 für die SG Klotzsche. Es ist zwar schade, dass man nicht wenigstens einen Punkt mitnehmen konnte, aber man hat mal wieder bewiesen, dass man auch mit den „vermeindlich Starken der Saison“ mithalten kann.

Ein Dank geht auch noch an unsere 2. Männer, die uns nach ihrem Spiel tatkräftig unterstützt haben. Es tat mal wieder gut, Fans hinter sich zu haben! In den letzten beiden Spielen stehen uns noch der BSV Coswig (17.04. daheim) und Freital/Wilsdruff II.(24.04. auswärts) auf dem Parkett gegenüber, da sollten noch die letzten 4 Punkte eingefahren werden.

Es spielten für den RHV: A. Ihle, A. Deutschmann (beide Tor), T. Gasch, L. Michaelis (4),    K. Schnieber (2), J. Jurke (1), K. Peschel (4) S. Trupke, K. Schraps (3/6), F. Weber (3), C. Wolff (1)
C. Wolff




 

Radebeuler HV - BSV Coswig   29:15   (14:05)

Das letzte Bezirksliga Heimspiel der 1. Frauen des RHV in dieser Saison, bestritten diese gegen die 1. Frauen des BSV Coswig. Um die Saison optimal zu Hause abzurunden, wollte unsere Frauen noch einen Sieg holen. Dieser Siegeswille war ab der ersten Spielminute für den Zuschauer spürbar. So lagen unsere Frauen schon nach wenigen Minuten mit 8 Toren im Vorsprung, die vor allem auch durch eine hervorragende Abwehrleistung errungen wurde.
Durch schnelle Abspiele, wenige technische Fehler und gute Spielzüge, blieb die gesamte erste Halbzeit spannend. Nach 30 Minuten gingen dann beide Mannschaften, mit einem Spielstand von 14:5 für die Radebeuler Frauen, in die Halbzeit.
Die RHV Frauen hatten die Pause gut genutzt und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Doch mit fortschreitender Spielzeit und dem zunehmend schneller werdenden Spiel, nahmen auch die technischen Fehler auf beiden Seiten zu.
Doch am Ende konnten die Radebeuler Frauen mit ihrer konstanten Leistung und ihrem Siegeswillen, dass Spiel mit einem Endstand von 29:15 heimholen. Es zeigte, dass jede Spielerin für die Andere kämpfte und das jede zum erfolgreichen Abschluss beigetragen hatte.
Dieser Sieg zeigt nicht nur das er gewollt war, sonder auch von allen hart erkämpft
Anna Ihle




HSG Freital-Wilsdruff II - Radebeuler HV   26:26

Zu dieser Begegnung am Samstag Nachmittag erwischte der RHV einen sehr guten Start. Nach wenigen Minuten stand es 3:0.  Doch nach und nach stellten sich die Freitaler Handballfrauen auf ihren Gegner ein und eroberten ein ums andere Mal den Ball. Sie verkürzten systematisch den Tore-Abstand und konnten mit dem Halbzeitpfiff sogar in Führung gehen. Die Radebeuler wollten es natürlich in der 2. Halbzeit besser machen, was ihnen allerdings nicht gelang. Durch Abspielfehler und viele vergebene Torchancen baute man den Gegner auf. Nach 47 Minuten stand es 21:18 für Freital. Es folgten 3 leichte und schnelle Tore für Radebeul und das Spiel war wieder offen und nahm an Fahrt auf. Der Radebeuler Angriff war wieder torgefährlich und erzielte die nächsten 3 Tore. Aber die Freitaler gaben dieses Spiel trotz 2 gehaltener 7m nicht auf(24:25 57. Minute). Die RHV-Frauen legten noch ein Tor nach und hatten bereits den Sieg vor Augen. Freital eroberte sich über eine Manndeckung 2x den Ball und konnte diesen auch jedes Mal in den Maschen unterbringen. So endete ein sicher geglaubtes Spiel im Unentschieden.
Alles in allem war es die beste Saison in der Bezirksliga und so gab es trotzdem zufriedene Gesichter.

Es spielten: B. Allisat (Tor), A. Ihle (Tor), t. Gasch (1), K. Schraps (2), L. Michaelis (2), C. Zaloga (2), F. Weber (4), K. Peschel (3), K. Schnieber (4), C. Wolff (2), J. Jurke (6)